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Die AS Monaco Basket ist eine Basketballmannschaft, die zum monegassischen Fußballverein AS Monaco gehört.

History

Anfänge (1924–1976)

Die Basketballmannschaft wurde 1924 ins Leben gerufen und damit fünf Jahre nachdem der Stammverein gegründet wurde. Der größte Erfolg wurde 1950 gefeiert, als das Team französischer Vizemeister wurde. Nachdem man die B-Gruppe der damals in zwei Gruppen gesplitteten regulären Saison gewann, setzte sich die Mannschaft im Halbfinale in den Play-offs um die Meisterschaft gegen Paris Basket Racing durch und zog ins Finale ein. Dieses ging mit 40:52 gegen ASVEL Lyon verloren.

An der ersten professionellen Basketball-Liga in Frankreich, der Nationale 1, die 1963 gegründet wurde, nahm der AS Monaco erstmals in der Saison 1973/74 teil und wurde Neunter, woraufhin es am Korać-Cup teilnehmen durfte, dort bis unter die letzten 16 gelang. Auch bedingt durch die Doppelbelastung wurde das Team in der nationalen Liga nur 13. und stieg ab.

Erfolgreiche Zeiten (1976–1991)

Zwischen 1976 und 1991 war der Verein ein festes Mitglied der höchsten Spielklasse, die 1987 in LNB Pro A umbenannt wurde. Bis 1986 belegte die Mannschaft stets einen Platz im gesicherten Mittelfeld, nur 1982 wurde der vierte Platz erreicht, woraufhin die nächste Teilnahme am Korać-Cup folgte. Wieder erreichte Monaco die Top 16, wurde in der Gruppe Zweiter hinter MBK Dynamo Moskau und verpasste das Halbfinale nur knapp.

1983 erreichte der Verein das Finale im Coupe de la Fédération, dem viermalig ausgetragenen Pokal für die besten Teams Frankreichs. Das Spiel ging gegen CSP Limoges mit 81:96 verloren. Da Limoges in der Spielzeit auch Meister wurde und am Landesmeisterpokal teilnahm, bekam Monaco den Platz im Europapokal der Pokalsieger, wo man im Achtelfinale an BSC Saturn Köln scheiterte.

In der Saison 1986/87 wurde die Mannschaft Zweiter der regulären Saison und ging mit guten Voraussetzungen in die Play-offs um die Meisterschaft. Im Viertelfinale besiegte man ESM Challans und war so nah am Titelgewinn wie nie zuvor. Im Halbfinale traf das Team nun erneut auf Limoges CSP und verlor das Hinspiel auswärts mit 98:106. Das Rückspiel im heimischen Monaco hätte mit neun Korbpunkten gewonnen werden müssen, um ins Endspiel einzuziehen. Tatsächlich führte der AS Monaco lange, letztendlich reichte es aber nur zu einem 96:96-Unentschieden, womit der Finaleinzug verpasst wurde. In der Saison darauf wurde man erneut Zweiter der Vorrunde, scheiterte in den Play-offs aber schon im Viertelfinale an ABC Nantes.

Abstieg in die unteren Ligen (1991–2015)

Nachdem Monaco in der Saison 1990/91 mit nur drei Siegen letzter der Pro A wurde und in die Zweitklassigkeit abstieg, wurde eine Rückkehr in die höchste Liga lange Zeit nicht mehr erreicht. Zeitweise spielte der Klub in der Nationale 1, der dritten Spielklasse.

Wiederaufstieg in die 1. Liga (seit 2015)

In der Saison 2014/15 feierte Monaco die Meisterschaft in der zweithöchsten Spielklasse LNB Pro B. Damit sicherte man sich nach 24 Jahren den Wiederaufstieg in die erste französische Liga, LNB Pro A, an. 2023 wurde die von Trainer Saša Obradović betreute Mannschaft erstmals französischer Meister, nachdem sie im vorherigen Verlauf der Saison 2022/23 schon Dritter der Euroleague geworden war.

Der AS Monaco Basket ist ein französischer Basketballverein aus dem Fürstentum Monaco. Die Mannschaft spielt in der ersten französischen Liga LNB Pro A und trägt seine Heimspiele im Salle Gaston Médecin aus.

Der AS Monaco Basket wurde 1928 gegründet und ist damit einer der ältesten Basketballvereine Frankreichs. In seiner langen Geschichte hat der Verein noch keinen großen Titel gewonnen, konnte aber mehrfach die Vizemeisterschaft feiern. In den letzten Jahren hat sich der AS Monaco Basket zu einer festen Größe in der französischen Liga entwickelt und konnte sich auch auf internationaler Ebene einen Namen machen.

Zu den bekanntesten Spielern, die für den AS Monaco Basket gespielt haben, gehören unter anderem:

* Frédéric Weis
* Florent Pietrus
* Amara Sy
* Mike James
* Dwayne Bacon