Date | R | HEIM v AUSWÄRTS | - |
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04/04 17:00 | 24 | [4] Cedevita Olimpija v SC Derby [9] | 84-83 |
04/03 18:00 | 24 | [5] FMP v Partizan [1] | 91-97 |
04/03 16:00 | 24 | [6] Mega Basket v Roter Stern Belgrad [3] | 78-87 |
04/03 14:00 | 24 | [3] Buducnost v Mornar [14] | 99-78 |
04/02 15:00 | 24 | [11] Igokea v Cibona [10] | 81-67 |
03/31 18:00 | 24 | [14] MZT Skopje v Zadar [7] | 84-80 |
03/31 16:00 | 24 | [9] Split v Borac Cacak [12] | 113-99 |
03/27 16:00 | 23 | [11] Cibona v FMP [5] | 110-99 |
03/26 17:00 | 23 | [1] Partizan v Cedevita Olimpija [4] | 76-73 |
03/26 15:00 | 23 | Mornar v Roter Stern Belgrad | Postponed |
03/26 10:00 | 23 | [6] Mega Basket v Split [9] | 90-85 |
03/25 20:00 | 23 | [8] SC Derby v Buducnost [3] | 69-86 |
03/25 18:00 | 23 | [13] Borac Cacak v MZT Skopje [14] | 105-84 |
03/24 19:00 | 23 | Cibona v FMP | Cancelled |
03/24 17:00 | 23 | [7] Zadar v Igokea [11] | 67-68 |
03/19 20:00 | 22 | Buducnost v Partizan | Cancelled |
03/19 18:00 | 22 | [2] Roter Stern Belgrad v SC Derby [8] | 90-70 |
03/19 16:00 | 22 | [13] Borac Cacak v Mega Basket [7] | 80-86 |
03/18 18:00 | 22 | [5] Cedevita Olimpija v Cibona [10] | 91-85 |
03/18 16:00 | 22 | [14] MZT Skopje v Igokea [12] | 78-84 |
03/17 19:00 | 22 | [5] FMP v Zadar [6] | 112-87 |
03/17 17:00 | 22 | [9] Split v Mornar [11] | 91-80 |
03/13 19:30 | 21 | [1] Partizan v Roter Stern Belgrad [2] | 92-81 |
03/13 17:00 | 21 | [8] SC Derby v Split [10] | 96-84 |
03/12 18:30 | 21 | [12] Mornar v Borac Cacak [13] | 104-99 |
03/12 16:30 | 21 | [7] Zadar v Cedevita Olimpija [4] | 81-59 |
03/12 11:00 | 21 | [7] Mega Basket v MZT Skopje [14] | 93-86 |
03/11 19:00 | 21 | [10] Cibona v Buducnost [3] | 83-87 |
03/11 17:00 | 21 | [13] Igokea v FMP [5] | 77-70 |
03/06 19:00 | 20 | [10] Mega Basket v Mornar [11] | 89-78 |
Die Adriatische Basketballliga (serbisch Јадранска лига Jadranska liga), auch als ABA-Liga bekannt, ist eine multinationale Liga, in der Vereine hauptsächlich aus dem ehemaligen Jugoslawien, und zwar aus Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Montenegro, Serbien sowie Slowenien um die Basketballmeisterschaft spielen. Seit 2012 nimmt auch der nordmazedonische Meister an der Meisterschaft teil. Daneben nahmen auch Gastmannschaften teil, unter anderem der ungarische Meister und der bulgarische Meister. Weitere Gastmannschaften kamen aus Tschechien und Israel, so z. B. Maccabi Tel Aviv. Die Körperschaft der Liga ist volles Mitglied der ULEB. Zurzeit nehmen aus der Liga zwei Teams in der EuroLeague und zwei im EuroCup teil. Mit insgesamt 13 Meisterschaften haben die Vereine aus Serbien bisher die meisten Titel gewonnen, darunter Rekordmeister Partizan Belgrad mit sieben Meisterschaften. Sie gehört derzeit zu den stärksten Ligen in Europa.
Nach dem Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien gründete jedes Land des zerfallenen Staates eine eigene Liga. Vorteil dadurch waren die Rivalität in den einzelnen Ländern bei den Vereinen untereinander, und geringe Fanausschreitungen. Jedoch wurde schnell klar, dass durch den Zerfall des Landes und somit der Verlust der einst starken jugoslawischen Liga auch das Interesse verschwand, es gab nur noch zwei bis drei namhafte Vereine pro Land, die den Meister unter sich ausmachten. Sinkende Zuschauerzahlen, Spieler, die ihr Glück lieber im Ausland versuchten, und immer schlechter werdende Qualität in den heimischen Ligen zwangen die Verantwortlichen, etwas zu unternehmen. Die Idee einer überregionalen Liga kam auf, jedoch fand man die Zeit noch nicht reif genug dafür. Zu schmerzhaft waren noch die Wunden und die Erinnerungen an den Krieg.
Zudem kam noch das Problem der Finanzierbarkeit hinzu. Auch musste so ein Wettbewerb von der FIBA genehmigt werden. Der Wettbewerb sollte auch für die einzelnen Vereine interessant sein, sowohl finanziell als auch sportlich. So forderte man die FIBA auf, den Sieger des Wettbewerbs direkt in einen europäischen Wettbewerb im folgenden Jahr spielen zu lassen. Mittlerweile wurde dies auch genehmigt. Auch ein Hauptsponsor wurde gefunden und der Wettbewerb genehmigt. Im Jahre 2001/02 startete die erste Saison der Goodyearliga.
In der 2. Saison, im Jahrgang 2002/03, verließ ein Team die Liga, es wurde durch Maccabi Tel Aviv (Israel) ersetzt. Maccabi verließ die Liga ebenfalls ein Jahr später, doch sie wurde 2003/04 auf 14 Teams vergrößert und 2004/05 auf 16 Teams. In der Saison 2005/06 wurde sie wieder auf 14 Teams verkleinert. Nach nun 5 Jahren war der Vertrag mit dem Hauptsponsor abgelaufen. Goodyear wurde nur noch Nebensponsor und verlor auch die Namensrechte an der Liga. Ab der Saison 2006/07 ist die Nova Ljubljanska banka (NLB) der neue Hauptsponsor, folglich nannte sich die Liga nun NLB-Liga. Mit der Zeit stieg die Qualität in der Liga drastisch, was sich in den europäischen Wettbewerben bemerkbar machte, so dass die großen Vereine der Region in etwa wieder an die besseren Tage zu der Zeit Jugoslawiens anknüpfen konnten. Heute heißt sie wieder ABA-Liga, hat in der Saison 2015/16 zwei Teilnehmer in der EuroLeague und zwei im EuroCup, und gehört mittlerweile zu den stärksten Ligen Europas.