WNBA - Vorsaison 05/05 00:00 - MIN Lynx v CHI Sky - View
WNBA - Vorsaison 05/08 15:30 - WAS Mystics v MIN Lynx - View
WNBA 05/15 02:00 1 SEA Storm v MIN Lynx - View
WNBA 05/18 01:30 1 MIN Lynx v SEA Storm - View
WNBA 05/23 23:00 1 CON Sun v MIN Lynx - View
WNBA 05/25 17:00 1 MIN Lynx v NY Liberty - View
WNBA 05/26 22:00 1 ATL Dream v MIN Lynx - View
WNBA 05/30 00:00 1 MIN Lynx v LV Aces - View
WNBA 06/01 01:30 1 MIN Lynx v PHX Mercury - View
WNBA 06/02 23:00 1 MIN Lynx v DAL Wings - View
WNBA 06/06 02:00 1 LA Sparks v MIN Lynx - View
WNBA 06/08 02:00 1 PHX Mercury v MIN Lynx - View
WNBA 06/09 23:00 1 MIN Lynx v SEA Storm - View
WNBA 06/12 02:00 1 LV Aces v MIN Lynx - View
WNBA 06/14 23:30 1 MIN Lynx v LA Sparks - View
WNBA 06/18 00:00 1 MIN Lynx v DAL Wings - View
WNBA 06/20 00:00 1 MIN Lynx v ATL Dream - View
WNBA 06/23 00:00 1 MIN Lynx v PHX Mercury - View
WNBA 06/27 17:00 1 DAL Wings v MIN Lynx - View
WNBA 06/30 19:00 1 CHI Sky v MIN Lynx - View
WNBA 07/02 23:00 1 NY Liberty v MIN Lynx - View
WNBA 07/05 00:00 1 MIN Lynx v CON Sun - View
WNBA 07/06 19:00 1 MIN Lynx v WAS Mystics - View
WNBA 07/10 02:00 1 LA Sparks v MIN Lynx - View
WNBA 07/13 02:00 1 SEA Storm v MIN Lynx - View
WNBA 07/14 20:00 1 MIN Lynx v IND Fever - View
WNBA 07/17 17:00 1 MIN Lynx v ATL Dream - View
WNBA 08/16 00:00 1 MIN Lynx v WAS Mystics - View
WNBA 08/17 18:00 1 WAS Mystics v MIN Lynx - View
WNBA 08/22 01:30 1 LV Aces v MIN Lynx - View

Wikipedia - Minnesota Lynx

Die Minnesota Lynx sind eine US-amerikanische Damen-Basketball-Mannschaft der Women’s National Basketball Association mit Sitz in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota. Die Lynx sind das Schwesterteam der Minnesota Timberwolves in der National Basketball Association. Das Team aus Minnesota ist mit vier Titelgewinnen das erfolgreichste aktive Franchise in der WNBA. Der Teamname stammt vom englischen Wort für Luchs.

Seine Heimspiele trägt das Team im Target Center in Minneapolis, Minnesota aus.

History

Im April 1998 gab die WNBA bekannt, dass eine neue Franchise in Minneapolis errichtet wird, die bereits in der Saison 1999 in der WNBA spielen soll. Brian Agler wurde zum ersten Cheftrainer der Minnesota Lynx ernannt. Am 6. April 1999 fand für die Miracle und Lynx ein Expansion Draft statt, wo jedes Team vier Spielerinnen von acht WNBA Mannschaften nach einer gewissen Reihenfolge auswählen konnte.

Das lange Warten auf Erfolge (1999 bis 2010)

Die Lynx starteten ihre erste Saison wie geplant 1999. In ihrem ersten Saison-Spiel trafen sie auf die Detroit Shock im Target Center, das die Lynx mit 68–51 gewannen. Die Lynx konnten in ihrer ersten WNBA-Saison 15 von 32 Spielen gewinnen, verpassten jedoch die Playoffs klar. Die Heimspiele der Lynx besuchten durchschnittlich über 10.000 Zuschauer pro Spiel.

Da sich die Lynx in den beiden darauffolgenden Saisons nicht verbessern konnte, wurde Agler während der Saison 2002 entlassen. Heidi VanDerveer übernahm für die restliche Saison Aglers Posten. Für die Saison 2003 wurde Suzie McConnell-Serio zur neuen Cheftrainerin der Lynx ernannt. Bereits in ihrer ersten Saison als Cheftrainerin konnte sie mit den Lynx 18 von 34 Spielen gewinnen und erreichte mit den Lynx sogar die Playoffs. In den Playoffs scheiterten die Lynx knapp an den Los Angeles Sparks mit 1:2 nach Spielen. In der Saison 2004 konnten die Lynx wieder 18 von 34 Spielen gewonnen und qualifizierten sich damit zum zweiten Mal in Folge für die Playoffs, wo sie in den Conference Semifinals klar mit 0:2 an den Seattle Storm scheiterten.

Nach zwei relativ erfolgreichen Saisons in der WNBA wurde überraschend mit Katie Smith, die zu diesem Zeitpunkt beste Spielerin der Lynx war, zu den Detroit Shock transferiert. Die Lynx verloren in der Saison 2005 ohne Smith die meisten ihrer Spiele. Das schlechte Abschneiden in dieser Saison verhalf ihnen jedoch den ersten Pick im WNBA Draft 2006 zu sichern. Die Lynx entschieden sich im Draft für Seimone Augustus von der Louisiana State University.

Obwohl Augustus eine gute erste WNBA-Saison spielte, konnten die Lynx in der Saison 2006 nicht überzeugen. Nachdem die Lynx 15 von 23 Spielen verloren hatten, gab Suzie McConnell-Serio am 23. Juli ihren Rücktritt als Cheftrainerin der Lynx bekannt. Serio wurde durch Carolyn Jenkins ersetzt. Die Lynx gewannen unter Jenkins nur zwei der restlichen elf Saison-Spiele. Somit war diese Saison, die bis dato schlechteste der Lynx. Am Ende dieser Saison wurde Augustus zum WNBA Rookie of the Year gewählt. Augustus ist nach Betty Lennox, die zweite Spielerin der Lynx die diese Auszeichnung verliehen bekam.

Am 13. Dezember 2006 ernannten die Lynx Don Zierden zum insgesamt fünften Cheftrainer der Lynx. Am 4. April fand der WNBA Draft 2007 statt. Die Lynx entschieden sich in der ersten Runde für Noelle Quinn. Die Lynx transferierten noch am selben Tag die von den Lynx im Dispersal Draft ausgewählt Tangela Smith zu den Phoenix Mercury für Lindsey Harding, die an diesem Tag im Draft an der ersten Stelle von den Mercury ausgewählt wurde. Die Lynx verloren ihre ersten sieben Spiele in der Saison 2007. Im Juli verloren die Lynx sogar zehn Spiele in Folge. Die Lynx beendeten diese wie die vorherige Saison mit 10 Siegen aus insgesamt 34 Spielen.

Auch die folgenden Saisons 2008 bis 2010 endeten für die Lynx ohne Playoff-Teilnahme.

Die erfolgreichen Jahre (2011 bis 2017)

Nachdem die Lxny in die ersten zwölf Saisons nur zweimal die Playoffs erreicht hatten und dort jeweils in der ersten Runde gescheitert waren, änderte sich in der Saison 2011 Vieles. Nachdem das Team sowohl im Draft 2010 als auch im Draft 2011 zwei Top-4-Picks hatte, konnte das Potential des Teams deutlich gesteigert werden. Dies zeigte sich schon in der regulären Saison 2011, in der die Lxny die Anzahl der Sieg mehr als verdoppeln konnten und somit erstmals als bestes Team der Western Conference in die Playoffs einziehen konnten. Erster Gegner waren dort die San Antonis Silver Stars gegen die der erste Erfolg der Vereinsgeschichte in einer Playoff-Serie erzielt werden konnte. Nach dem Erfolg gegen die Phoenix Mercury erreicht das Team erstmals die WNBA-Finals. Dort konnten ohne größere Probleme die Atlanta Dream mit 3:0 besiegt werden und damit der erste WNBA-Titel für die Lynx gesichert werden.

Die Saison 2012 verlief lange Zeit identisch mit der vorherigen. Die Lynx waren mit wieder 27:7 Erfolgen wieder bestes Team im Westen. Auch im Conference Semifinal und Final konnten die Erfolge wiederholt werden. Aber diesmal konnte der Titel nicht wieder errungen werden, nachdem man in den WNBA-Finals den Indiana Fever mit 1:3 unterlag.

Auch in der Saison 2013 war die Lynx das beste Team im Westen wenn auch nur 26 Spiele in der regulären Saison gewonnen werden konnten. In den Playoffs waren die Leistungen dagegen umso besser. Mit deutlichen Erfolgen gegen die Teams aus Seattle, Phoenix und Atlanta konnten die Lynx die zweite WNBA-Meisterschaft feiern. Auf dem Weg zum Titel ging kein Playoff-Spiel verloren und das Team war das zweite in der WNBA-Geschichte, das dies mit einer 7:0 Bilanz erreichen konnte.

In der Saison 2014 konnte in der regulären Saison nur der zweite Platz hinter der Phoenix Mercury in der Western Conference erspielt werden. Nach dem Erfolg in der ersten Playoff-Runde gegen die San Antonio war das Team aus Phoenix auch in den Playoffs das stärkere und die Lynx verloren erstmals seit zehn Jahren wieder eine Playoff-Serie gegen ein Team aus der eigenen Conference.

Obwohl man in der Saison 2015 wieder weniger Spiele in der regulären Saison gewinnen konnte, war man doch wieder das beste Team im Westen. Nach Erfolgen in den Playoff-Serien gegen Tulsa, Phoenix und Indiana konnte das Team 2015 den dritten WNBA-Titel erringen. Damit zählen die Lynx neben den Mercury zu den erfolgreichsten noch bestehenden Teams der WNBA.

2016 erreichte das Team wieder mit der besten Bilanz der Western Conference die Playoffs. Dabei erzielte das Team mit 28:6 Siegen die beste Saisonbilanz in der Geschichte des Teams. Nach einem Freilos in den ersten beiden Runden des neuen Playoff-Systems setzte sich das Team im Halbfinale ohne Niederlage gegen das Team der Phoenix Mercury durch. In den WNBA-Finals traf man auf das Team aus Los Angeles. In einer sehr spannenden Serie unterlag man dem Team der Los Angeles Sparks knapp. Dabei fiel die Entscheidung erst in den Schlusssekunden des entscheidenden fünften Spiels der Final-Serie. Somit gelang den Lynx in einem geraden Jahr wieder kein Meisterschaftsgewinn.

Auch 2017 erreichte das Team wieder mit der besten Bilanz der Western Conference die Playoffs. Dabei erzielte das Team mit 27:7 Siegen wieder die beste Bilanz aller WNBA-Teams. Nach einem Freilos in den ersten beiden Runden des neuen Playoff-Systems setzte sich das Team im Halbfinale ohne Niederlage gegen das Team der Washington Mystics durch. In den WNBA-Finals traf man wieder auf das Team aus Los Angeles. In einer sehr spannenden Serie besiegte man diesmal das Team der Los Angeles Sparks knapp. Dabei fiel die Entscheidung wieder erst im entscheidenden fünften Spiel der Final-Serie. Somit gelang den Lynx zum vierten Mal in Folge in einem ungeraden Jahr ein Meisterschaftsgewinn.

Spielzeiten ohne Finalteilnahme (seit 2018)

Nach vier Meisterschaften und sechs Finalteilnahmen in sieben Jahren endete vorerst die sehr erfolgreiche Zeit des Teams. In der regulären Saison 2018 konnte nicht an die guten Bilanzen der Vorjahre angeknüpft werden. Zwar wurden die Playoffs trotzdem erreicht. Dort endete die Saison aber nach einer Niederlage in der ersten Runde gegen den langjährigen Rivalen aus Los Angeles aber vorzeitig. Somit gelang den Lynx in einem geraden Jahr auch diesmal kein Meisterschaftsgewinn. Die Saison 2019 verlief fast genau wie die vorhergehende. Mit wieder 18 Siegen wurden die Playoff erreicht, die in der ersten Runde für das Team endeten. Diesmal scheitertet man am Team der Seattle Storm. Somit endete auch die Serie mit Meisterschaftsgewinnen in den ungeraden Jahren. In der Spielzeit 2020 konnten die Lynx die Bilanz in der regulären Saison steigern und in den Playoffs zumindest wieder das Halbfinale erreichen. Noch besser war die Bilanz in der Saison 2021, aber diesmal endeten die Playoffs mit einer überraschenden Niederlage in der 2. Runde gegen die Chicago Sky. 2022 wurden erstmals seit vielen Jahren mehr Spiele verloren als gewonnen und nach 11 Playoff-Teilnahmen in Serie diese knapp verpasst.

Die Minnesota Lynx sind ein professionelles Basketball-Franchise der Women's National Basketball Association (WNBA) in Minneapolis, Minnesota. Das Team wurde 1999 gegründet und begann 2000 mit dem Spielbetrieb. Die Lynx sind eine der erfolgreichsten Mannschaften in der WNBA und haben vier Meisterschaften gewonnen (2011, 2013, 2015 und 2017).

Die Lynx spielen ihre Heimspiele im Target Center. Sie sind eines von zwei WNBA-Teams in Minnesota, das andere ist das Seattle Storm. Die Rivalität zwischen den beiden Teams gilt als eine der intensivsten in der Liga.

Einige der bemerkenswertesten Spielerinnen, die für die Lynx gespielt haben, sind Maya Moore, Sylvia Fowles, Seimone Augustus und Lindsay Whalen. Moore ist die beste Scorerin in der Geschichte des Teams, während Fowles die beste Rebounderin ist. Augustus ist die beste Passgeberin und Whalen ist die beste Balldiebin.

Die Lynx sind eine der beliebtesten Mannschaften in der WNBA. Sie haben eine treue Fangemeinde und sind dafür bekannt, eine unterhaltsame und aufregende Spielweise zu bieten.