Marseille-Borel

**Grand Prix de Marseille-Borély: Ein prestigeträchtiges Pferderennen an der französischen Mittelmeerküste**

Das Grand Prix de Marseille-Borély ist ein prestigeträchtiges Pferderennen, das jedes Jahr im September auf der Rennbahn von Borély in Marseille, Frankreich, stattfindet. Das Rennen ist Teil der französischen Galopprennsaison und gilt als eines der wichtigsten Rennen für Vollblüter in Europa.

**Geschichte:**

Das Grand Prix de Marseille-Borély wurde 1875 zum ersten Mal ausgetragen. Damals hieß es noch "Grand Prix de la Ville de Marseille". 1946 wurde das Rennen zu Ehren des berühmten französischen Jockeys André Borély umbenannt.

**Streckenverlauf:**

Das Grand Prix de Marseille-Borély wird über eine Distanz von 1.700 Metern auf der linken Sandbahn der Rennbahn von Borély ausgetragen. Die Strecke ist als anspruchsvoll bekannt, mit einer scharfen Kurve und einem Hügel, der den Pferden viel Energie abverlangt.

**Teilnehmer:**

Das Rennen ist offen für dreijährige und ältere Vollblüter. Die Teilnehmer kommen in der Regel aus Frankreich, aber auch aus anderen europäischen Ländern, darunter Großbritannien, Irland und Italien.

**Preisgeld:**

Das Grand Prix de Marseille-Borély hat ein Preisgeld von 100.000 Euro, wobei der Sieger etwa 50.000 Euro erhält.

**Bedeutung:**

Das Grand Prix de Marseille-Borély ist ein hoch angesehenes Rennen in Frankreich und zählt zu den wichtigsten Galopprennen in Europa. Es bietet den besten Pferden die Möglichkeit, ihr Talent unter Beweis zu stellen und wertvolle Preisgelder zu gewinnen.

**Zuschauer:**

Das Grand Prix de Marseille-Borély zieht jedes Jahr tausende Zuschauer an, die die Spannung und Eleganz dieses prestigeträchtigen Rennens miterleben möchten. Die Atmosphäre auf der Rennbahn ist elektrisch und bietet ein unvergessliches Erlebnis für Rennliebhaber.