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Österreich - 2. Liga 05/25 15:30 30 Grazer AK vs KSV 1919 - View

Resultate

Österreich - 2. Liga 05/20 14:00 29 [11] KSV 1919 v FC Liefering [7] L 1-3
Österreich - 2. Liga 05/17 16:10 28 [6] First Vienna FC 1894 v KSV 1919 [11] L 4-2
Österreich - 2. Liga 05/12 08:30 27 [13] KSV 1919 v SKU Amstetten [16] W 4-2
Österreich - 2. Liga 05/03 16:10 26 [14] FC Dornbirn 1913 v KSV 1919 [13] W 1-3
Österreich - 2. Liga 04/26 16:10 25 [12] KSV 1919 v SV Horn [10] L 1-3
Österreich - 2. Liga 04/19 16:10 24 [5] FC Flyeralarm Admira v KSV 1919 [12] L 1-0
Österreich - 2. Liga 04/12 16:10 23 [12] KSV 1919 v SV Stripfing/Weiden [13] W 3-1
Österreich - 2. Liga 04/05 16:10 22 [12] KSV 1919 v SV Ried [4] L 1-3
Österreich - 2. Liga 03/29 17:10 21 [3] DSV Leoben v KSV 1919 [11] D 0-0
Österreich - 2. Liga 03/16 13:30 20 [11] KSV 1919 v SK Sturm Graz II [14] D 1-1
Österreich - 2. Liga 03/08 17:10 19 [6] St Pölten v KSV 1919 [9] L 2-0
Österreich - 2. Liga 03/02 13:30 18 [9] KSV 1919 v SW Bregenz [6] L 1-3

Statistik

 TotalHEIMAUSWÄRTS
Spiele 42 21 21
Wins 13 7 6
Draws 11 6 5
Losses 18 8 10
Goals for 58 34 24
Goals against 69 37 32
Clean sheets 9 4 5
Failed to score 12 4 8

Wikipedia - Kapfenberger SV

Die Kapfenberger SV (offiziell Kapfenberger Sportvereinigung) ist ein österreichischer Sport- und Fußballverein aus der steirischen Stadt Kapfenberg. Er ist seit 1997 ein selbständiger Zweigverein der Kapfenberger Sportvereinigung. Seit dem Abstieg 2012 spielt der Verein in der zweiten Liga. Die Vereinsfarben sind Rot-Weiß.

History

Kapfenberger SC

Gegründet wurde der Vorläufer des Vereins am 4. September 1919 als Kapfenberger Sportclub. Bereits im Jahr 1922 spielte der Kapfenberger SC in der 1. Klasse Steiermark und feierte mit dem Gewinn des Steirischen Landescups seinen ersten größeren Erfolg. 1925 wurde der Verein obersteirischer Meister, verlor jedoch das Spiel um die gesamtsteirische Meisterschaft gegen den SK Sturm Graz klar mit 1:4. Die beste Platzierung in der 1. Klasse erreichte der Kapfenberger SC in der Saison 1935/36 mit dem 3. Rang. Im Spieljahr 1940/41 wurde die Qualifikation zur höchsten Spielklasse mit dem 2. Rang hinter dem SK Sturm Graz nur knapp verpasst. In der Folgesaison eroberte der Verein endlich den Meistertitel der Gauliga Steiermark durfte jedoch nicht in die höchste Liga aufsteigen, da diese vorübergehend wieder nur den Wiener Vereinen vorbehalten war. 1942/43 gewann der Kapfenberger SC die steirische Meisterschaft mit einem 0:2 und 6:1-Erfolg gegen die BSG Rosental und qualifizierte sich damit für die Aufstiegsspiele zur Gauliga Ostmark. Mit drei Siegen und einer Niederlage scheiterte der Klub nur aufgrund der Tordifferenz am LSV Markersdorf an der Pielach. Nach dem Krieg spielte der Kapfenberger SC sehr erfolgreich in der neu gegründeten steirischen Landesliga und belegte immer einen Rang unter den ersten drei.

Kapfenberger SV

Am 23. März 1947 wurde der Verein schließlich mit den zusätzlichen Sektionen Tischtennis, Handball und Ski als Kapfenberger Sportvereinigung neugegründet. Die größten Erfolge erreichte die Fußballabteilung der Kapfenberger Sportvereinigung in den 1950er und 1960er Jahren mit der Zugehörigkeit zur A-Liga sowie in den 1980er Jahren mit der Zugehörigkeit zur 2. Division.

Aus dieser Zeit stammt auch das geflügelte Wort „Simmering – Kapfenberg, das nenn i Brutalität“, das der österreichische Kabarettist und Schauspieler Helmut Qualtinger mit einer Aussage seiner Kunstfigur Travnicek schuf. Qualtinger besuchte am 12. Oktober 1958 ein Match der beiden Vereine. In einem harten, aber weder unfairen noch brutalen Spiel erzielte der Kapfenberger Stürmer Helmut „Haube“ Hauberger in der ersten Hälfte das 1:0, stieß in der letzten Spielminute mit dem Simmeringer Tormann Bruno Engelmeier zusammen und erlitt einen offenen Knochenbruch, woraufhin er seine Karriere als Fußballspieler beenden musste.

1997 wurde der Verein, der zuvor als Sektion der Kapfenberger Sportvereinigung geführt wurde, zu einem rechtlich eigenständigen Verein.

Nach 15 Jahren in der steirischen Landesliga bzw. in der Regionalliga Mitte, spielt der Verein seit der Saison 2002/03 wieder in der zweithöchsten Spielstufe, der Ersten Liga. In der Saison 2004/05 scheitere der Verein als Vizemeister hinter der Mannschaft der SV Ried am Aufstieg in die Bundesliga. Nach dem Höhenflug beendete man die Saison 2006/07 auf einem Abstiegsplatz, nur der gleichzeitige Lizenzentzug des Grazer AK und der Admira führte letztlich am grünen Tisch zum Verbleib in der Liga. Bereits eine Spielzeit später konnten die Falken mit einem 1:1 beim SV Bad Aussee drei Runden vor Schluss den Aufstieg in die Bundesliga fixieren.

Start in die Bundesliga

Am 9. Juli 2008 spielte die KSV erstmals seit 41 Jahren wieder in der höchsten Spielklasse Österreichs. Gegner war an diesem Abend der LASK Linz, der das Spiel mit einem 1:0-Sieg für sich entscheiden konnte. Am 9. Mai 2009 konnte mit einem 2:0-Sieg über den SK Austria Kärnten, bereits drei Runden vor Schluss, der Klassenerhalt fixiert werden. Schlussendlich wurde die Saison auf dem achten Platz abgeschlossen.

Historisches ereignete sich am 1. November 2009, dem 14. Spieltag der Saison 2009/10, als Kapfenberg nach 13 absolvierten Ligaspielen mit acht erzielten Toren auf dem vorletzten Tabellenplatz rangierte. In der 14. Runde traf man vor eigenem Publikum auf den LASK, den man mit 7:2 besiegte. Dieses Ergebnis bedeutet für die Kapfenberger SV den höchsten Sieg in der Bundesliga-Geschichte des Vereins, der schlussendlich in der Saison 2009/10 den 9. Platz vor dem Absteiger Kärnten belegte. Gelang es in der Saison 2010/11 noch als Vorletzter, den Ligaerhalt zu sichern, so landete man im Spieljahr 2011/12 mit 23 Punkten abgeschlagen auf dem letzten Platz und musste den bitteren Weg in die "Heute für Morgen Erste Liga" antreten. Aufgrund der sportlichen Misserfolge trennte man sich im November 2011 von Erfolgstrainer Werner Gregoritsch. Sein Nachfolger wurde Thomas von Heesen, der den Verein auch in der zweiten Spielklasse weiterbetreute, jedoch am 10. November 2012 von seinen Traineraufgaben entbunden und durch den bisherigen Nachwuchskoordinator Klaus Schmidt ersetzt wurde. Im Juni 2013 trennte sich der Verein einvernehmlich von Coach Klaus Schmidt, obwohl dieser eine erfolgreiche Bilanz aufzuweisen hatte. Sein Nachfolger ist der bisherige KSV-Amateur-Trainer und ehemalige österreichische Ex-Internationale Kurt Russ.

KSV 1919 ist ein österreichischer Fußballverein aus der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt, der in der Regionalliga Mitte spielt.

Der Verein wurde 1919 als Klagenfurter Athletiksportverein (KAS) gegründet und nahm zunächst vor allem an Leichtathletikwettkämpfen teil. 1920 wurde eine Fußballabteilung gegründet und 1922 trat der Verein dem Kärntner Fußballverband bei.

In der Saison 1927/28 gelang dem KAS erstmals der Aufstieg in die höchste Spielklasse Österreichs. In den 1930er-Jahren spielte der Verein noch einige Male in der ersten Liga, musste aber nach dem Zweiten Weltkrieg wieder in die Regionalligen absteigen.

1979 fusionierte der KAS mit dem Lokalrivalen ASK Klagenfurt zum Klagenfurter Sportvereinigung 1919 (KSV 1919). Der neue Verein spielte zunächst in der zweiten Liga, stieg aber 1982 wieder in die erste Liga auf.

In den 1990er-Jahren erlebte der KSV 1919 die erfolgreichste Zeit seiner Vereinsgeschichte. 1993 gewann der Verein den österreichischen Pokal und 1994 erreichte er das Finale des UEFA-Pokals der Pokalsieger, wo er gegen Arsenal London mit 1:0 unterlag.

In den folgenden Jahren konnte der KSV nicht mehr an diese Erfolge anknüpfen und musste 2000 in die zweite Liga absteigen. 2003 gelang der Wiederaufstieg in die erste Liga, doch 2007 musste der Verein erneut in die zweite Liga absteigen.

Seit 2012 spielt der KSV 1919 in der Regionalliga Mitte.