U19-Südostasienmeisterschaft

**U19-Südostasienmeisterschaft**

Die U19-Südostasienmeisterschaft ist ein jährlich stattfindendes Fußballturnier für U19-Nationalmannschaften der Mitgliedsverbände des Südostasiatischen Fußballverbandes (AFF). Das Turnier wurde 2002 ins Leben gerufen und wird seitdem jedes Jahr ausgetragen.

Die Meisterschaft dient als Qualifikation für die AFC U-19-Asienmeisterschaft, die alle zwei Jahre stattfindet. Der Sieger des Turniers qualifiziert sich für die Endrunde der Asienmeisterschaft, während die Zweit- und Drittplatzierten an den Play-off-Spielen teilnehmen können.

Das Turnierformat variiert von Jahr zu Jahr, aber in der Regel nehmen 10-12 Mannschaften teil, die in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Die beiden besten Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für die Halbfinalspiele, die im K.o.-System ausgetragen werden. Das Finale wird zwischen den beiden Halbfinalsiegern ebenfalls im K.o.-System ausgetragen.

Seit der Gründung des Turniers haben verschiedene Mannschaften die Meisterschaft gewonnen, darunter Thailand, Vietnam, Indonesien und Myanmar. Thailand ist mit fünf Titeln der erfolgreichste Verein im Turnier.

Das Turnier bietet eine Plattform für junge Fußballer aus Südostasien, sich auf internationaler Ebene zu messen und sich für höhere Ebenen des Fußballs zu qualifizieren. Es trägt zur Entwicklung des Fußballs in der Region bei und fördert die Kameradschaft und den Wettbewerb unter den teilnehmenden Mannschaften.