Resultate

Deutschland - DFB-Pokal - Frauen 11/18 13:00 4 Herforder SV - Damen v Borussia M'gladbach - Frauen L 0-3
Deutschland - DFB-Pokal - Frauen 09/09 12:00 8 TV Jahn Delmenhorst Women v Herforder SV - Damen W 1-3
Deutschland - DFB-Pokal - Frauen 08/12 12:00 7 Herforder SV - Damen v FC Viktoria 89 Berlin - Frauen W 1-0
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 05/13 12:00 22 FSV Gütersloh 2009 - Frauen v Herforder SV - Damen L 4-0
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 05/06 12:00 21 [11] Herforder SV - Damen v USV Jena - Damen II [8] L 2-3
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 04/29 12:00 20 SV Meppen - Frauen v Herforder SV - Damen L 12-0
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 04/22 12:00 19 Herforder SV - Damen v Wolfsburg II - Frauen L 1-7
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 04/15 12:00 18 Henstedt-Ulzburg - Damen v Herforder SV - Damen L 4-3
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 04/08 09:00 12 [12] Hohen Neuendorf - Damen v Herforder SV - Damen [11] W 0-2
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 04/01 12:00 17 [11] Herforder SV - Damen v BV Cloppenburg - Damen [6] L 1-3
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 03/25 12:00 16 [2] Borussia M'gladbach - Frauen v Herforder SV - Damen [11] L 8-2
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 03/18 13:00 15 Herforder SV - Damen v FFC Turbine Potsdam II - Damen L 0-3

Statistik

 TotalHEIMAUSWÄRTS
Spiele 1 1 0
Wins 0 0 0
Draws 0 0 0
Losses 1 1 0
Goals for 0 0 0
Goals against 3 3 0
Clean sheets 0 0 0
Failed to score 1 1 0

Wikipedia - Herforder SV

Der Herforder SV (vollständiger Name: Herforder Sportverein Borussia Friedenstal e.V.) ist ein Fußballverein aus dem Herforder Stadtbereich Friedenstal. Gegründet wurde der Verein im Jahre 1953. Die erste Frauenmannschaft spielte drei Jahre lang in der Bundesliga. Nach dem Abstieg 2020 tritt die Mannschaft in der Westfalenliga an. Die Vereinsfarben sind schwarz-rot. Heimspielstätte ist das Ludwig-Jahn-Stadion.

History

Frühe Jahre (1953 bis 1990)

Im Jahre 1953 wurde in der Gaststätte Böke der HSV Borussia Friedenstal gegründet. Nach einem Gaudispiel entstand im Jahre 1969 unter der Leitung von Fritz Böke und Doris Henschel eine Frauenfußballmannschaft. Erster Trainer wurde Horst Hebrock. Vier Jahre später wurde der offizielle Spielbetrieb aufgenommen. Durch eine Niederlage im letzten Spiel gegen Löhne wurde der Aufstieg in die Bezirksliga verpasst. Rolf Gießelmann übernahm die Mannschaft. Gleichzeitig wurde eine Mädchenmannschaft gegründet. 1975 schaffte man den Aufstieg in die Bezirksliga. Schon drei Jahre später gelang als Vizemeister der Sprung in die Landesliga, die seinerzeit höchste Spielklasse.

1980 erreichte man das Finale im Westfalenpokal. Gegen den TSV Siegen unterlag man im Elfmeterschießen. Ein Jahr später qualifizierten sich die Herforderinnen als Vizemeister hinter dem FC Schalke 04 für die neu gegründete Verbandsliga Westfalen. Auch für die 1985 aus der Taufe gehobene Regionalliga West qualifizierte sich die Mannschaft als Dritter hinter Siegen und Schalke. Nachdem es bisher nur bergauf gegangen war, gab es nun einen Rückschlag. Aus vereinsinternen Gründen zog man die Mannschaft zurück und machte einen Neuanfang in der Verbandsliga. Der direkte Wiederaufstieg wurde verpasst. 1989 wurde Birgit Schmidt Spielertrainerin.

Weg in die Bundesliga (1990 bis 2008)

1993 konnten die Herforderinnen den Wiederaufstieg in die Regionalliga erreichen und schafften in der folgenden Spielzeit den Klassenerhalt erst in den letzten Spielen. Im Jahre 1996 musste der HSV wieder absteigen. Die folgende Verbandsligasaison wurde ungeschlagen als Meister beendet. Zurück in der Regionalliga konnte sich die Mannschaft etablieren und erreichte in der Saison 1997/98 den dritten Platz. Unter der neuen Trainerin Elke Jackisch wurde im Jahre 2000 erstmals der Westfalenpokal gewonnen. Das Endspiel gegen den SV Brackel 06 wurde mit 3:1 gewonnen. Damit qualifizierten sich die Herforderinnen erstmals für den DFB-Pokal, wo die Mannschaft sich zunächst mit 5:0 gegen den SV Neuenbrook durchsetzte und dann im Achtelfinale mit 1:5 gegen den WSV Wolfsburg verlor.

Ein Jahr später war im DFB-Pokal im Achtelfinale Endstation. Nach einem Freilos in der ersten Runde sorgte der 1. FFC Turbine Potsdam 10:0 für das Aus der Herforderinnen. Im Jahre 2004 verpasste der HSV die Qualifikation für die neu geschaffene 2. Bundesliga. Am letzten Spieltag gegen die SG Lütgendortmund wurde die Qualifikation verpasst. Zwei Jahre später wurde die Mannschaft nach einer Aufholjagd Meister der Regionalliga West und schaffte erstmals den Aufstieg in die 2. Bundesliga. In der Saison 2006/07 belegte die Mannschaft den achten Platz. Höhepunkt war der 1:0-Sieg im Derby über den FC Gütersloh 2000.

In der darauf folgenden Saison 2007/08 wollte der Verein zunächst die Nummer eins in Ostwestfalen-Lippe werden und spielte im Frühjahr um die Meisterschaft mit. Am letzten Spieltag sicherte sich die Mannschaft durch einen 2:1-Sieg über die zweite Mannschaft des Hamburger SV und dem gleichzeitigen 1:1 des FC Gütersloh 2000 gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam die Meisterschaft und der Aufstieg in die Bundesliga. Marie Pollmann wurde mit 21 Treffern Torschützenkönigin der 2. Bundesliga Nord.

Fahrstuhljahre (seit 2008)

Nach nur einem Jahr stieg der Herforder SV jedoch als Vorletzter wieder ab, jedoch konnte der Verein den dritthöchsten Zuschauerschnitt der Liga erreichen. Der Verein konnte die Mannschaft weitestgehend zusammenhalten und erreichte in der Saison 2009/10 den direkten Wiederaufstieg. Das Team blieb während der Saison unbesiegt und erreichte bereits nach 17 von 22 Spieltagen den Aufstieg. In der Bundesligasaison 2010/11 war die Mannschaft chancenlos. Trainerin Tanja Schulte wurde im Oktober 2010 entlassen und durch Jürgen Prüfer ersetzt. Dennoch standen die Herforderinnen bereits fünf Spieltage vor Saisonende als Absteiger fest. Der 4:2-Sieg gegen den SC 07 Bad Neuenahr blieb der einzige dreifache Punktgewinn für die Herforderinnen.

Im Jahre 2013 wurden die Herforderinnen Vizemeister der 2. Bundesliga Nord hinter dem BV Cloppenburg und stellten mit Anna Laue, die 22 Saisontore erzielte, erneut die Torschützenkönigin der Liga. Ein Jahr später wurde der HSV erneut Vizemeister. Da der 1. FFC Turbine Potsdam II als Meister nicht aufsteigen durfte, gelang den Herforderinnen der dritte Aufstieg in die Bundesliga. Doch erneut waren die Herforderinnen chancenlos und stieg mit nur fünf Punkten als Tabellenletzter wieder ab. Tiefpunkt der Saison war eine 0:10-Niederlage beim VfL Wolfsburg. Nach einer turbulenten Saison, in der die langjährige Präsidentin Birgit Schmidt zurücktrat, wurde Herford schließlich Vierter. Giustina Ronzetti wurde mit 23 Treffern Torschützenkönigin. Trainer Jürgen Prüfer wurde am 1. April 2016 beurlaubt und durch Daniel Hollensteiner ersetzt.

In der Saison 2016/17 rutschten die Herforderinnen auf den drittletzten Platz ab. Nur durch den freiwilligen Rückzug des Drittletzten der Südgruppe SC Sand II konnte die Mannschaft die Klasse halten. Ein Jahr später stiegen die Herforderinnen als Tabellenletzter ab. Die Mannschaft verlor zu Hause mit 1:11 gegen Borussia Mönchengladbach und auswärts beim SV Meppen mit 0:12. Während der Regionalliga-Saison 2019/20 erklärte der Verein den freiwilligen Rückzug in die Westfalenliga. Die Regionalliga wäre für den Club „weder sportlich noch wirtschaftlich darstellbar“.

**Herforder SV - Damen**

Herforder SV - Damen ist eine Frauenfußballmannschaft aus Herford in Nordrhein-Westfalen. Die Mannschaft spielt in der Regionalliga West und hat eine lange Tradition im deutschen Frauenfußball.

Der Herforder SV wurde 1970 gegründet und ist einer der ältesten Frauenfußballvereine in Deutschland. Die Mannschaft spielte zunächst in der Verbandsliga Westfalen und stieg 1990 in die Regionalliga auf. Seitdem hat sich Herforder SV als eine der Top-Mannschaften in der Regionalliga etabliert und mehrfach den Aufstieg in die 2. Bundesliga knapp verpasst.

Herforder SV - Damen ist bekannt für seine starke Defensive und seine gefährlichen Angreiferinnen. Die Mannschaft verfügt über eine gute Mischung aus erfahrenen Spielerinnen und talentierten Nachwuchsspielerinnen.

Das Heimstadion von Herforder SV - Damen ist das Jahnstadion in Herford. Die Mannschaft genießt eine treue Fangemeinde, die sie bei Heim- und Auswärtsspielen lautstark unterstützt.

Herforder SV - Damen ist ein wichtiger Bestandteil des Frauenfußballs in Deutschland und hat im Laufe der Jahre viele talentierte Spielerinnen hervorgebracht. Die Mannschaft ist ein Vorbild für den Frauenfußball in der Region und darüber hinaus.