Kalender

Spanien - Primera - Frauen 04/28 16:00 25 Real Madrid - Frauen vs Levante Las Planas - Frauen - View
Spanien - Primera - Frauen 05/05 18:30 26 Madrid CFF - Frauen vs Real Madrid - Frauen - View
Spanien - Primera - Frauen 05/12 15:00 27 Real Madrid - Frauen vs Atletico Madrid - Frauen - View
Spanien - Primera - Frauen 05/26 15:00 28 Real Sociedad - Frauen vs Real Madrid - Frauen - View
Spanien - Primera - Frauen 06/09 15:00 29 Real Madrid - Frauen vs Athletic Bilbao - Frauen - View
Spanien - Primera - Frauen 06/16 15:00 30 Sporting De Huelva - Frauen vs Real Madrid - Frauen - View

Resultate

Spanien - Primera - Frauen 04/20 10:00 24 [3] Levante UD - Frauen v Real Madrid - Frauen [2] W 2-4
Spanien - Primera - Frauen 04/14 17:00 23 [2] Real Madrid - Frauen v Granada - Frauen [15] W 5-0
Spanien - Primera - Frauen 03/30 18:00 22 [11] Villarreal - Frauen v Real Madrid - Frauen [2] W 0-2
Spanien - Primera - Frauen 03/24 17:00 21 [2] Real Madrid - Frauen v Barcelona - Frauen [1] L 0-3
Spanien - Primera - Frauen 03/16 19:00 20 [2] Real Madrid - Frauen v Eibar - Frauen [13] W 1-0
Spanien - Primera - Frauen 03/09 17:30 19 [6] Sevilla - Frauen v Real Madrid - Frauen [2] W 0-1
Spanien - Primera - Frauen 02/18 15:00 18 [2] Real Madrid - Frauen v UDG Tenerife Sur - Frauen [9] W 2-1
Spanien - Primera - Frauen 02/14 19:00 14 [5] Atletico Madrid - Frauen v Real Madrid - Frauen [2] D 1-1
Spanien - Primera - Frauen 02/11 13:00 17 [14] Real Betis - Frauen v Real Madrid - Frauen [2] W 1-4
Spanien - Copa de la Reina 02/08 20:00 3 Atletico Madrid - Frauen v Real Madrid - Frauen L 2-1
Spanien - Copa de la Reina 02/06 12:00 3 Atletico Madrid - Frauen v Real Madrid - Frauen - PPT.
Spanien - Primera - Frauen 02/03 19:30 16 [3] Real Madrid - Frauen v Valencia - Frauen [11] W 7-1

Statistik

 TotalHEIMAUSWÄRTS
Spiele 43 19 24
Wins 27 12 15
Draws 4 2 2
Losses 12 5 7
Goals for 98 49 49
Goals against 55 26 29
Clean sheets 13 3 10
Failed to score 5 3 2

Real Madrid Femenino ist die Frauenfußballabteilung des spanischen Sportvereins Real Madrid. Die Sparte wurde am 1. Juli 2020 gegründet. Die erste Mannschaft bestreitet die Primera División.

History

2014–2020: CD Tacón

Die Ursprünge der Frauenabteilung von Real Madrid gehen auf den Madrider Verein CD Tacón und insbesondere auf seine Präsidentin Ana Rossell zurück. Die ehemalige Fußballspielerin und spätere Juristin, Unternehmerin und Fußballfunktionärin setzte sich schon in jungen Jahren für die Schaffung einer Frauenfußballsektion bei den Königlichen ein, so kontaktierte das damals 17-jährige Vereinsmitglied von Real Madrid 1997 diesbezüglich den amtierenden Präsidenten Lorenzo Sanz, erhielt jedoch eine negative Antwort. Auch bei den in den Jahren 2000 bzw. 2006 gewählten Nachfolgern Florentino Pérez und Ramón Calderón hatte sie zunächst keinen Erfolg, als Absagegrund führte der Verein vornehmlich wirtschaftliche Gründe an. Im Jahr 2014 schuf Ana Rossell in Madrid den Frauenfußballverein CD Tacón, der sich zunächst nur dem Juniorinnenbereich widmete, ab 2016 jedoch auch mit der ersten Mannschaft in der Segunda División vertreten war. Die ebenfalls von ihr ins Leben gerufene Fußballakademie AR10 Soccer Talent veranstaltete am 8. Mai 2016 zusammen mit einem der größten Fanklubs Real Madrids, Primavera Blanca, eine Tagung die auch von Persönlichkeiten des spanischen Frauenfußballs wie Vero Boquete oder Mar Prieto unterstützt wurde und die mit der Veröffentlichung eines Manifests zur Schaffung einer Frauenfußballsektion bei den Königlichen endete. Die Veranstaltung fand auch in der spanischen Presse Resonanz.

Die erste Mannschaft von CD Tacón konnte indes von Beginn an um den Aufstieg in die Primera División kämpfen. Nachdem dieses Ziel 2016/17 und 2017/18 jeweils knapp verpasst wurde, gelang dem Team 2018/19 durch Siege im abschließenden Play-off gegen Saragossa CFF und Santa Teresa CD die Qualifikation für die höchsten nationale Liga. Am 25. Juni 2019 verkündete Real Madrid schließlich die Absicht eine Frauenfußballsektion zu gründen. Hierfür wurde zunächst ein Abkommen mit CD Tacón geschlossen, wonach letztere die Saison 2019/20 der Primera División noch als eigenständiger Verein, jedoch mit finanzieller Unterstützung von Real Madrid absolvierten. Zudem durfte CD Tacón in der Ciudad Real Madrid trainieren sowie seine Heimspiele bestreiten. In jener Saison wurden bereits mehrere namhafte Spielerinnen verpflichtet, darunter die Schwedinnen Kosovare Asllani und Sofia Jakobsson, die Britin Chioma Ubogagu, die Brasilianerinnen Thaisa und Daiane oder die Deutsche Babett Peter.

Seit 2020: Einstieg Real Madrids

Real Madrid Frauenmannschaft im Januar 2021

Am 15. September 2019 gab die Delegiertenversammlung von Real Madrid mit 810 von 894 Stimmen grünes Licht für die Inkorporierung von CD Tacón. Der offizielle Einstieg Real Madrids in den Frauenfußball erfolgte demnach am 1. Juli 2020.

Zur Saison 2020/21 verstärkte sich die Mannschaft zum einen mit den jungen spanischen Talenten Olga Carmona, Misa Rodríguez, Teresa Abelleira und Maite Oroz, zum anderen wurden auch routinierte Spielerinnen der Primera División verpflichtet, wie Ivana Andrés, Marta Corredera, Marta Cardona und Kenti Robles. Trainer David Aznar schaffte es eine kompakte Mannschaft zu formen die zwar nicht mit dem in jener Spielzeit überlegenen FC Barcelona mithalten konnte, jedoch auf Anhieb um die Startplätze für die UEFA Women’s Champions League kämpfte. Im Laufe des Wettbewerbes entwickelte sich ein spannendes Duell mit UD Levante um den zweiten Platz, in dem sich Real Madrid letztlich durchsetzen konnte. Damit gelang der Mannschaft in ihrer ersten Saison als Real Madrids Frauensektion die Qualifikation für die zweite Runde der Champions League 2021/22. In der Copa de la Reina scheiterte Real Madrid in jener Spielzeit im Viertelfinale nach Verlängerung am Lokalrivalen Madrid CFF.

In der zweiten Runde der Qualifikation zur Champions League 2021/22 bezwang Real Madrid überraschend den englischen Vizemeister Manchester City mit 2:1 nach Hin- und Rückspiel und zog damit in die Gruppenphase des kontinentalen Wettbewerbs ein. Hier verlor die Mannschaft zwar beide Spiele gegen den Favoriten Paris Saint-Germain, konnte sich jedoch in allen restlichen Duellen gegen Schytlobud-1 Charkiw und Breiðablik Kópavogur durchsetzen und erreichte als Gruppenzweiter das Viertelfinale. In der Runde der letzten Acht scheiterte Real Madrid mit 3:8 nach Hin- und Rückspiel am FC Barcelona. In der Meisterschaft hatte die Mannschaft zu Beginn mit schlechten Resultaten zu kämpfen. In den ersten sieben Spieltagen holte Real Madrid nur vier Punkte und war lange Zeit weit von den Champions League Startplätzen entfernt. Ende November trennte sich der Klub von Cheftrainer David Aznar und verpflichtete stattdessen Alberto Toril. Unter seiner Führung startete Real Madrid eine Aufholjagd, gewann 15 der letzten 19 Spiele und sicherte sich noch den dritten Platz in der Abschlusstabelle, der den Klub für die erste Runde der Champions League qualifizierte. Sowohl in der Copa de la Reina als auch im Supercup scheiterte Real Madrid jeweils im Halbfinale am späteren Sieger FC Barcelona.

In der Vorbereitung zur Spielzeit 2022/23 verstärkte sich der Klub unter anderem mit der Schottin Caroline Weir und der französischen Nationalspielerin Sandie Toletti, hingegen wurden die Verträge von Publikumsliebling Kosovare Asllani und Marta Cardona, ebenfalls eine wichtige Stütze der Mannschaft, nicht verlängert. Als Drittplatzierter der vergangenen Meisterschaft musste Real Madrid bereits in der Mitte August startenden ersten Runde der Qualifikation zur Champions League antreten. Nach einem ungefährdeten Sieg gegen Sturm Graz trafen die Madrileninnen hier abermals auf Manchester City. Wie schon im Jahr davor konnte Real Madrid als Außenseiter den Drittplatzierten der englischen Meisterschaft ausschalten und rückte in die zweite Runde der Qualifikation vor, wo man wiederum ungefährdete Siege im Hin- und Rückspiel gegen Rosenborg Trondheim feiern konnte, um erneut in die Gruppenphase der Champions League einzuziehen. Hier hatte Real Madrid diesmal kein Losglück und traf in einer der nominell bestbesetzten Gruppen unter anderem auf den FC Chelsea und Paris Saint Germain. Die Spanierinnen konnten ihre Spiele auch gegen die höher eingestuften Teams offen gestalten und scheiterten letzten Endes als Drittplatzierter mit nur zwei Punkten Rückstand auf PSG. In der spanischen Meisterschaft konnte Real Madrid zwar den FC Barcelona erneut nicht gefährden, gestaltete die Liga jedoch deutlich offener als noch in den Jahren zuvor und beendete den Wettbewerb als Zweitplatzierter mit neun Punkten Vorsprung auf den Dritten UD Levante. Unumstrittener Star der Mannschaft war Caroline Weir die es, obwohl sie im offensiven Mittelfeld und nicht im Angriff spielte, Wettbewerbsübergreifend auf 28 Tore und 18 Vorlagen brachte. Die an und für sich erfolgreiche Saison von Real Madrid wurde durch eine Enttäuschung im spanischen Pokal getrübt. Die Mannschaft erreichte das Endspiel gegen den Stadtrivalen Atlético und galt diesmal als Favorit auf den Sieg. Die Möglichkeit den ersten Titel der Vereinsgeschichte im Frauenfußball zu gewinnen, verspielte Real Madrid trotz 2:0-Führung durch zwei späte Gegentore in der 88. und 96. Minute der regulären Spielzeit sowie einer 1:3-Niederlage im Elfmeterschießen.

CD Tacon - Damen ist ein spanischer Fußballverein, der in Madrid beheimatet ist. Der Verein wurde 2014 gegründet und spielt in der Primera División, der höchsten Spielklasse im spanischen Frauenfußball. Das Stadion des Vereins ist das Estadio Jesús María Pereda, das eine Kapazität von 5.000 Zuschauern hat.

CD Tacon - Damen hat noch keine großen Titel gewonnen, ist aber einer der aufstrebenden Vereine im spanischen Frauenfußball. In der Saison 2018/19 belegte der Verein den zweiten Platz in der Primera División und qualifizierte sich damit für die Champions League. In der Saison 2019/20 belegte der Verein den dritten Platz in der Primera División und qualifizierte sich erneut für die Champions League.

Zu den bekanntesten Spielerinnen des Vereins gehören Oihane Hernández, Kosovare Asllani und Estefanía Banini.