Die Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen besteht seit 1972 und ist ein Team des Schweizerischen Fussballverbandes.
2016 konnte sich die Schweiz erstmals für eine Europameisterschaft qualifizieren, die im folgenden Jahr stattfand, schied dort aber in der Gruppenphase aus. Im Juni 2014 qualifizierte sich die Schweiz erstmals für die Weltmeisterschaft, die 2015 in Kanada stattfand und erreichte dort das Achtelfinale. In der Qualifikation zur WM 2011 scheiterten die Schweizerinnen noch, nachdem sie sich in ihrer Gruppe gegen die favorisierten Russinnen hatten durchsetzen können, in den Spielen um den Playoff-Platz gegen den CONCACAF-Dritten an Italien. In der Weltrangliste der FIFA rangiert die Schweiz derzeit (Dezember 2018) auf Platz 18. Im September 2014 wurde erstmals das Ziel des Schweizer Verbandes erreicht, unter die ersten zehn der UEFA-Rangliste zu kommen.
Das erste inoffizielle Länderspiel fand am 8. Juli 1970 in Salerno gegen Italien im Rahmen der «Coppa del Mondo» statt und wurde mit 1:2 verloren. Das Spiel wird zwar von der FIGC, aber weder von der FIFA noch dem Schweizer Verband gezählt. Das erste von FIFA und SFV anerkannte Länderspiel wurde 1972 in Basel gegen Frankreich ausgetragen und endete 2:2.
Am 26. August 2016 erreichte die Schweizer Mannschaft mit Platz 15 die bisher beste Platzierung in der FIFA-Weltrangliste.