Kalender

Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 05/05 09:00 23 FSV Gütersloh 2009 - Frauen vs Carl Zeiss Jena - Frauen - View
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 05/12 09:00 24 SC Sand - Frauen vs FSV Gütersloh 2009 - Frauen - View
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 05/19 09:00 25 FSV Gütersloh 2009 - Frauen vs Bayern München II - Frauen - View
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 05/26 12:00 26 Hamburger SV - Frauen vs FSV Gütersloh 2009 - Frauen - View

Resultate

Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 04/28 12:00 22 [4] SV Meppen - Frauen v FSV Gütersloh 2009 - Frauen [7] W 0-1
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 04/21 09:00 21 [7] FSV Gütersloh 2009 - Frauen v FC Ingolstadt 04 - Frauen [9] W 2-1
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 04/14 12:00 20 [10] Borussia M'gladbach - Frauen v FSV Gütersloh 2009 - Frauen [7] W 1-2
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 03/31 12:00 19 [7] FSV Gütersloh 2009 - Frauen v SG Andernach - Frauen [3] L 1-4
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 03/24 13:00 18 [4] FFC Turbine Potsdam - Frauen v FSV Gütersloh 2009 - Frauen [7] L 2-0
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 03/17 13:00 17 FSV Gütersloh 2009 - Frauen v Wolfsburg II - Frauen W 5-1
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 03/10 10:00 16 [13] TSG 1899 Hoffenheim II - Frauen v FSV Gütersloh 2009 - Frauen [7] W 0-2
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 03/03 10:00 15 FSV Gütersloh 2009 - Frauen v SV 67 Weinberg - Frauen W 2-1
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 02/18 13:00 14 Eintracht Frankfurt II - Frauen v FSV Gütersloh 2009 - Frauen D 1-1
Freundschaftsspiel - Frauen 01/19 18:00 - FSV Gütersloh 2009 - Frauen v Werder Bremen - Frauen L 0-5
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 12/17 13:00 13 [7] FSV Gütersloh 2009 - Frauen v Hamburger SV - Frauen [2] L 0-3
Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen 12/10 10:00 12 [12] Bayern München II - Frauen v FSV Gütersloh 2009 - Frauen [4] L 4-1

Statistik

 TotalHEIMAUSWÄRTS
Spiele 29 15 14
Wins 15 8 7
Draws 6 1 5
Losses 8 6 2
Goals for 53 28 25
Goals against 47 29 18
Clean sheets 6 4 2
Failed to score 6 5 1

Wikipedia - FSV Gütersloh 2009

Der FSV Gütersloh 2009 (vollständiger Name Frauensportverein Gütersloh 2009 e. V.) ist ein Frauenfußballverein aus Gütersloh. Der Verein entstand aus der Abteilung Frauen- und Mädchenfußballs des FC Gütersloh 2000. Die erste Mannschaft übernahm ab der Saison 2009/10 den Platz in der 2. Bundesliga Nord und spielte in der Saison 2012/13 in der Bundesliga. Sportlich ist der FSV Gütersloh mit seinen Mannschaften in den höchsten Spielklassen des deutschen Fußballs vertreten.

In der Saison 2023/24 spielt die erste Mannschaft in der 2. Bundesliga, die zweite Mannschaft in der Regionalliga West, die U-17-Mannschaft in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest und die U-16-Mannschaft in der B-Juniorinnen-Regionalliga West. Die B-Juniorinnen wurden im Jahre 2002 deutscher Meister und holten danach noch dreimal den Vizemeistertitel. Heimspielstätte ist die Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück, während das Ohlendorf Stadion im Heidewald als Ausweichspielstätte dient. Der FSV Gütersloh 2009 ist Veranstalter des Gütersloher Hallenmasters, dem größten deutschen Hallenturniers für B-Juniorinnen.

History

FC Gütersloh/FC Gütersloh 2000

Im Jahre 1984 gründete der damalige FC Gütersloh eine Abteilung für Frauenfußball. Diese wurde in der Saison 2000/01 Meister der Verbandsliga Westfalen und stieg in die damals zweitklassige Regionalliga West auf. Nach einem siebten Platz in der ersten Saison wurde die Mannschaft in der Saison 2002/03 mit zwei Punkten Vorsprung auf die SpVgg Oberaußem-Fortuna Meister und erreichte die Aufstiegsrunde zur Bundesliga. Dort belegten die Gütersloherinnen allerdings den letzten Platz. Das 1:1 zum Auftakt gegen den späteren Aufsteiger Hamburger SV sollte der einzige Punktgewinn bleiben. Als Dritter der folgenden Saison 2003/04 qualifizierte sich der Verein für die neu eingeführte 2. Bundesliga und wurde der Nordstaffel zugeordnet.

Nach einem sechsten Platz in der Auftaktsaison 2004/05 wurden die Gütersloherinnen in der folgenden Saison 2005/06 Vizemeister hinter dem VfL Wolfsburg. Auch in den folgenden Jahren hielt sich die Mannschaft in der Spitzengruppe der Liga. Am letzten Spieltag der Saison 2007/08 führte die Mannschaft bis fünf Minuten vor Abpfiff mit 1:0 gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam. Doch die Brandenburgerinnen konnten ausgleichen, wodurch Güterslohs Lokalrivale Herforder SV in die Bundesliga aufstieg. Im DFB-Pokal erreichte die Mannschaft erstmals das Viertelfinale, schied dort allerdings im Elfmeterschießen gegen den TuS Köln rrh. aus. In der Saison 2007/08 belegten die Gütersloherinnen den dritten Platz mit zwei Punkten Rückstand auf den Meister Herforder SV.

FSV Gütersloh 2009

Das Heimspiel des FSV gegen den Mellendorfer TV im Heidewaldstadion vor der Zweitliga-Rekordkulisse von 1502 Zuschauern

Um sich besser vermarkten zu können und wegen der schwierigen finanziellen Situation des Gesamtvereins, beschloss die Abteilung im Frühjahr 2009, sich vom Hauptverein zu trennen und einen eigenen Verein zu gründen. Auf der Jahreshauptversammlung des FC Gütersloh 2000 stimmten die Mitglieder mit großer Mehrheit für die Abspaltung. Durch die Zustimmung des Hauptvereins konnte der neue Verein in den bisherigen Spielklassen weiterspielen. Zunächst rutschte die Mannschaft in den ersten beiden Spielzeiten unter dem neuen Namen in die untere Tabellenhälfte ab. In der Zweitliga-Saison 2011/12 gelang dem FSV als Vizemeister Aufstieg in die Bundesliga. Dabei profitierten die Gütersloherinnen davon, dass der Meister, die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam, nicht aufsteigen durfte. Das letzte Heimspiel der Saison am 6. Mai 2012, das der FSV gegen den Tabellenletzten Mellendorfer TV mit 15:0 gewann, sahen 1.502 Zuschauer. Dies war die bis dahin höchste Zuschauerzahl bei einem Frauenfußball-Zweitligaspiel.

Trotz eines überraschenden 1:1 beim 1. FFC Frankfurt erwies sich die Bundesliga als zu stark für die von Markus Graskamp trainierten Gütersloherinnen, die als Tabellenletzter der Bundesligasaison 2012/13 prompt wieder den Gang in die 2. Bundesliga antreten mussten. Beim späteren Meister VfL Wolfsburg unterlag der FSV zum Saisonauftakt gar mit 0:10. Die beiden einzige Saisonsiege wurden auf eigenem Platz erzielt. Der FCR 2001 Duisburg wurde mit 3:2 und der VfL Sindelfingen mit 4:0 besiegt. Mit einem Zuschauerschnitt von 676 belegte der Verein Platz sechs in der Zuschauertabelle. In der Saison 2014/15 erreichten die Gütersloherinnen das Viertelfinale, wo die Mannschaft auf kuriose Art und Weise beim SC Freiburg ausschied. Gütersloh führte zur Halbzeit mit 3:0, ehe die Freiburgerinnen in der zweiten Hälfte ausgleichen konnten und in der Verlängerung mit 7:3 gewannen.

In der Saison 2017/18 gelang die Qualifikation für die nunmehr eingleisige 2. Bundesliga, obwohl diese lange fraglich war. Erst als im März 2018 Trainer Markus Graskamp zurückkehrte, kam die Qualifikation in Reichweite. Am letzten Spieltag gewannen die Gütersloherinnen mit 4:0 gegen den bereits als Absteiger feststehenden Herforder SV und profitierten von der gleichzeitigen Niederlage vom direkten Konkurrenten Arminia Bielefeld bei VfL Wolfsburg II. Am Ende gab die bessere Tordifferenz gegenüber der zweiten Mannschaft des FF USV Jena den Ausschlag für den FSV. Erneut bis zum letzten Spieltag mussten die Gütersloherinnen in der Saison 2018/19 zittern, ehe ein 3:2-Sieg über den 1. FC Köln den Klassenerhalt brachte. Wegen der COVID-19-Pandemie wurde die Saison 2019/20 abgebrochen und die Liga in der folgenden Spielzeit 2020/21 wieder für ein Jahr geteilt. Zunächst sorgte die Mannschaft im DFB-Pokal durch ihren Zweitrundensieg über den Bundesligisten SGS Essen für Furore.

Die von Steffen Enge trainierte Mannschaft führte lange Zeit die Tabelle an, ehe der Verein Anfang Mai 2021 verkündete, aus finanziellen Gründen auf einen Lizenzantrag für die Bundesliga zu verzichten. Prompt gingen die nächsten zwei Spiele verloren und die Mannschaft wurde hinter dem FC Carl Zeiss Jena Vizemeister. In der Saison 2022/23 konnte der FSV Gütersloh einen neuen Zuschauerrekord verzeichnen, als er am 11. September 2022 in einer Zweitrundenpartie des DFB-Pokals den amtierenden Deutschen Meister und Pokalsieger VfL Wolfsburg in der Tönnies-Arena empfing. 2039 Zuschauer verfolgten den 8:2-Sieg der „Wölfinnen“. In der 2. Liga spielte die Mannschaft wieder um den Aufstieg mit. Am letzten Spieltag reichte der 2:0-Sieg gegen die zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt nicht, da der direkte Konkurrent 1. FC Nürnberg gleichzeitig gewann und aufstieg.

FSV Gütersloh 2009 – Frauen ist eine Frauenfußballabteilung des Sportvereins FSV Gütersloh 2009. Die erste Mannschaft spielt in der 2. Frauen-Bundesliga. Das neue Frauenteam des FSV wurde im Sommer 2009 als FC Gütersloh 2009 gegründet. 2012 stieg die Mannschaft erstmals in die 2. Frauen-Bundesliga auf.