Kalender

NHL 04/21 00:00 189 TOR Maple Leafs vs BOS Bruins - View
NHL 04/22 23:00 189 BOS Bruins vs TOR Maple Leafs - View
NHL 04/25 23:00 189 TOR Maple Leafs vs BOS Bruins - View
NHL 04/27 23:00 189 TOR Maple Leafs vs BOS Bruins - View
NHL 04/30 23:00 189 BOS Bruins vs TOR Maple Leafs - View
NHL 05/03 23:00 189 TOR Maple Leafs vs BOS Bruins - View

Resultate

NHL 04/17 23:00 - [3] TOR Maple Leafs v TB Lightning [6] L 4-6
NHL 04/16 23:30 - [3] TOR Maple Leafs v FLA Panthers [5] L 2-5
NHL 04/13 23:00 - [19] DET Red Wings v TOR Maple Leafs [3] L 5-4
NHL 04/11 23:00 - [12] NJ Devils v TOR Maple Leafs [3] L 6-5
NHL 04/09 23:00 - [3] TOR Maple Leafs v NJ Devils [22] W 5-2
NHL 04/08 23:00 - [9] PIT Penguins v TOR Maple Leafs [3] W 2-3
NHL 04/06 23:00 - [3] TOR Maple Leafs v MON Canadiens [27] W 4-2
NHL 04/03 23:00 - [13] TB Lightning v TOR Maple Leafs [3] L 4-1
NHL 04/01 23:00 - [7] FLA Panthers v TOR Maple Leafs [3] W 4-6
NHL 03/30 23:00 - [3] TOR Maple Leafs v BUF Sabres [24] W 3-0
NHL 03/28 23:00 - [16] WAS Capitals v TOR Maple Leafs [3] W 1-5
NHL 03/26 23:30 - [21] NJ Devils v TOR Maple Leafs [3] L 6-3

Wikipedia - Toronto Maple Leafs

Die Toronto Maple Leafs (IPA: [təˈɹɑntoʊ 'meɪpəl liːfs]; offiziell Toronto Maple Leaf Hockey Club) sind ein kanadisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Toronto in der Provinz Ontario. Die Mannschaft wurde als Toronto Arenas im Jahr 1917 gegründet und nahm zu Beginn der Saison 1917/18 den Spielbetrieb auf. Nach mehreren Umbenennungen firmiert der Verein seit 1927 als Toronto Maple Leafs, seit 1928 sind die Teamfarben wieder Blau und Weiß. Die Heimspiele werden seit 1999 in der Scotiabank Arena (bis 2018: Air Canada Centre) ausgetragen, die sich, wie auch die Mannschaft, im Besitz der Maple Leaf Sports & Entertainment befindet.

Das Franchise ist (neben den Montréal Canadiens) eine von zwei kanadischen Original-Six-Mannschaften und mit 13 Stanley-Cup-Siegen nach den Canadiens die Mannschaft mit den zweitmeisten Stanley-Cup-Erfolgen. Der Gegensatz zwischen den Canadiens und den Maple Leafs gilt als die „größte Rivalität im Eishockey“ und hat auch Eingang in die kanadische Literatur gefunden. Vor allem in den 1940er und 1960er Jahren gehörte Toronto zu den besten Teams der Liga und feierte diverse Erfolge. In der Folge stellte sich jedoch eine lange Phase der Erfolglosigkeit ein, die erst in den 1990er Jahren teilweise überwunden wurde.

History

Toronto Arenas und St. Patricks

Corb Denneny spielte für die Arenas, St. Patricks und Maple Leafs

Im Zuge des Ersten Weltkrieges geriet die ostkanadische National Hockey Association in Schwierigkeiten: Zum einen war eine Mannschaft, das Toronto 228th Bataillon, geschlossen in den Krieg gezogen. Darüber hinaus gab es Streitigkeiten zwischen den Besitzern der Mannschaften, insbesondere mit Eddie Livingstone, dem Inhaber der Toronto Blueshirts. Um seinem Einfluss zu entkommen gründeten die Teams aus Montreal, Ottawa und Québec 1917 die National Hockey League. Da die Blueshirts nicht Teil dieser Liga sein sollten, wurde eine neue Mannschaft in Toronto gegründet. Zunächst noch namenlos, da Livingstone die Namensrechte an zahlreichen ehemaligen Teams aus Toronto besaß, wurde die Mannschaft später als Toronto Arenas bekannt. Die Arenas gewannen bereits in ihrer ersten Saison den Stanley Cup, ihnen ging jedoch schon Ende der zweiten Saison das Geld aus.

Nachdem die Arenas am 20. Februar 1919 nicht mehr angetreten waren, wurde die reguläre Saison vorzeitig beendet. Am 26. November 1919 übernahm eine Gruppe um Fred Hambly die stillgelegte Lizenz der Arenas. Das Team sollte ursprünglich in Tecumsehs umbenannt werden, schließlich entschied man sich jedoch für Toronto St. Patricks, was am 7. Dezember 1919 offiziell bekannt gegeben wurde. Mit dem Namen des irischen Nationalheiligen wollte man die irische Bevölkerungsgruppe in Toronto zu den Heimspielen der Mannschaft locken. Die Farben wurden entsprechend dem irischen Namenspatron in grün und beige geändert. 1922 gewannen die St. Patricks im Finale gegen die Vancouver Millionaires den Stanley Cup. Während der Finalserie musste die Mannschaft zahlreiche Verletzungen verkraften, sodass Millionaires-Manager Lester Patrick ihnen vor dem vierten Spiel erlaubte, sich einen beliebigen Verteidiger aus Ostkanada zusätzlich ins Team zu holen. Die St. Patricks wählten Eddie Gerard von den Ottawa Senators und gewannen mit ihm das vierte Spiel. Gerard spielte dabei eine so wichtige Rolle, dass die Millionaires ihre Erlaubnis für das entscheidende fünfte Spiel widerriefen- dieses Mal siegten die St. Patricks allerdings auch ohne Gerard und gewannen damit den Cup.

Die Ära Conn Smythe

Programm des ersten Spiels im Maple Leaf Gardens

1926 versuchte eine Investorengruppe das Team nach Philadelphia umzusiedeln. Am 14. Februar 1926 kaufte jedoch stattdessen Conn Smythe, einer der bekanntesten Funktionäre der NHL-Geschichte, die St. Patricks für 160.000 Dollar und benannte sie in Toronto Maple Leafs um. Ursprung der Namensgebung war das Ahornblattabzeichen der kanadischen Truppen im Ersten Weltkrieg, mit denen auch Smythe gedient hatte. Für die erste Saison behielt das Team die Farben grün und weiß. So durfte die Mannschaft zu den neuen Trikots, die nun ein Ahornblatt und den Schriftzug Toronto trugen, den Rest der Ausrüstung weiterhin benutzen. In der Saison 1927/28 wechselte das Team zu den Farben blau und weiß. Die Gründe für die Farbwahl sind ungeklärt: Eine Theorie besagt, dass Smythe an den blau-weißen Trikots der University of Toronto Blues Gefallen gefunden hatte, nach einer anderen Interpretation symbolisieren die Farben Blau und Weiß Himmel und Schnee. Trotz Rezession begann Smythe 1931 den Bau der Maple Leaf Gardens und am 12. November 1931 bestritten die Leafs dort ihr erstes Spiel. Im ersten Jahr in ihrer neuen Arena gewannen sie auch sogleich den Stanley Cup.

Syl Apps 1942 mit dem Stanley Cup

1932 gewannen die Leafs die Halbfinalserie mit 3:2-Siegen gegen die Boston Bruins. Das entscheidende Tor wurde dabei erst in der sechsten Verlängerung erzielt. Das Finale verloren sie jedoch gegen die New York Rangers. In den folgenden sieben Jahren erreichten die Maple Leafs fünf Mal das Finale, bestritten aber keines erfolgreich.

Am 14. Februar 1934 fand in Toronto das erste NHL All-Star Game zugunsten von Ace Bailey statt, der nach einer im Spiel gegen die Boston Bruins erlittenen Verletzung seine Karriere hatte aufgeben müssen. Das Spiel, bei dem die Leafs gegen eine Auswahl der besten Spieler der Liga antraten, endete mit 7:3 für Toronto. Nach dem Spiel sperrten die Maple Leafs Baileys Rückennummer 6, sie wird seitdem an keinen Torontoer Spieler mehr vergeben. Damit wurde zum ersten Mal in der NHL eine Nummer von einem Verein gesperrt.

Ihren nächsten Stanley Cup gewannen die Leafs 1942. In der Best-of-Seven-Serie gegen die Detroit Red Wings gelang es den Leafs einen 0:3-Rückstand aufzuholen und die Serie mit 4:3 für sich zu entscheiden. Damit war es erstmals in der Geschichte der NHL einer Mannschaft gelungen nach einem 0:3-Rückstand eine Playoffserie siegreich zu gestalten. Der nächste Cup-Gewinn erfolgte 1945, erneut durch ein 4:3 gegen die Red Wings.

Zwischen 1947 und 1949 gewann die Mannschaft drei Cups in Folge und setzte sich in den Finalspielen gegen die Montréal Canadiens und Detroit Red Wings durch. Dadurch gelangen den Maple Leafs als erstes NHL-Team der Historie drei Stanley-Cup-Siege in Folge. Für Trainer Hap Day, der die Leafs seit 1941 betreute, war der Sieg von 1949 der insgesamt fünfte Triumph.

Auch das Finale 1951 wurde von den Leafs gewonnen. Bill Barilko schoss das entscheidende Tor im fünften Spiel der Finalserie. Drei Monate später starb der junge Verteidiger bei einem Flugzeugabsturz. Seine Leiche wurde erst zehn Jahre später entdeckt. In den 50er Jahren dominierten die Detroit Red Wings und Montréal Canadiens die Liga, die Leafs erreichten erst 1959 und 1960 wieder das Finale. Beide Male unterlagen sie den Canadiens.

Die 1960er Jahre: Die letzten großen Erfolge

1961 verkaufte Conn Smythe sein Team an Harold Ballard, John Bassett und an seinen Sohn Stafford Smythe. In den folgenden drei Jahren gewannen die Maple Leafs unter Trainer Punch Imlach und mit Spielern wie Frank Mahovlich, Dave Keon, Red Kelly, Johnny Bower, Andy Bathgate und Tim Horton jeweils den Stanley Cup.

Im Jahre 1967 kam es zum bisher letzten Duell im Finale zwischen den Canadiens und den Maple Leafs. Dabei wurden die Canadiens von den meisten Experten favorisiert: Die Leafs galten als eine Mannschaft voller ehemaliger Größen, die ihre beste Zeit hinter sich hatten. Die Leafs sorgten jedoch für eine Überraschung und besiegten Montréal mit 4:2. Dies war das bis heute letzte Mal, dass die Mannschaft im Finale stand. 1968 verpassten die Maple Leafs die Playoffs, und 1969 unterlagen sie in der ersten Runde den Boston Bruins mit 0:4, wobei zwei Spiele in Boston mit 0:10 und 0:7 verloren gingen. Sofort nach diesem Ausscheiden wurde der langjährige Trainer Punch Imlach entlassen.

1970er und 1980er Jahre

In den 1970er Jahren – Harold Ballard war inzwischen Alleineigentümer des Vereins – erreichten die Leafs zwar regelmäßig die Playoffs, konnten allerdings keinen weiteren Stanley-Cup-Erfolg verbuchen. Anfang der 1970er waren Dave Keon und Norm Ullman die Stützen der Mannschaft. Der NHL Amateur Draft 1970 brachte den Leafs mit Darryl Sittler einen Topscorer und 1973 einen weiteren Topstürmer mit Lanny McDonald. Aus Schweden kam Börje Salming dazu, der erste Europäer, der in der NHL zum Star wurde. Als die World Hockey Association als Konkurrenz zur NHL entstand, wurde diese von den Maple Leafs unterschätzt: Im Gegensatz zu anderen Mannschaften unterließ Toronto es, seine wichtigen Spieler vertraglich zu binden und verlor in der Folge mehrere Leistungsträger und Talente an WHA-Mannschaften.

Die Erfolglosigkeit der Leafs setzte sich in den 1980er Jahren fort: Trainer und General Manager wechselten oft und 1982 wurde auch Starspieler Daryl Sittler auf eigenen Wunsch hin zu den Philadelphia Flyers transferiert. Die Leafs waren zwar eine der wirtschaftlich erfolgreichsten Mannschaften der Liga: Zwischen 1966 und 1985 wuchsen die Einnahmen der Maple Leaf Gardens Ltd (an der Ballard wiederum der Haupteigentümer war) von 6,5 auf 30,6 Millionen US-Dollar. Sportlich war die Mannschaft aber erfolglos. In der ersten Hälfte der 1980er Jahre standen neben Salming kaum bekannte Spieler im Kader der Leafs. Die Playoffs wurden selten erreicht, und 1981, 1984, 1985 und 1989 belegten die Maple Leafs den letzten Platz in ihrer jeweiligen Division.

Einer der wenigen Vorteile dieser sportlichen Erfolglosigkeit war, dass die Mannschaft aufgrund ihres schlechten Abschneidens frühe Wahlrechte beim NHL Entry Draft erhielt: 1983 wurde Russ Courtnall ausgewählt, 1984 der torgefährliche Verteidiger Al Iafrate. 1985 kam der spätere Kapitän Wendel Clark hinzu und 1986 folgte der Spielmacher Vincent Damphousse.

Auftaktspiel der Playoffs 1993/94

Bessere Zeiten und Arenawechsel

Mit Beginn der 1990er Jahre wurde die Mannschaft wieder erfolgreicher. 1991 wechselte Doug Gilmour von den Calgary Flames nach Toronto und entwickelte sich in der Folgezeit zum Führungsspieler der Leafs. Nachwuchstorhüter Félix Potvin etablierte sich erfolgreich in der NHL und 1992 wurde zudem Dave Andreychuk von den Buffalo Sabres verpflichtet.

1993 erreichte die Mannschaft das Finale der Clarence S. Campbell-Conference, scheiterte jedoch an den Los Angeles Kings um Wayne Gretzky. Trainer Pat Burns erhielt für diesen Erfolg den Jack Adams Award als bester Trainer der NHL. Ein Jahr später standen die Leafs wieder im Finale der in „Western Conference“ umbenannten Campbell-Conference, unterlagen aber den Vancouver Canucks. Harold Ballard war inzwischen verstorben und 1994 kaufte Steve Stavro die Betreibergesellschaft der Leafs. Finanzielle Unterstützung erhielt Stavro dabei vom Rentenfonds der Lehrer in Ontario, der 49 % der Anteile erhielt.

Zur Saison 1994/95 kam Mats Sundin per Transfergeschäft mit den Québec Nordiques zur Mannschaft. Sundin wurde in der Folgezeit Kapitän und in seinen ersten acht Jahren auch jeweils Topscorer der Mannschaft. Ein Jahr nach Sundin wurde der Enforcer Tie Domi verpflichtet. Er hatte in den folgenden Jahren jeweils die meisten Strafzeiten des Teams und genoss eine hohe Popularität bei der Fangemeinde.

1999 zogen die Maple Leafs von der „Maple Leaf Gardens“ in das neue „Air Canada Centre“ um. Inzwischen in der Eastern Conference, erreichten sie mit Trainer Pat Quinn und Spielern wie Mats Sundin, Sergei Beresin und Curtis Joseph im selben Jahr das Conference-Finale, unterlagen aber den Buffalo Sabres. 2000 und 2001 scheiterte die Mannschaft beide Male in der zweiten Play-off-Runde an den New Jersey Devils, 2002 verlor sie im Conference-Finale gegen die Carolina Hurricanes. 2003 erhöhte der Ontario Teachers' Pension Plan seinen Anteil an der Betreibergesellschaft der Maple Leafs und wurde ihr wichtigster Eigner.

Im gleichen Jahr schieden die Leafs in der ersten Playoff-Runde gegen die Philadelphia Flyers aus. An den Flyers scheiterte die Mannschaft auch 2004, dieses Mal in der zweiten Runde.

Magere Jahre

Das Logo von 1970 bis zum Sommer 2016, der Schriftzug ist in der Schriftart Kabel gesetzt.

2006 erreichten die Leafs zum ersten Mal unter Pat Quinn und trotz einer Aufholjagd zu Saisonende die Play-offs nicht. Dies bildete den Auftakt zu einer erfolglosen Phase, die zu zwei Trainer- und Managerwechseln und zu großen Umwälzungen im Kader führte. Langjährige Spieler wie Darcy Tucker oder Bryan McCabe wurden aus ihren Verträgen ausgekauft oder zu anderen Vereinen transferiert, Kapitän Mats Sundin unterschrieb einen Vertrag bei den Vancouver Canucks. 2009/10 belegten die Leafs den 15. und letzten Platz in der Eastern Conference und Platz 29 in der NHL. Im selben Jahr gewannen die Chicago Blackhawks nach 49 sieglosen Jahren den Stanley Cup. Durch diesen Sieg sind nun die Leafs die NHL-Mannschaft, die die längste Zeit auf den Titel wartet. Zu Beginn der Saison 2012/13 ersetzten die Leafs ihren General Manager Brian Burke durch Dave Nonis. Die durch einen Lockout auf 48 Spiele verkürzte reguläre Spielzeit beendeten sie auf Platz 5 in der Eastern Conference und qualifizierten sich damit erstmals seit 2004 wieder für die Playoffs, wo sie jedoch in der ersten Runde den Boston Bruins mit 3:4 unterlagen. In den Jahren darauf konnte diese Leistung jedoch nicht bestätigt werden, die Playoffs wurden drei Jahre hintereinander verpasst, 2015/16 waren die Leafs sogar das schlechteste Team der Liga.

Wiederaufbau mit Shanahan und Babcock

Anfang 2015 wurde Brendan Shanahan Vorstandsvorsitzender der Organisation, nach Ende der Saison 2014/15 übernahm außerdem Mike Babcock den Posten des Trainers und Lou Lamoriello den des General Managers. Der Wiederaufbau der Mannschaft wurde dabei von den aufgrund des schlechten Abschneidens sehr guten Draftpositionen der Mannschaft unterstützt. Dies erlaubte es den Leafs, Morgan Rielly, William Nylander, Mitchell Marner und Auston Matthews zu draften. Letzterer gewann in der Saison 2016/17 die Calder Trophy als bester Liganeuling. Er war damit der erste Maple Leaf seit Brit Selby 1966, der diese Trophäe gewinnen konnte. Im gleichen Jahr erreichten die Leafs mit einem der jüngsten Kader der Liga wieder die Playoffs. Gegen die favorisierten Washington Capitals schied die Mannschaft jedoch in einer sehr umkämpften Serie (fünf Spiele gingen in die Verlängerung) mit 2:4 aus. 2017/18 schafften die Leafs mit 105 Punkten und 49 Siegen ihre statistisch beste Saison seit der Einführung der 82-Spiele-Saison. In den Playoffs schied man jedoch wieder in der ersten Runde aus, dieses Mal mit 3:4 gegen die Boston Bruins. Auch in den folgenden vier Saisons kamen die Leafs nicht über die erste Playoffrunde hinaus. Eine Besonderheit war dabei die Saison 2020/21. Die Beschränkungen im Zuge der COVID-19-Pandemie zwangen die NHL zu einer Umstrukturierung der Divisions. Die Maple Leafs spielten in dieser Saison gemeinsam mit den anderen kanadischen Teams in der North Division, die sie nach einer 56 Spiele umfassenden regulären Saison gewinnen konnten. Dies stellte den ersten Divisiontitel der Mannschaft seit 1999/2000 dar. In der Saison 2022/23 gelang den Maple Leafs erstmals seit langem wieder ein Sieg in der ersten Playoffrunde (4:2 gegen die Tampa Bay Lightning), sie unterlagen jedoch in der zweiten Runde den Florida Panthers mit 1:4.