Tunesien - Frauen

Die tunesische Fußballnationalmannschaft der Frauen repräsentiert Tunesien im internationalen Frauenfußball. Die Mannschaft untersteht dem tunesischen Fußballverband und wird von Samir Landolsi trainiert. Die tunesische Auswahl konnte sich bisher nur einmal für die Afrikameisterschaften qualifizieren. Für eine Weltmeisterschaft bzw. die Olympischen Spiele konnten sie sich bisher nicht qualifizieren. Zuletzt scheiterte die Mannschaft zweimal im Elfmeterschießen. Zunächst in der zweiten Runde der Qualifikation für die Olympischen Spiele in London mit 0:1 und 1:0 nach einem 5:6 im Elfmeterschießen an Südafrika und dann in der Qualifikation zur Fußball-Afrikameisterschaft der Frauen 2012 nach 0:2 und 2:0 gegen Marokko mit 3:5 im Elfmeterschießen.

Tunesien - Frauen ist eine tunesische Frauenfußballnationalmannschaft, die von der Fédération Tunisienne de Football (FTF) organisiert wird, dem Dachverband des Fußballs in Tunesien. Die Mannschaft nahm noch nie an einer Weltmeisterschaft teil, an einer Afrikameisterschaft jedoch sechsmal, zuletzt 2022. Beim afrikanischen Kontinentalturnier konnte Tunesien bisher noch keinen Titel gewinnen, erreichte aber 2022 das Halbfinale und qualifizierte sich dadurch für die Frauen-Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland.

Die tunesische Frauenfußballnationalmannschaft wird derzeit von Samir Landolsi trainiert, der das Amt im Mai 2022 übernahm. Kapitänin der Mannschaft ist die Mittelfeldspielerin Mariem Houij. Zu den bekanntesten Spielerinnen gehört außerdem die Torhüterin Soumaya Ben Ismail, die beim französischen Erstligisten FCF Juvisy spielt.

Tunesien ist eine der führenden Frauenfußballmannschaften Afrikas und wird in der FIFA-Weltrangliste auf Platz 79 geführt (Stand: September 2022). Das Team hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und verfügt über eine Reihe talentierter Spielerinnen. Mit der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2023 hat Tunesien ein weiteres wichtiges Ziel erreicht und wird sich nun auf das Turnier vorbereiten, bei dem man erstmals auf der Weltbühne vertreten sein wird.