Kalender

Deutschland - Bundesliga 04/27 18:00 30 Brose Bamberg vs BG Göttingen - View
Deutschland - Bundesliga 05/01 16:30 31 BG Göttingen vs Oldenburg - View
Deutschland - Bundesliga 05/05 16:30 32 SC Vechta vs BG Göttingen - View
Deutschland - Bundesliga 05/09 16:30 33 BG Göttingen vs Mitteldeutscher Basketball Club - View
Deutschland - Bundesliga 05/12 16:30 34 Hamburg Towers vs BG Göttingen - View

Resultate

Deutschland - Bundesliga 04/21 15:00 29 [13] BG Göttingen v Chemnitz 99 [2] W 100-99
Deutschland - Bundesliga 04/14 13:30 28 [8] Telekom Baskets Bonn v BG Göttingen [14] L 95-85
Deutschland - Bundesliga 04/07 13:30 27 [13] BG Göttingen v Baskets Würzburg [4] L 67-75
Deutschland - Bundesliga 04/01 13:30 26 [14] BG Göttingen v Braunschweig [11] W 75-73
Deutschland - Bundesliga 03/23 19:00 25 [18] Crailsheim Merlins v BG Göttingen [14] L 80-76
Deutschland - Bundesliga 03/17 14:30 24 [14] BG Göttingen v Bayern München [2] L 71-77
Deutschland - Bundesliga 03/13 19:00 1 [4] Baskets Würzburg v BG Göttingen [13] L 85-60
Deutschland - Bundesliga 03/09 17:30 23 [7] Ratiopharm Ulm v BG Göttingen [13] L 91-78
Deutschland - Bundesliga 03/03 14:30 22 [14] BG Göttingen v Heidelberg Academics [18] W 94-91
Deutschland - Bundesliga 02/28 19:00 12 [1] Bayern München v BG Göttingen [13] L 86-74
Deutschland - Bundesliga 02/13 19:00 21 [3] Alba Berlin v BG Göttingen [13] L 108-85
Deutschland - Bundesliga 02/11 14:30 20 [15] BG Göttingen v Tübingen [16] W 101-70

Wikipedia - BG Göttingen

Die BG Göttingen (Basketballgemeinschaft Göttingen) ist ein Basketballverein aus Göttingen. Erstmals in der 1. Basketball-Bundesliga spielte sie von 2007 bis 2012. Nach zweijähriger Unterbrechung stieg sie zur Saison 2014/15 wieder in die Basketball-Bundesliga auf. Derzeitiger Lizenzinhaber ist die Pro Basketball GmbH.

History

Mit dem Aufstieg der BG 74 Göttingen in die Bundesliga im Jahre 2007 wurde die Ausgliederung des Bundesliga-Teams aus dem Stammverein beschlossen und die Lizenz der dafür neugegründeten Starting Five GmbH übertragen. Unter dem Namen BG Göttingen ging man in der Saison 2007/08 erstmals in der Basketball-Bundesliga an den Start und sicherte sich am 30. Spieltag den wichtigen Klassenerhalt mit einem 69:67-Sieg in Bonn.

Vor der Saison 2008/09 gab es viele Wechsel innerhalb der Mannschaft, und Spieler der Aufstiegsmannschaft mussten den Club verlassen. Spielmacher Kyle Bailey kehrte jedoch nach einem einjährigen Engagement bei Ratiopharm Ulm zurück. Nach zwei Niederlagen am Saisonanfang gegen Trier und Braunschweig schaffte die Mannschaft eine längere Siegesserie, die zur ersten Tabellenführung in der Bundesliga führte. Die Hauptrunde schloss man als Zweitplatzierter ab und musste daraufhin in den Play-offs gegen die Brose Baskets Bamberg antreten. Unter anderem aufgrund der Verletzungen der Spieler Kyle Bailey und Charles Lee schied man jedoch schnell mit einem Sieg gegenüber drei Niederlagen aus. Für den überraschenden Erfolg der Mannschaft, in der zweiten Saison bereits den zweiten Platz zu erreichen, wurde John Patrick am Ende der Saison mit der Auszeichnung Trainer des Jahres belohnt.

Trophäe der EuroChallenge, die die BG 2010 gewann.

Vom 6. März 2009 bis Januar 2010 trat der Club als MEG Göttingen auf, benannt nach einem Versicherungsvertrieb aus Kassel (MEG AG). Da jedoch während der Spielzeit die MEG AG insolvent wurde, kehrte man zum vorherigen Namen zurück und beendete die Saison als BG Göttingen. Trotz Querelen rund um den Namenssponsor konnte die Mannschaft der BG Göttingen in drei Wettbewerben gute Ergebnisse erzielen. Im April trat das Team in der Frankfurter Ballsporthalle im Top-Four-Turnier um den deutschen Pokalsieg an, musste sich jedoch bereits im Halbfinale geschlagen geben und verlor auch das Spiel um Platz 3 gegen die Eisbären Bremerhaven mit 90:65. Nachdem man die reguläre Spielzeit der Bundesligasaison auf dem dritten Tabellenrang abgeschlossen hatte, traf man in der ersten Runde der Playoffs abermals auf die Eisbären aus Bremerhaven. Im Spielformat best-of-five musste ein fünftes Spiel in der Lokhalle Göttingen die Entscheidung bringen, nachdem sich in den ersten vier Spielen die jeweilige Heimmannschaft durchgesetzt hatte. Obwohl für die BG fünf Minuten vor Spielende mit einer 12-Punkte-Führung der Einzug ins Halbfinale zum Greifen nahe war, hatten die Eisbären das glücklichere Ende für sich. Nach einer starken Aufholjagd traf der Bremerhavener Andrew Drevo mit der Schlusssirene zum 79:78-Endstand, so dass die BG Göttingen sich wie bereits im Vorjahr trotz Heimrecht in der ersten Runde der Playoffs geschlagen geben musste. In derselben Saison gelang der BG Göttingen jedoch auch ihr größter Cluberfolg: Erstmals nahm die BG an einem internationalen Wettbewerb, der EuroChallenge, teil. Nach überraschenden Erfolgen in der Vor- und Zwischenrunde qualifizierte sie sich schließlich für das Final Four Turnier. Man bewarb sich für die Ausrichtung des Turniers, was erfolgreich war, sodass man den Heimvorteil in der Lokhalle hatte. Nachdem die BG ein Halbfinalspiel gegen Chorale Roanne (Frankreich) nach großem Rückstand noch hatte drehen können, gewannen die Veilchen auch das Endspiel mit 83:75 gegen den russischen Verein Krasnye Krylja. Sie sind somit nach dem Mitteldeutschen BC und ALBA Berlin die dritte deutsche Mannschaft, die einen Basketball-Europapokal gewinnen konnte.

Die Saison 2010/11 verlief fast ebenso erfolgreich, wie die vorangegangene. In der BBL belegte man nach Abschluss der Hauptrunde mit 53 Punkten (19 Siege, 15 Niederlagen) den 7. Platz. Im folgenden Viertelfinale gegen die Deutsche Bank Skyliners zog man ohne ein richtiges Heimspiel (einziges „Heimspiel“ musste aus Termingründen in Kassel ausgetragen werden) ohne Sieg aus drei Spielen den kürzeren. Als Eurochallenge-Sieger der vergangenen Spielzeit war man diese Saison für den Europäischen Wettbewerb Eurocup 2010/11 qualifiziert. Nachdem man die Gruppenphase und auch die Runde der letzten 16 Mannschaften erfolgreich meistern konnte, sah man sich im Viertelfinale Benetton Basket Bwin (Heute: Pallacanestro Treviso) gegenüber. Das Heimspiel endete mit einem für Basketball unüblichen 66:66. In Treviso gab es aber gegen ein mit Topspielern gespicktes Team (Devin Smith, Stefan Marković, Hrvoje Perić, Greg Brunner, Brian Skinner, Donatas Motiejūnas und Alessandro Gentile) nichts zu holen und die 84:62-Niederlage besiegelte das Aus im Eurocup 2010/11.

Nach der Saison 2010/11 wechselte Erfolgscoach John Patrick zum Aufsteiger S.Oliver Baskets. Gleich mehrere Spieler aus dem Kader 2010/11 folgten ihrem Headcoach nach Würzburg, sodass ein kompletter Umbruch stattfand. Neuer Cheftrainer wurde der ehemalige Co-Trainer Stefan Mienack. Ihm zur Seite gestellt wurde Routinier Michael Meeks, der seine aktive Zeit bei der BG Göttingen beendete und in den Trainerstab wechselte. Zudem wechselte man seine Spielstätte, und man zog von der Lokhalle (von Veilchen-Fans bis dato liebevoll „Lok-Hölle“ genannt) in die neue Sparkassen Arena. Mit dem Umbruch blieb man in der Saison 2011/12 vor allem sportlich hinter den Erwartungen zurück. Nach dem 10. Spieltag stand man mit 2:18 Punkten auf dem letzten Platz. Die Konsequenz war, dass Headcoach Stefan Mienack Anfang Dezember 2011 seinen Hut nehmen musste und der Assistant-Coach Michael Meeks seinen Posten übernahm. Die Stelle des Assistant-Coach übernahm der Sportdirektor Jan Schiecke. Aber auch das neue Trainer-Gespann konnte trotz einiger Entlassungen und Nachverpflichtungen keine erfolgreichen Impulse setzten und man beendete die Saison 2011/12 mit 8:60 Punkten als Tabellenletzter, was den Abstieg aus dem Oberhaus bedeutete. Ebenso erfolglos verliefen die Auftritte der BG Göttingen auf internationalem Parkett. Erneut in der Eurochallenge angetreten, konnten die Veilchen nicht an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen und verabschiedeten sich bereits nach der Gruppenphase ohne Sieg aus dem Wettbewerb.

Seit dem Abstieg aus der BBL und der Insolvenz der Starting Five GmbH im Jahr 2012 läuft die Profimannschaft unter der Lizenz der Pro Basketball Göttingen GmbH. Mit einem stark veränderten Aufgebot und unter dem neuen Trainer Johan Roijakkers ging die BG in die ProA Saison 2012/2013. Die Hauptrunde konnte die Mannschaft auf dem zweiten Platz der Tabelle abschließen und qualifizierte sich so für die anstehenden Play-offs im Frühjahr 2013. In der ersten Runde trafen die Veilchen auf Science City Jena. Dort schied Göttingen in der ersten Runde gegen Jena aus.

Auch 2013/2014 konnte sich die BG Göttingen in der Spitzengruppe der ProA etablieren und schloss die Saison mit 26 Siegen und vier Niederlagen auf dem ersten Tabellenplatz ab. In den Play-offs setzte sich das Team von Headcoach Johan Roijakkers zunächst im Viertelfinale gegen die ETB Wohnbau Baskets Essen durch. Gegner im Halbfinale war daraufhin der ehemalige Bundesligist Gießen 46ers. Die Serie gegen Gießen konnten die BG ebenfalls gewinnen und kehrte durch den Einzug ins Finale der ProA zur Saison 2014/2015 in die Basketball-Bundesliga zurück.

In der ersten Saison nach dem Aufstieg (2014/15) erreichte man als Zehnter der Bundesliga-Punktrunde den Klassenerhalt. In der Saison 2015/16 schrammten die „Veilchen“ nur knapp am Abstieg vorbei und belegten den 16. Rang (Absteiger Mitteldeutscher BC wies mit neun Siegen und 25 Niederlagen eine identische Saisonbilanz auf).

Die Spielzeit 2017/18 beendete die BG Göttingen auf dem 14. Rang. Im Sommer 2020 endete Roijakkers Amtszeit nach acht Jahren. Der Niederländer nahm ein Angebot des Bundesliga-Konkurrenten Brose Bamberg an, im Gegenzug wechselte der bisherige Bamberger Trainer Roel Moors nach Göttingen.

Die BG Göttingen ist ein deutscher Basketballverein aus Göttingen. Er spielt in der Basketball-Bundesliga und trägt seine Heimspiele in der Sparkassen Arena aus.

Der Verein wurde 1953 als SG 1905 Göttingen gegründet und ist damit der älteste Basketballverein Niedersachsens. 1956 erreichte die Mannschaft erstmals die Endrunde um die deutsche Meisterschaft. 1960 erfolgte die Umbenennung in BG Göttingen.

In den 1970er und 1980er Jahren spielte Göttingen in der Basketball-Bundesliga. 1981 wurde das Team Vizemeister hinter dem TuS 04 Leverkusen. 1991 stiegen die Göttinger in die 2. Basketball-Bundesliga ab, 2003 gelang der Wiederaufstieg in die Bundesliga.

Nach dem Abstieg im Jahr 2005 spielte Göttingen zwei Jahre in der 2. Bundesliga, bevor der erneute Aufstieg in die Bundesliga geschafft wurde. Seitdem gehört die BG Göttingen durchgehend der höchsten deutschen Spielklasse an.

Die größten Erfolge der BG Göttingen sind der Gewinn des DBB-Pokals in den Jahren 2010 und 2014 sowie der dritte Platz bei der deutschen Meisterschaft 2014.

Heimstätte der BG Göttingen ist die Sparkassen Arena, die Platz für 3.447 Zuschauer bietet.