Resultate

Deutschland - DEL 03/24 14:00 3 [9] ERC Ingolstadt v Fischtown Pinguins Bremerhaven [1] L 1-3
Deutschland - DEL 03/22 18:30 3 [1] Fischtown Pinguins Bremerhaven v ERC Ingolstadt [9] L 4-3
Deutschland - DEL 03/20 18:00 3 [9] ERC Ingolstadt v Fischtown Pinguins Bremerhaven [1] L 3-4
Deutschland - DEL 03/17 13:00 3 [1] Fischtown Pinguins Bremerhaven v ERC Ingolstadt [9] L 6-4
Deutschland - DEL 03/14 18:30 636 [8] Kölner Haie v ERC Ingolstadt [9] W 2-4
Deutschland - DEL 03/13 18:30 636 [8] Kölner Haie v ERC Ingolstadt [9] W 2-3
Deutschland - DEL 03/10 13:00 636 [9] ERC Ingolstadt v Kölner Haie [8] L 1-5
Deutschland - DEL 03/08 18:30 52 [9] ERC Ingolstadt v Nürnberg Ice Tigers [10] W 5-4
Deutschland - DEL 03/03 13:00 51 [9] ERC Ingolstadt v Kölner Haie [8] L 3-5
Deutschland - DEL 03/01 18:30 50 [9] ERC Ingolstadt v Löwen Frankfurt [12] L 1-4
Deutschland - DEL 02/27 18:30 45 [9] ERC Ingolstadt v Fischtown Pinguins Bremerhaven [2] W 3-2
Deutschland - DEL 02/25 15:30 49 [8] Adler Mannheim v ERC Ingolstadt [9] W 1-3

Wikipedia - ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt (Eissport- und Rollschuh-Club) ist ein deutscher Eishockeyverein aus dem oberbayerischen Ingolstadt, der seit 2002 in der Deutschen Eishockey Liga spielt. Die Profimannschaft wurde nach dem Aufstieg vom 1964 gegründeten Stammverein, der heute für den Amateur-, Frauen- und Nachwuchsbereich verantwortlich ist, in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung ausgegliedert.

Der bislang größte Erfolg des Clubs, dessen Mannschaften ihre Heimspiele seit 2003 in der Saturn-Arena austragen, war der Gewinn der Deutschen Eishockeymeisterschaft im Jahr 2014. Außerdem gewannen die Ingolstädter 2005 den Deutschen Eishockey-Pokal. 2022 gewann die Frauenmannschaft des Stammvereins ihren ersten deutschen Meistertitel.

Die Vereinsfarben des ERC Ingolstadt sind blau und weiß.

Ebenso wie die Einwohner seiner Heimatstadt werden der ERC Ingolstadt und seine Fans auch „Schanzer“ genannt.

History

Die Gründung und der Durchmarsch

Nachdem im Jahre 1964 der ERC Ingolstadt gegründet worden war, begann der Verein zehn Jahre später mit dem Spielbetrieb in der Landesliga Nord im Kunsteisstadion, in der sie 1976 und 1977 die Meisterschaft gewannen. Von da an folgte ein Durchmarsch durch die Bayernliga (Meisterschaft, 3. Platz) und die Regionalliga Süd (Meisterschaft und deutscher Regionalligameister 1979) in die Oberliga Süd. Nach fünf Jahren erreichten die Ingolstädter erstmals die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. 1987 gewannen sie die Meisterschaft in der Oberliga Süd.

Der Rückzug

1989 zogen sie sich aus finanziellen Gründen in die Landesliga Nord zurück, schafften jedoch 1990 den Aufstieg in die Bayernliga und 1991 in die Regionalliga Süd. Unter Ignaz Berndaner, seit 1994 Trainer in Ingolstadt, schaffte der Club 1995 den Aufstieg in die 2. Liga Süd, in der sie 1996 als Meister den Aufstieg in die 1. Liga Süd erreichten.

Saisondaten 1976 bis 1996
Saison Liga Klasse Gruppe Platz PO PD Endrunde
1995/96 2. Liga I I I Süd Meister 1. Liga Vizemeister
1994/95 2. Liga I I I Süd 10. Platz X 2. Platz
1993/94 Regionalliga I V Süd 4. Platz X 5. Gruppe A
1992/93 Regionalliga I V Süd 6. Platz OL 6. Gruppe A
1991/92 Regionalliga I V Süd 9. Platz X 1. Gruppe A
1990/91 Bayernliga V Gr. 2 Vizemeister X 3. Platz
1989/90 Landesliga V I Nord 2. Platz BLL 4. Platz
1988/89 Oberliga I I I Süd 8. Platz 2. BL Rückzug
1987/88 Oberliga I I I Süd 7. Platz 2. BL 5. Gruppe A
1986/87 Oberliga I I I Süd Meister 2. BL 7. Gruppe B
1985/86 Oberliga I I I Süd 2. Platz 2. BL 4. Gruppe A
1984/85 Oberliga I I I Süd 7. Platz 2. BL 7. Gruppe A
1983/84 Oberliga I I I Süd 9. Platz
1982/83 Oberliga I I I Süd 7. Platz
1981/82 Oberliga I I I Süd 12. Platz
1980/81 Oberliga I I I Süd 12. Platz
1979/80 Oberliga I I I Süd 7. Platz
1978/79 Regionalliga I V Süd Meister RL Meister
1977/78 Bayernliga V 3. Platz X Direkt
1976/77 Landesliga V I Nord Meister X 1. Gruppe 1
1975/76 Landesliga V I Nord Meister X 4. Platz
Quelle: passionhockey.com, Quelle: rodi-db.de, Auf-/Abstieg ↑ ↓

Hacker-Pschorr-Liga

Mit dem Aufstieg in Regensburg zum Abschluss der Saison 1995/96 stieg der ERCI in die damalige zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey auf. Die Gegner in dieser Liga waren Traditionsvereine wie der EC Bad Tölz, SC Riessersee oder der ES Weißwasser. In dieser von bayrischen Clubs dominierten Derby-Liga erreichte die Mannschaft unter Trainer Ignaz Berndaner in der zweiten Saison den dritten Tabellenplatz, der zum Aufstieg in die neu geschaffene Bundesliga (2. Bundesliga) berechtigte.

Die 2. Bundesliga

Bei der Neugründung der 2. Bundesliga war Ingolstadt 1998 dabei, mit Gerd Wittmann als neuem Trainer, der noch während der Saison durch Peter Obresa ersetzt wurde. 1999 wurde Jim Boni als Trainer engagiert; er trainierte die Mannschaft bis 2003. 2000 schaffte der Club die Vizemeisterschaft der 2. Bundesliga (hinter Düsseldorf). Die Zweitliga-Meisterschaft 2001 nach dem Sieg in den Finalspielen gegen den EC Bad Tölz brachte Ingolstadt in der Saison 2001/02 die Teilnahme am IIHF Continental Cup, so dass am 25. November 2001 in Zvolen Ingolstadt im Halbfinale des Turniers stand.

In der Saison 2001/02 gelang Ingolstadt erneut die Vizemeisterschaft der 2. Bundesliga hinter dem REV Bremerhaven, wobei in Ingolstadt vor dem verlorenen Finale Meister-T-Shirts verkauft wurden. Nachdem von Seiten des REV mit einem Lizenzantrag für die DEL geliebäugelt wurde, wurde zum Stichtag der Antrag mitunter aus finanziellen Gründen wie auch aus der Ungeeignetheit der aktuellen Spielstätte des REV doch nicht eingereicht. Ingolstadt durfte als Vizemeister nach den Regeln des Kooperationsvertrags zwischen den DEB und der DEL einen Lizenzantrag ihrerseits auch einreichen. Aufgrund dieses Antrags wurde Ingolstadt von der DEL aufgenommen und damit die Lizenz erteilt.

Da die Ingolstädter GmbH, in die mit Einführung der ESBG die Profimannschaft ausgegliedert wurde, mit dem Namen ERC Ingolstadt Panther denselben Beinamen wie die Augsburger Panther hatte, musste auf den Beinamen in der DEL verzichtet werden – bei den Fans wird aber heute noch der Name verwendet.

Saisondaten 1996 bis 2002
Saison Liga Klasse Gruppe Platz PO PD Endrunde
2001/02 2. Bundesliga I I 1. Platz X Vizemeister
2000/01 2. Bundesliga I I 1. Platz X Meister
1999/00 2. Bundesliga I I 2. Platz X Vizemeister
1998/99 Bundesliga I I 13. Platz X 1. Gruppe A
1997/98 1. Liga I I Süd 11. Platz Direkt
1996/97 1. Liga I I Süd X 2. Runde

Auf-/Abstieg ↑ ↓

Etablierung in der DEL (2002–2007)

Seit 2003 die Spielstätte des ERC Ingolstadt, die Saturn Arena

Im Jahr 2002 absolvierte das Team ihr erstes Spiel in der DEL bei den Kölner Haien, zu dem mehrere hundert Fans mit einem Sonderzug anreisten. Dieses Spiel ging mit 1:2 verloren. Was folgte, war eine durchschnittliche Saison mit einem Trainerwechsel. Am 3. Januar 2003 gab der damalige Coach Jim Boni seinen Rücktritt bekannt und wurde durch Olle Öst ersetzt. Am Ende belegte der ERC Ingolstadt Rang zwölf.

Im September 2003 erfolgte ein weiterer wichtiger Schritt in der Geschichte des Eishockeysports in Ingolstadt, als der Verein in die neue Multifunktionsarena wechselte. Das erste Heimspiel verlor die Mannschaft mit 3:4 nach Penaltyschießen gegen die Kassel Huskies. Alles in allem sollte die Saison 2003/04 erfolgreicher werden als die vorhergehende. Mit einem siebten Platz in der Endabrechnung wurde die direkte Qualifikation für die Play-offs gesichert.

Saison Liga Vorrunde Punkte Play-offs
2002/03 DEL 12. Platz 65 keine
2003/04 DEL 07. Platz 92 Halbfinale
2004/05 DEL 05. Platz 91 Halbfinale
2005/06 DEL 02. Platz 98 Viertelfinale
2006/07 DEL 04. Platz 94 Viertelfinale

Dort traf das Team im Viertelfinale zunächst auf die Nürnberg Ice Tigers. Nachdem das erste Spiel der Serie mit einer 2:1-Niederlage nach Penaltyschießen geendet hatte, verlor die Mannschaft das zweite Spiel mit 2:5 aus Ingolstädter Sicht. Die Mannschaft gewann die darauffolgenden vier Spiele und entschied die Serie mit 4:2-Siegen für sich. Im Halbfinale ging es für die Mannschaft um Topscorer Doug Ast in die Hauptstadt zu den Eisbären Berlin. Schließlich verlor das Team die Serie mit 0:3-Siegen und erlitt teils deutliche Niederlagen, wie das 0:5 im dritten Spiel. Dennoch war die Vereinsführung positiv auf die Saison zu sprechen, da sie die sportlich erfolgreichste der vorhergehenden Jahre war und der durchschnittliche Zuschauerschnitt von 4294 mehr als zufriedenstellend war.

Marco Sturm spielte während der Saison 2004/05 in Ingolstadt

Die Saison 2004/05 brachte eine Hauch von NHL-Glanz in die deutschen Eishockeyarenen. Auch in Ingolstadt stand auf Grund des Lockouts in der besten Spielklasse der Welt der ein oder andere NHL-Profi unter Vertrag. Zu erwähnen ist vor allem Marco Sturm, der am Saisonende mit 45 Scorerpunkten hinter Jakub Ficenec der zweitbeste Scorer war. Weitere Stars aus der nordamerikanischen Eliteliga waren z. B. die Stürmer Andy McDonald, Jamie Langenbrunner und der Verteidiger Aaron Ward. Die hohen Erwartungen im Umfeld wurden nicht erfüllt, mit dem abschließenden fünften Platz nach der Hauptrunde, erreichte das Team das Viertelfinale der Play-offs. Dort traf die Mannschaft auf die Kölner. Die Serie entschieden die Ingolstädter mit 4:3-Siegen für sich. Im Halbfinale traf das Team auf die Eisbären Berlin. Wie in der vorhergehenden Saison unterlag der ERC Ingolstadt dem späteren Meister Berlin und verlor die Serie mit 1:3-Siegen.

In der folgenden Saison wurde die Hauptrunde erfolgreicher gestaltet als zuvor. Mit einem zweiten Platz erreichten die Bayern das Viertelfinale der Play-offs. Der ERC gewann die erste Begegnung vor eigenem Publikum mit 3:2 gegen die Hannover Scorpions. Die Scorpions setzten sich in der Best-of-Seven-Serie mit 4:3-Siegen durch.

Die Spielzeit 2006/07 stand im Zeichen eines Skandalspiels. Am 28. November 2006 kam es in der Lanxess Arena zu der größten Massenschlägerei in der deutschen Eishockeygeschichte. Beim Stand von 3:0 für die Kölner Haie attackierte der Gäste-Keeper Jimmy Waite den Kölner Stürmer Aaron Gavey. Was folgte, war eine Prügelei, die am Ende insgesamt 211 Strafminuten nach sich zog. Sieben Spieler mussten das Eis sofort verlassen. Referee des Abends war der US-amerikanische Schiedsrichter Rick Looker. Minutenlang schlugen die Spieler beider Teams aufeinander ein, bis schließlich auch bei Kölns Moritz Müller und dem Ingolstädter Christoph Melischko die Sicherungen durchbrannten. Beide Spieler mussten später am Ohr bzw. im Gesicht genäht werden. Das Spiel endete 10:0 für die Haie. Am Ende der Saison erreichte der ERC erneut die Play-offs, scheitert aber mit 2:4 Siegen an den Kölner Haien.

Vom Mittelfeld zur Meisterschaft (2007–2014)

Ein Jahr später lief es sportlich nicht so gut für den ERC Ingolstadt. Mit dem zehnten Tabellenplatz nach der Hauptrunde qualifizierte sich das Team um Nationalspieler Yannic Seidenberg für die Pre-Play-offs. Dort verloren sie die Serie mit 1:2 gegen die Hamburg Freezers.

In der Saison 2008/09 nahm der ERC Ingolstadt zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte am Spengler Cup in Davos, teil und belegten – bei nur einem Sieg gegen den HC Davos – den letzten Platz des Turniers. In der DEL spielte man eine erfolglose Saison, sodass der ERCI zum ersten Mal seit 2003 die Endrunde verpasste.

Liga Vorrunde Punkte Play-offs
2007/08 DEL 10. Platz 83 Pre-Playoffs
2008/09 DEL 12. Platz 68 keine
2009/10 DEL 07. Platz 89 Halbfinale
2010/11 DEL 06. Platz 79 Viertelfinale
2011/12 DEL 02. Platz 93 Halbfinale
2012/13 DEL 06. Platz 84 Viertelfinale
2013/14 DEL 09. Platz 75 Meister

2009 wurde Jim Boni als neuer Sportdirektor engagiert, der die Mannschaft neu aufbaute. In der Saison 2009/10 lief es nun besser für den ERC Ingolstadt. Nach einem 7. Platz in der Hauptrunde besiegte man in den Pre-Playoffs die Kölner Haie mit 2:1 und zog dadurch ins Viertelfinale gegen die Frankfurt Lions ein, die mit 3:1 bezwungen wurden. Im Halbfinale unterlag man dem späteren deutschen Meister Hannover Scorpions mit 0:3.

In der Spielzeit 2010/11 qualifizierte sich der ERC als Tabellensechster erstmals seit fünf Jahren wieder direkt für das Viertelfinale, verlor dort aber gegen den späteren Meister, die Eisbären Berlin, mit 1:3. Die Hauptrunde der Saison 2011/12 beendete der ERC auf dem zweiten Platz und besiegte im Viertelfinale die Düsseldorfer EG mit 4:1. Das folgende Halbfinale gegen die Adler Mannheim ging allerdings mit 3:1 an die Kurpfälzer. 2012/13 nahmen die Ingolstädter erstmals am internationalen Wettbewerb der European Trophy teil und belegten in der West Division, die aus acht Mannschaften bestand, den vierten Platz, verpassten dadurch aber die Endrunde. In der DEL erreichte der Club mit Platz 6 erneut ohne Umwege das Viertelfinale, scheiterte aber an den Krefeld Pinguinen mit 2:4.

Auch 2013/14 spielte der ERC Ingolstadt in der European Trophy und belegte in derselben Gruppe wie im Vorjahr den sechsten Rang. In der DEL verpasste es der Verein zunächst aber, an die guten Leistungen der Vorjahre anzuknüpfen und belegte nur den 9. Rang nach der Hauptrunde, weshalb man in den Pre-Playoffs gegen die Eisbären Berlin antreten musste. Diese wurden mit 2:1 besiegt, wodurch es im Viertelfinale zur Neuauflage des Vorjahresduells mit den Krefeld Pinguinen kam. Der Hauptrundenzweite wurde diesmal mit 4:1 besiegt, sodass man nach zwei Jahren wieder im Halbfinale stand. Dort trafen die Ingolstädter mit den Hamburg Freezers auf den Gewinner der regulären Saison, doch auch die Hansestädter wurden mit 4:2 ausgeschaltet – dies hatte den erstmaligen Finaleinzug in der Vereinsgeschichte zur Folge. Im Finale wartete mit den Kölner Haien der letztjährige Vizemeister, welcher im alles entscheidenden 7. Spiel auswärts mit 2:0 bezwungen wurde, wodurch die Serie mit 4:3 an den ERC Ingolstadt ging. Dadurch gewannen die Panther zum ersten Mal überhaupt die Deutsche Eishockeymeisterschaft und feierten damit den größten Erfolg der 50-jährigen Vereinsgeschichte.

Ab 2014: Nach dem Titel gleich noch mal ins Finale

Unmittelbar vor dem Titelgewinn war Jim Boni als Sportdirektor ausgeschieden. Nach dem Titelgewinn kam es auch zwischen Meistertrainer Niklas Sundblad und dem ERC zu keiner Einigung über einen neuen Vertrag. 2014/15 führte Sundblads Nachfolger Larry Huras die Mannschaft in die Finalserie, die 2:4 gegen Mannheim verloren wurde. Huras verließ den ERC kurz darauf. In der Saison 2015/16 verpasste Ingolstadt die Teilnahme an den Playoffs, in der Qualifikation scheiterte man an Straubing.

Saison Liga Vorrunde Punkte Play-offs
2014/15 DEL 03. Platz 94 Vizemeister
2015/16 DEL 08. Platz 76 Pre-Playoffs
2016/17 DEL 07. Platz 76 Pre-Playoffs
2017/18 DEL 04. Platz 79 Viertelfinale
2018/19 DEL 05. Platz 86 Viertelfinale
2019/20 DEL 07. Platz 81
2020/21 DEL 03. Süd 59 Halbfinale
2021/22 DEL 07. Platz 83 Pre-PO
Doug Shedden

In der Saison 2016/17 verlor der ERC in der Endrundenqualifikation gegen Liganeuling Bremerhaven mit 0:2 Spielen. Kurz nach dem Saisonende im März 2017 wurde Sportdirektor Jiří Ehrenberger entlassen, in dessen Amtszeit auch der Meistertitel 2014 und der erneute Finaleinzug 2015 gefallen waren. Zudem gab Ingolstadt zahlreiche Spielerabgänge sowie Änderungen im Trainerstab bekannt. Ende März 2017 wurde der vormalige Straubinger Trainer Larry Mitchell als neuer Sportdirektor eingesetzt. Im November 2017 entließ der ERC den schwedischen Cheftrainer Tommy Samuelsson, der den Posten seit Sommer 2016 bekleidet hatte. Samuelsson wurden sieben Niederlagen in Folge zum Verhängnis. Am 22. Dezember 2017 übernahm der Kanadier Doug Shedden das Traineramt, in der Übergangsphase hatte Sportdirektor Mitchell die Mannschaft betreut. Shedden führte den ERC in die Playoffs, wo man im Frühjahr 2018 im Viertelfinale gegen Mannheim mit 1:4-Siegen ausschied.

Erfolge

  • Deutscher Meister 2014
  • Deutscher Meister (Frauen) 2022
  • Deutscher Vizemeister 2015, 2023
  • Deutscher Pokalsieger 2005
  • Deutscher Pokalsieger (Frauen) 2023
  • Aufstieg in die „DEL“ 2002
  • Deutscher Zweitliga-Meister 2001
  • Deutscher Zweitligameister (Frauen) 2012
  • Deutscher Zweitliga-Vizemeister 2000, 2002
  • Aufstieg in die 2. Bundesliga 1998
  • Aufstieg in die 1. Eishockey-Liga 1996
  • Süddeutscher Oberliga-Meister 1987
  • Vizemeister Oberliga Süd 1985
  • Aufstieg in die Oberliga 1979
  • Vizemeister 2. Eishockeyliga 1996
  • Meister 2. Eishockey-Liga Süd 1996
  • Aufstieg in die 2. Eishockey-Liga 1994
  • Deutscher Regionalliga-Meister 1979
  • Aufstieg in die Regionalliga 1978, 1991
  • Vizemeister Bayernliga Gruppe B 1991
  • Aufstieg in die Bayernliga 1977, 1990
  • Meister Bayerische Landesliga Nord 1976, 1977
  • „ERC-1b“ Meister BBzL-Nord 2004, 2009, 2013, 2017

Zuschauer

Saison Liga Zuschauer Ø
1996/97 1. Liga 2.002
1997/98 1. Liga 1.887
1998/99 BL 1.297
1999/00 2. BL 2.007
2000/01 2. BL 1.897
2001/02 2. BL 1.669
2002/03 DEL 2.920
Saison Liga Zuschauer Ø
2003/04 DEL 4.009
2004/05 DEL 4.234
2005/06 DEL 4.139
2006/07 DEL 4.119
2007/08 DEL 3.590
2008/09 DEL 3.346
2009/10 DEL 3.759
Saison Liga Zuschauer Ø
2010/11 DEL 3.780
2011/12 DEL 3.944
2012/13 DEL 3.742
2013/14 DEL 3.844
2014/15 DEL 4.091
2015/16 DEL 4.065
2016/17 DEL 3.750
Saison Liga Zuschauer Ø
2017/18 DEL 3.787
2018/19 DEL 3.976
2019/20 DEL 4.039
2020/21 DEL
2021/22 DEL
2022/23
2023/24

Quelle: eishockey-online.com; eishockey-statistiken.de