Kalender

Deutschland - Regionalliga Nordost 05/03 17:00 32 Eilenburg vs ZFC Meuselwitz - View
Deutschland - Regionalliga Nordost 05/12 11:00 33 Eilenburg vs Chemnitzer FC - View
Deutschland - Regionalliga Nordost 05/19 11:00 34 Carl Zeiss Jena vs Eilenburg - View

Resultate

Deutschland - Regionalliga Nordost 04/26 17:00 31 [5] VSG Altglienicke v Eilenburg [16] W 2-3
Deutschland - Regionalliga Nordost 04/20 11:00 30 [16] Eilenburg v Zwickau [10] L 0-2
Deutschland - Regionalliga Nordost 04/12 17:00 29 [18] Berliner AK 07 v Eilenburg [16] W 0-2
Deutschland - Regionalliga Nordost 04/06 14:00 28 [16] Eilenburg v BSG Chemie Leipzig [9] L 1-3
Deutschland - Regionalliga Nordost 04/01 11:00 27 [3] Energie Cottbus v Eilenburg [16] L 2-1
Deutschland - Regionalliga Nordost 03/16 12:00 26 Eilenburg v Hansa Rostock II W 2-1
Deutschland - Regionalliga Nordost 03/08 18:00 25 [7] FC Rot-Weiß Erfurt v Eilenburg [16] D 2-2
Deutschland - Regionalliga Nordost 03/01 18:00 24 [16] Eilenburg v FC Viktoria 1889 Berlin [5] W 2-1
Deutschland - Regionalliga Nordost 02/27 18:00 17 [16] Eilenburg v Carl Zeiss Jena [11] D 1-1
Deutschland - Regionalliga Nordost 02/23 18:00 23 [10] Hertha BSC II v Eilenburg [17] W 2-3
Deutschland - Regionalliga Nordost 02/20 18:00 17 Eilenburg v Carl Zeiss Jena - PPT.
Deutschland - Regionalliga Nordost 02/16 18:00 22 Eilenburg v FSV 63 Luckenwalde L 0-3

Statistik

 TotalHEIMAUSWÄRTS
Spiele 39 19 20
Wins 11 7 4
Draws 10 3 7
Losses 18 9 9
Goals for 50 25 25
Goals against 68 34 34
Clean sheets 6 3 3
Failed to score 12 6 6

Wikipedia - FC Eilenburg

Der FC Eilenburg ist ein Fußballverein aus dem sächsischen Eilenburg. Die Farben des Vereins sind Blau-Rot. Der FCE bezeichnet sich als größten und erfolgreichsten Fußballverein im Landkreis Nordsachsen.

History

1912–1944

Der Verein sieht sich ausweislich seiner Vereinssatzung in der Tradition des am 14. April 1912 in der Eilenburger Schankwirtschaft „Zur Torgauer Höhe“ von acht Minderjährigen gegründeten FC 1912 Eilenburg.

Aufgrund einer Fusion benannte sich der Verein 1919 in „Spielvereinigung 1912 Eilenburg“ um. In der Weimarer Zeit war die Spielvereinigung zumeist in der 2. Klasse des Gaus Nordwestsachsen im Verband Mitteldeutscher Ballsportvereine (VMBV) vertreten. Innerhalb der Stadt konnte sie als bürgerlicher Verein jedoch weder die Spielstärke noch die Beliebtheit der im ATSB organisierten Sportvereinigung Vorwärts Eilenburg erreichen.

Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten und dem Vorwärts-Verbot waren die „Zwölfer“, nunmehr im Kursachsen-Kreis (Gau Mitte) spielend, für kurze Zeit die Nummer 1 der Stadt. Da jedoch die Vorwärts-Sportler nach und nach zur Reichsbahnsportgemeinschaft (RB) Eilenburg wechselten, verlor die Spvg. 1912 Mitte der 1930er-Jahre diesen Status wieder. Im Juli 1939 fusionierten schließlich die Zwölfer und RB, wobei der Spielbetrieb als RB Eilenburg weitergeführt wurde. Den größten Erfolg erreichte dieser Verein 1943 mit dem Gewinn des Kursachsen-Meistertitels. Aufgrund der kriegsbedingten Umstände wurde das letzte Spiel am 14. November 1944 ausgetragen – danach wurde die Mannschaft abgemeldet.

1945–1990

Nach dem Zusammenbruch des Naziregimes wurden in Deutschland alle bis dahin bestehenden Vereine verboten. Die Löschung des Reichsbahnsportvereins im Vereinsregister erfolgte am 14. Mai 1946. Dennoch wurde auch in Eilenburg weiter Fußball gespielt. Ein Großteil der früheren Reichsbahnsportgemeinschaft fand sich Ende der 1940er-Jahre in der Mannschaft der Betriebssportgemeinschaft (BSG) Fortschritt Eilenburg wieder, deren Trägerbetrieb die Eilenburger Fortschrittwerke waren. Einen beachtlichen Erfolg errang die Mannschaft am 3. August 1949. In der Kampfbahn „Am Zoo“ besiegten die Eilenburger im Endspiel des Landes-Pokals die Vertretung der BSG Waggonbau Dessau mit 3:1 und wurde auf diese Weise erster FDGB-Landespokalsieger von Sachsen-Anhalt. Gemeinsam mit den Dessauern qualifizierte sich die BSG Fortschritt auch für den 1949 erstmals ausgetragenen Ostzonen-weiten FDGB-Fußballpokal-Wettbewerb. Während die Dessauer den Pokal gewannen, schied Fortschritt Eilenburg im Viertelfinale nach einer 1:3-Niederlage beim Zweitligisten BSG Carl Zeiss Jena aus.

1949/50 war die BSG Fortschritt Eilenburg ebenfalls Zweitligist und erreichte zum Saisonende in der Südstaffel der Landesklasse von Sachsen-Anhalt Platz sechs. Am 1. Juli 1950 übernahm der VEB Eilenburger Celluloid-Werk die Trägerschaft für die Betriebssportgemeinschaft, die danach den Namen BSG Chemie Eilenburg führte. Sie spielte bis 1952 weiter in der inzwischen drittklassigen Landesklasse (Einführung der DDR-Liga). Im Sommer 1952 wurden in der DDR die Länder zugunsten von Bezirken abgeschafft, was zur Folge hatte, dass auch das DDR-Fußball-Ligensystem geändert werden musste. An die Stelle der Landesklassen traten die drittklassigen Bezirksligen, Eilenburg wurde zur Saison 1952/53 in die Bezirksliga Leipzig eingegliedert. Dort war die BSG Chemie zunächst drei Spielzeiten lang vertreten, ehe sie 1955 in die Bezirksklasse Leipzig absteigen musste. Diese war nach Schaffung der II. DDR-Liga bis 1963 fünftklassig. Bis 1988 wechselten die Eilenburger, die zwischen 1972 und 1976 eine Spielgemeinschaft mit der Armeesportgemeinschaft Vorwärts Eilenburg (SpG Chemie/Vorwärts Eilenburg) bildeten, zwischen Bezirksklasse und Bezirksliga. 1978 wurde die BSG Chemie als Bezirksligist durch einen 5:4-Sieg nach Verlängerung über die BSG Lok Delitzsch Bezirkspokalsieger und nahm am DDR-weiten Fußballpokal-Wettbewerb 1978/79 teil. Dort unterlag sie zuhause dem Hallenser Bezirksligisten BSG Stahl Thale mit 0:2 im Elfmeterschießen. 1988 stieg die BSG Chemie Eilenburg aus der Bezirksklasse ab, in die sie bis zum Ende des DDR-Fußballspielbetriebes 1991 nicht mehr zurückkehrte.

Seit 1990

Nachdem das Chemiewerk nach der politischen Wende 1990 die Trägerschaft für die Betriebssportgemeinschaft eingestellt hatte, gründeten BSG-Mitglieder im gleichen Jahr den eingetragenen Verein FSV Grün-Weiß Eilenburg. 1998 wurde dieser sächsischer Hallenlandesmeister und unter Trainer Joachim Fritzsche Zweiter der Bezirksliga. Dies konnte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Verein in Eilenburg hinter dem mittlerweile zweimaligen Bezirksmeister MFC Eilenburg (hervorgegangen aus dem Mörtitzer SV) in der Stadt erneut nur die Nummer 2 war. Nachdem auch im Folgejahr der Aufstieg in die Landesliga verpasst wurde und sich auch die BSG Lok 1998 bereits dem MFC angeschlossen hatte, kam es 2001 zur Fusion.

Ehemaliges Logo

Als FC Eilenburg spielt der Verein seither in der Spitze des sächsischen Fußballs eine sehr gute Rolle. 2004 gelang unter Trainer Martin Polten der Gewinn des Hallenlandesmeistertitels, der Gewinn des Sachsenmeistertitels und der Aufstieg in die Fußball-Oberliga Nordost, in der sich der Verein fünf Jahre halten konnte. Größter Erfolg war dabei Platz drei in der Serie 2006/07 vor ostdeutschen Traditionsvereinen wie dem FC Sachsen Leipzig, dem Halleschen FC oder dem FSV Zwickau. Ab der Saison 2009/10 spielt der Verein wieder in der Landesliga Sachsen. In der Saison 2016/17 gelang dem FC Eilenburg der erneute Aufstieg in die Oberliga. In der Saison 2019/20 qualifizierte sich der Verein nach Siegen gegen die SpVgg. Reinsdorf-Vielau (4:0), den VfB Fortuna Chemnitz (4:3), die BSG Chemie Leipzig (1:0), den LSV Neustadt/ Spree (5:1) und den 1. FC Lokomotive Leipzig (1:0) für das Finale des sächsischen Landespokals. Dort unterlag der FC Eilenburg am 22. August 2020 im Finale, das im Ilburg-Stadion ausgetragen wurde, gegen den Chemnitzer FC mit 1:2 und verpasste so knapp die Qualifikation für die 1. Runde des DFB-Pokals. Nachdem 2021 die Saison aufgrund der COVID-19-Pandemie abgebrochen werden musste, stieg der Verein als Staffelerster in die Regionalliga Nordost der Serie 2021/22 auf, aus der Eilenburg direkt wieder abstieg. In der Saison 2022/23 folgte der sofortige Wiederaufstieg in die Regionalliga Nordost.

Der FC Eilenburg ist ein deutscher Fußballverein aus der Stadt Eilenburg im Bundesland Sachsen. Er wurde am 1. Juli 1910 gegründet und trägt seine Heimspiele im Ilburg-Stadion aus. Die Vereinsfarben sind Blau-Weiß.

Der FC Eilenburg spielte in der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse der Deutschen Demokratischen Republik, und erreichte dort in der Saison 1990/91 den 6. Platz. Nach der Wiedervereinigung spielte der Verein in der drittklassigen NOFV-Oberliga Süd. In der Saison 2008/09 gelang der Aufstieg in die zweitklassige 2. Bundesliga. Nach nur einer Saison musste der FC Eilenburg jedoch wieder absteigen und spielt seitdem in der Regionalliga Nordost.

Der FC Eilenburg hat eine große Jugendarbeit und verfügt über mehrere Nachwuchsmannschaften. Die erste Mannschaft wird von Nico Däbritz trainiert.