Kalender

Luxemburg - Division Nationale 04/28 14:00 26 CS Fola Esch vs Racing FC Union - View
Luxemburg - Division Nationale 05/05 14:00 27 UNA Strassen vs Union Luxemburg - View
Luxemburg - Division Nationale 05/12 14:00 28 Union Luxemburg vs FC Mondercange - View
Luxemburg - Division Nationale 05/18 16:00 29 UN Kaerjeng vs Union Luxemburg - View
Luxemburg - Division Nationale 05/26 17:00 30 Union Luxemburg vs US Mondorf-Les-Bains - View

Resultate

Luxemburg - Division Nationale 04/21 14:00 25 [10] Racing FC Union v Wiltz [13] L 2-4
Luxemburg - Division Nationale 04/14 14:00 24 [4] Progrès Niederkorn v Racing FC Union [8] L 2-1
Luxemburg - Division Nationale 04/07 14:00 23 [7] Union Luxemburg v Victoria Rosport [9] L 0-3
Luxemburg - Pokalwettbewerb 04/03 18:00 4 US Hostert v Racing FC Union L 1-0
Luxemburg - Division Nationale 03/30 17:00 22 UT Petange v Union Luxemburg W 0-3
Luxemburg - Division Nationale 03/17 15:00 21 [8] Racing FC Union v Swift Hesperange [3] L 2-5
Luxemburg - Division Nationale 03/10 14:00 20 [14] FC Schifflange 95 v Racing FC Union [8] L 4-1
Luxemburg - Division Nationale 03/03 15:00 19 [8] Racing FC Union v FC Marisca Mersch [12] W 4-1
Luxemburg - Division Nationale 02/24 16:00 18 [9] Jeunesse Esch v Racing FC Union [7] L 3-0
Luxemburg - Division Nationale 02/18 15:00 17 [6] Racing FC Union v F91 Dudelange [2] L 0-3
Luxemburg - Division Nationale 02/11 15:00 16 [1] FC 03 Differdange v Racing FC Union [5] L 7-0
Luxemburg - Division Nationale 12/10 15:00 15 [6] Racing FC Union v UN Kaerjeng [14] W 2-1

Statistik

 TotalHEIMAUSWÄRTS
Spiele 34 17 17
Wins 11 6 5
Draws 6 2 4
Losses 17 9 8
Goals for 49 26 23
Goals against 65 35 30
Clean sheets 6 2 4
Failed to score 12 6 6

Wikipedia - RFC Union Luxemburg

Der Racing Foussball Club Union Lëtzebuerg (deutsch: Racing Fußball Club Union Luxemburg; kurz: RFC Union Lëtzebuerg; Spitzname: Racing-FC) ist ein Fußballverein aus Luxemburg. Der Verein wurde am 12. Mai 2005 gegründet, als die Traditionsvereine Union Luxemburg, CA Spora Luxemburg und CS Alliance 01 fusionierten.

History

Vorgängervereine

Spora Luxemburg

Der Club Athletique Spora Luxemburg wurde 1923 durch eine Fusion von Racing Club Luxemburg und Sporting Club Luxemburg gegründet. Beide Stammvereine gehörten zu den erfolgreichsten Clubs in den frühen Jahren des Luxemburger Fußballs. Racing wurde 1910 erster Meister. Sporting wurde 1911 und 1919 Meister. In den zwanziger und dreißiger Jahren kämpften Spora Luxemburg und die Red Boys Differdingen um die Vorherrschaft im Großherzogtum. In den ersten fünfzehn Jahren holte Spora siebenmal die Meisterschaft und gewann dreimal den Pokal. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Triumphe seltener. Viermal wurde man Meister und weitere fünfmal wurde der Pokal gewonnen. 1956 sorgte Spora für den größten Erfolg einer Luxemburger Mannschaft im Europapokal. Im Europapokal der Landesmeister schlug man den deutschen Meister Borussia Dortmund im Rückspiel mit 2:1. Das Hinspiel wurde mit 4:3 verloren. Wäre damals schon die Auswärtstorregel angewandt worden, wäre Spora weitergekommen. Zur damaligen Zeit wurde ein Entscheidungsspiel angesetzt, welches Spora mit 7:0 verloren hat. Im UEFA-Pokal 1964/65 schlug man im Rückspiel den FC Basel mit 1:0, nachdem das Hinspiel mit 2:0 verloren wurde. Spora war somit der erfolgreichste Luxemburger Verein. Für diesen Verein steht das „Racing“ im Namen des neuen Vereins.

Union Luxemburg

Union Sportive Luxemburg wurde 1925 durch die Fusion von US Hollerich Bonnevoie und Jeunesse Sportive Verlorenkost gegründet. Hollerich war vor der Fusion einer der besten Vereine in Luxemburg. Unter anderem gewann der Verein fünfmal in Folge die Meisterschaft (Meister 1912 und von 1914 bis 1917; 1913 wurde keine Meisterschaft ausgetragen). Nach der Fusion wurde 1927 der Meistertitel geholt. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges holte der Verein keine weiteren Titel. 1940 musste der Verein auf Geheiß der Nazis seinen Namen in „Verein für Rasenspiele 08 Luxemburg“ ändern. 1945 nahm der Verein wieder seinen alten Namen an. Erst ab 1959 sollte der Verein wieder Titel sammeln. Zwischen 1959 und 1971 holte der Verein zwei Meistertitel und fünf Pokalsiege. Im Europapokal der Pokalsieger 1970/71 schlug die Union den türkischen Vertreter Göztepe Izmir im Rückspiel mit 1:0. Für Union war es der erste Sieg im Europapokal. Den zweiten Sieg holte Union durch ein 1:0 über den norwegischen Vertreter FK Bodø/Glimt. In den siebziger und achtziger Jahren belegte der Verein in der Meisterschaft immer Plätze unter den ersten Vier. Anfang der 1990er Jahre gewann der Verein noch einmal drei Meisterschaften in Folge. Den letzten Titel holte Union 1996 mit dem Pokalsieg. Nach der Jahrtausendwende ging es mit dem Verein bergab. Tiefpunkt war der Abstieg aus der Nationaldivision 2005, der das unrühmliche Ende für einen der erfolgreichsten Vereine Luxemburgs bildete. Für diesen Verein steht das „Union“ im Namen des neuen Vereins.

FC Aris Bonneweg (CS Alliance 01 Luxemburg)

Am 14. März 2001 fusionierte der 1922 gegründet Traditionsverein FC Aris Bonneweg mit dem kleineren CS Hollerich zum kurzlebigen FC Alliance 01 Luxemburg. Aris Bonneweg, französisch Bonnevoie, war dreifacher Meister des Großherzogtums, sowie sechsmaliger Pokalfinalist, wenngleich mit nur einem Sieg in diesen Finals. Aris Bonneweg verbrachte 42 Spielzeiten in der höchsten Liga Luxemburgs. Für den Verein steht das „FC“ im Namen des neuen Vereins.

Sportliche Entwicklung nach der Fusion

In seiner ersten Saison belegte der Verein den siebten Platz in der Luxemburger Nationaldivision. In der Saison 2007/08 wurde der Vizemeistertitel errungen – mit deutlichem Abstand zum Meister F91 Düdelingen. 2014 stieg der RFC Union Luxemburg aus der Nationaldivision ab. Nach einer Saison in der Zweitklassigkeit gelang der sofortige Wiederaufstieg in die BGL Ligue.

Im Coupe de Luxembourg erreichte RFCU seit der Fusion zweimal das Halbfinale. In der Saison 2010/11 scheiterte der Club zu Hause gegen FC Differdingen 03 mit 0:2. 2016/17 schied RFCU durch eine 0:4-Niederlage bei CS Fola Esch aus dem Wettbewerb aus. 2018 konnte dann zum ersten Mal der Pokalsieg gefeiert werden. Im Finale setzte man sich mit 4:3 n. E. gegen US Hostert durch.

Das Luxemburger Wort berichtete am 13. April 2021 über Fusionsgespräche der beiden Hauptstadtvereine RFCU und FC RM Hamm Benfica. Unter anderem um eine mögliche Teilnahme von RFCU an der UEFA Europa Conference League nicht zu gefährden, wurden die Verhandlungen auf unbestimmte Zeit unterbrochen. Am 27. Mai 2022 gewann der Verein dann zum zweiten Mal die Coupe de Luxembourg durch einen 3:2-Finalerfolg über den F91 Düdelingen.

Union Luxemburg ist ein luxemburgischer Fußballverein, der 1925 in Luxemburg-Stadt gegründet wurde. Der Verein spielte von 1928 bis 1958 in der höchsten luxemburgischen Spielklasse, der Nationaldivision, und konnte in dieser Zeit dreimal den Meistertitel gewinnen (1929, 1932 und 1937). Nach dem Abstieg im Jahr 1958 spielte Union Luxemburg in der zweiten und dritten Liga, ehe der Verein im Jahr 2005 wieder in die Nationaldivision aufstieg. Seitdem konnte sich Union Luxemburg in der höchsten Spielklasse etablieren und gewann in der Saison 2021/22 zum vierten Mal die luxemburgische Meisterschaft.

Der Verein trägt seine Heimspiele im Stade Achille Hammerel in Luxemburg-Stadt aus, das eine Kapazität von 5.817 Zuschauern hat. Die Vereinsfarben sind Blau und Weiß.

Union Luxemburg ist einer der erfolgreichsten Fußballvereine in Luxemburg und hat zahlreiche Titel gewonnen. Der Verein ist außerdem regelmäßig in den internationalen Wettbewerben vertreten und konnte in der Saison 2022/23 die Gruppenphase der UEFA Europa Conference League erreichen.

Bekannte Spieler, die für Union Luxemburg gespielt haben, sind unter anderem:

* Guy Hellers (Luxemburgischer Nationalspieler)
* Jeff Strasser (Luxemburgischer Nationalspieler)
* Aurélien Joachim (Luxemburgischer Nationalspieler)
* Carlos Fangueiro (Portugiesischer Nationalspieler)
* David Turpel (Luxemburgischer Nationalspieler)

Union Luxemburg ist ein traditionsreicher Verein mit einer großen Fangemeinde. Der Verein ist ein wichtiger Bestandteil des luxemburgischen Fußballs und hat maßgeblich zur Entwicklung des Sports in Luxemburg beigetragen.