Der CONCACAF Central American Cup (englisch für Zentralamerikanische-Klubmeisterschaft) ist ein jährlich ausgetragener und von der CONCACAF bzw. deren Unterorganisation Unión Centroamericana de Fútbol (UNCAF) organisierter Fußball-Vereinswettbewerb für die Topmannschaften aus den sieben Ländern Mittelamerikas. Er tritt anstelle der von 1999 bis 2007 ausgetragenen Copa Interclubes UNCAF. Teilnahmeberechtigt sind die nationalen Meister und nachfolgend platzierten Mannschaften der jeweiligen Ligen.

Vorläufer waren von 1971 bis 1984 die Copa Fraternidad und von 1996 bis 1998 die Copa de Grandes de Centroamerica. Von 1999 bis 2007 diente der Wettbewerb hauptsächlich zur Ermittlung der drei mittelamerikanischen Teilnehmer am CONCACAF Champion’s Cup. Nach Einführung der CONCACAF Champions League ab der Saison 2008/09 und damit verbundenen festen Kontingenten an Startplätzen für alle sieben mittelamerikanische Länder war die Austragung obsolet geworden. 2023 wurde der Wettbewerb für die mittelamerikanischen Klubmannschaften unter der Bezeichnung CONCACAF Central American Cup wieder eingeführt und dient auch wieder zur Qualifikation für den CONCACAF Champions Cup.

Der CONCACAF Central American Cup ist ein Fußballturnier für Nationalmannschaften aus Zentralamerika, das von der CONCACAF organisiert wird. Das Turnier wurde 1991 ins Leben gerufen und fand ursprünglich alle zwei Jahre statt, wird aber seit 2009 jährlich ausgetragen. Am Turnier nehmen die sieben Mitgliedsverbände der UNCAF (Unión Centroamericana de Fútbol) teil: Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama. Die Gewinnermannschaft des Turniers qualifiziert sich für den CONCACAF Gold Cup, die Kontinentalmeisterschaft Nord- und Mittelamerikas.