Kalender

Deutschland - Oberliga Niederrhein 04/21 13:00 28 Schwarz Weiss Essen vs FC Buderich 02 - View
Deutschland - Oberliga Niederrhein 04/28 13:00 29 VfB Homberg vs Schwarz-Weiß Essen - View
Deutschland - Oberliga Niederrhein 05/04 16:00 31 Schwarz-Weiß Essen vs SF Hamborn 07 - View
Deutschland - Oberliga Niederrhein 05/08 17:00 30 Schwarz-Weiß Essen vs KFC Uerdingen 05 - View
Deutschland - Oberliga Niederrhein 05/12 13:00 32 Schwarz-Weiß Essen vs SC St. Tönis 1911/20 - View
Deutschland - Oberliga Niederrhein 05/26 13:00 33 TVD Velbert vs Schwarz-Weiß Essen - View

Resultate

Deutschland - Oberliga Niederrhein 04/14 13:00 27 SpVg Schonnebeck v Schwarz-Weiß Essen L 5-1
Deutschland - Oberliga Niederrhein 04/07 13:00 26 [5] ETB SW Essen v VfB Hilden [6] L 2-3
Deutschland - Oberliga Niederrhein 03/28 18:30 25 [6] Schwarz Weiss Essen v Ratingen SV Germania 04/19 EV [2] W 2-0
Deutschland - Oberliga Niederrhein 03/24 14:30 24 Mulheimer FC 97 v Schwarz-Weiß Essen D 2-2
Deutschland - Oberliga Niederrhein 03/17 14:00 23 [5] Schwarz Weiss Essen v Sportfreunde Baumberg [1] L 0-1
Deutschland - Oberliga Niederrhein 03/10 14:00 22 [7] Schwarz Weiss Essen v DJK Adler Union Frintrop [14] W 2-0
Freundschaftsspiele - Europa 03/05 17:45 - VfB Frohnhausen v Schwarz Weiss Essen W 0-4
Deutschland - Oberliga Niederrhein 03/03 14:00 21 [16] TSV Meerbusch v Schwarz Weiss Essen [7] W 0-2
Deutschland - Oberliga Niederrhein 02/25 14:00 20 [8] Schwarz Weiss Essen v SV Sonsbeck [6] W 3-0
Deutschland - Oberliga Niederrhein 02/16 19:00 19 [9] SC Union Nettetal v Schwarz Weiss Essen [8] D 2-2
Deutschland - Oberliga Niederrhein 02/11 14:00 16 [8] Schwarz Weiss Essen v TVD Velbert [6] D 1-1
Freundschaftsspiele - Europa 01/18 18:45 - SpVgg Sterkrade-Nord v Schwarz Weiss Essen - View

Statistik

 TotalHEIMAUSWÄRTS
Spiele 39 18 21
Wins 16 9 7
Draws 9 3 6
Losses 14 6 8
Goals for 67 32 35
Goals against 59 29 30
Clean sheets 10 4 6
Failed to score 8 3 5

Wikipedia - Schwarz-Weiß Essen

Der ETB Schwarz-Weiß e. V. ist ein Sportverein aus Essen. Die eigenständige Fußballabteilung zählt rund 700 Mitglieder und wurde 1900 gegründet. Gründung des Gesamtvereines war 1881. Er hat 2.400 Mitglieder (Stand: 2021).

Die Spielstätte ist das Uhlenkrugstadion mit 9.950 Plätzen. Den bisher größten Erfolg feierte der Verein 1959 mit dem Gewinn des DFB-Pokals. 1967 nahm Schwarz-Weiß Essen an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga teil, und 1985 erreichte der Klub das Viertelfinale der deutschen Amateurmeisterschaft.

History

Schwarz-Weiß Essen
Basisdaten
Name ETB Schwarz-Weiß Essen Fussball e. V.
Sitz Essen, Nordrhein-Westfalen
Gründung 1. Januar 1900
selbstständig seit 1. Juli 1974
Farben Schwarz-Weiß
1. Vorsitzender Karl Weiß
Website sw-essen.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Damian Apfeld/Ulf Ripke
Spielstätte Uhlenkrugstadion
Plätze 9.950
Liga Oberliga Niederrhein
2022/23 5. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

1881 wurde der Essener Turner Bund gegründet. 1899 sahen einige Mitglieder ihr erstes Fußballspiel, ein Jahr später gründete Turnrat Otto Weber die Fußballabteilung des ETB Schwarz-Weiß. 1902 trat der Verein dem Rheinisch-Westfälischen Spielverband bei. Der ETB spielte auf einem alten Ziegelfeld der Zeche Ernestine in Essen-Stoppenberg. Mitglieder machten den Platz bespielbar. 1903 zog der Verein zur Kruppstraße um. Aus einem alten Steinbruch bauten die Fußballer einen Fußballplatz. 1909 stieg der ETB als einziger Essener Verein in die neue Zehnerliga auf und kurz darauf wieder ab. 1911 und 1912 wurde der ETB Vizemeister in der Zehnerliga.

1913 zog der ETB zur Meisenburgstraße um. Durch Spenden und Anteilsscheine brachte der ETB 50.000 Mark auf, mit denen das Vereinsgelände aufgebaut wurde. Auf dem Platz an der Meisenburgstraße spielt jetzt Fortuna Bredeney. Die Einweihung mit nationalen und internationalen Gästen fand am 25. Mai 1913 statt. 1914 wurde Albert Bollmann der erste Nationalspieler des Vereins. Sein erstes Länderspiel bestritt Bollmann am 5. April 1914 gegen die Niederlande. Max Ring und Gustav Janus kurbelten nach dem Ersten Weltkrieg den Spielbetrieb wieder an. 1920 gewann Schwarz-Weiß Essen die Ruhrbezirks-Meisterschaft. Das Spiel um die westdeutsche Meisterschaft verlor der ETB gegen VfTuR 1889 München-Gladbach mit 2:6 nach Verlängerung.

1922 gewann der Verein die Ruhrgau-Meisterschaft und wurde im Kampf um die westdeutsche Meisterschaft wieder Zweiter. Die Pacht an der Meisenburgstraße wurde nicht verlängert. Der ETB kaufte 1922 das Grundstück des heutigen Uhlenkrugstadions und weihte dieses auch noch im gleichen Jahr ein. Das Grundstück maß 35 Morgen und kostete 750.000 Mark. Entgegen geleisteter Versprechungen beteiligte sich die Stadt Essen nicht an der Kofinanzierung. Trotzdem konnte der ETB das Geld durch Spenden aufbringen. Das 45.000 Mann fassende Stadion gehörte in der Folgezeit zu den modernsten Stadien Deutschlands. 1923 wurde der Verein Ruhrgau-Meister und hatte 3500 Mitglieder (im gesamten Verein). Aufgrund der Reinlichen Scheidung mussten sich 1924 die Abteilungen in eigenständige Vereine ausgliedern.

1925 erreichte der Verein die Zwischenrunde der deutschen Meisterschaft (FC Viktoria Forst 2:1; FSV Frankfurt 1:3). Izidor „Dori“ Kürschner wurde der erste hauptamtliche Trainer. Am Neujahrstag 1925 besiegte der ETB den ungarischen Meister und vormaligen Verein Kürschners, den MTK Budapest, mit 2:1.

1932 nahm die erste Männermannschaft an einem Osterturnier in Paris mit den Mannschaften Red Star Olympique Paris und Kispest Budapest teil. 1937 schlossen sich die fünf ausgegliederten Abteilungen wieder zu einem Verein zusammen. In den Jahren 1938 bis 1940 wurde der ETB dreimal in Folge jeweils hinter Fortuna Düsseldorf Zweiter der Gauliga Niederrhein und scheiterte knapp an der Teilnahme an der DM-Endrunde. 1943 wurde der Spielbetrieb wegen des Zweiten Weltkriegs eingestellt.

Nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs 1945 erreichte der Klub 1948 den Aufstieg in die Verbandsliga als ungeschlagener Gruppenmeister. Darüber hinaus wurde er Essener Stadtpokalmeister durch einen 2:1-Sieg gegen die Sportfreunde Katernberg, dem Zweiten der westdeutschen Oberliga. 1949 wurde der ETB nach der Einführung des Vertragsspielerwesens in die 2. Liga West eingeteilt. Von 1951 bis 1957 spielte der ETB in der höchsten Spielklasse, der Oberliga West.

Ein bekannter Fangesang aus dieser Zeit auf die Melodie des Argonnerwaldliedes lautet:

Aber eins, aber eins, darf nicht geschehn,
Schwarz-Weiß Essen darf nicht untergehn.

1959 stieg der ETB wieder in die Oberliga auf und gewann am 27. Dezember 1959 den DFB-Pokal mit einem 5:2-Erfolg über Borussia Neunkirchen in Kassel vor über 20.000 Zuschauern. Zuvor schlug der Klub unter anderem Westfalia Herne, den Hamburger SV (mit Uwe Seeler) und Hertha BSC. 1960 stieg der Verein wieder ab und ein Jahr später wieder in die Oberliga auf. 1963 wurde der ETB Siebter in der Oberliga, wurde aber nicht für die Bundesliga berücksichtigt. Von 1963 an spielte der ETB in der Regionalliga West unter anderem zusammen mit Alemannia Aachen, Borussia Mönchengladbach und Rot-Weiss Essen. 1967 wurde der Verein Zweiter der Regionalliga West und nahm an der Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga teil. Der Aufstieg wurde mit einem Punkt Rückstand hinter Borussia Neunkirchen knapp verpasst.

1973 verkauften die Verantwortlichen für 1,4 Mio. DM das Uhlenkrugstadion an die Stadt Essen. 1974 wurde der Klub der neu gegründeten 2. Bundesliga Nord zugeteilt und wurde Zwölfter. Die Amateure des ETB nahmen an der deutschen Amateurmeisterschaft teil. In den Frühjahren 1976 und 1977 verspielte die Mannschaft jeweils ihre aussichtsreiche Position im Kampf um die Aufstiegsränge in die Bundesliga. 1978 gab der Verein freiwillig die Lizenz der 2. Bundesliga ab, da Präsident Wolfgang Schmitz infolge seiner Scheidung kein Geld mehr für den Verein aufbringen konnte. Der ETB und Rot-Weiss Essen unterzeichneten einen Kooperationsvertrag, welcher eine Klausel beinhaltete, nach der sich der ETB in den nächsten fünf Jahren nicht mehr um die Eingliederung in den bezahlten Fußball bemühen durfte. Außerdem wechselten die ETB-Spieler Urban Klausmann, Detlef Wiemers, Dietmar Klinger und Eckhard Berlau-Kirschstein zum Lokalrivalen RWE.

1980 wurde der ETB in der Amateur-Oberliga Nordrhein Tabellenzweiter hinter dem 1. FC Bocholt, verpasste den Wiederaufstieg und kündigte den Kooperationsvertrag mit Rot-Weiss Essen. 1981 erreichte der Club die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. 1985 wurde die erste Mannschaft Vizemeister hinter dem Lokalrivalen RW Essen. Das Spitzenspiel vor 30.000 Zuschauern konnte RWE am Ostermontag mit 3:1 für sich entscheiden, während der ETB lange Zeit die Tabellenführung behaupten konnte. 1988 erreichte der ETB das Achtelfinale des DFB-Pokals und schied mit 0:1 gegen den Bundesligisten VfL Bochum aus, nachdem man eine Runde zuvor mit einem 1:0-Heimsieg gegen den damaligen Zweitligisten SV Darmstadt 98 unter Trainer Klaus Schlappner für Furore sorgen konnte.

1994 verpasste der ETB Schwarz-Weiß knapp die Eingliederung in die Regionalliga West/Südwest und war damit erstmals in der Vereinsgeschichte nur noch viertklassig. Im Jahre 2000 feierte die Fußballabteilung ihren 100. Geburtstag im Essener Saalbau. 2001 spielten die A- und B-Junioren in der Regionalliga, der höchsten Jugendspielklasse in Deutschland. 2003 startete der Vorstand die Aktion WIR 2006 und peilte für 2006 den Aufstieg in die Regionalliga an, die Saison 2005/06 endete aber mit einem enttäuschenden neunten Platz in der Oberliga Nordrhein. Nach einem 6. Platz in der Saison 2006/07 wurde für die Spielzeit 2007/08 ein Platz unter den ersten vier angestrebt, der zur Teilnahme an der neuen Regionalliga West berechtigt hätte. Am Saisonende sprang aber nur der 5. Tabellenplatz heraus. Damit trat der ETB in der Saison 2008/09 in der neugebildeten fünftklassigen NRW-Liga an. In der Premierensaison dieser Spielklasse belegte die Mannschaft den 4. Tabellenplatz. 2010 konnte im Finale gegen den Lokalrivalen Rot-Weiss Essen der Niederrheinpokal gewonnen werden. Damit qualifizierte sich Schwarz-Weiß für die erste Runde des DFB-Pokals 2010/11, wo man auf den Zweitligisten Alemannia Aachen traf. Das Spiel ging mit 1:2 verloren.

Nach dem freiwilligen Rückzug im Jahr 1978 in die drittklassige Amateuroberliga ist der Verein dieser Liga, in verschiedenen regionalen Zusammensetzungen, treu geblieben. Nur durch Einführung der Regionalliga und der 3. Liga spielt man mittlerweile nur noch fünftklassig. Der ETB ist seit längerer Zeit der einzige Verein in Deutschland, welcher auf dieser Ebene eine solche Konstanz beweist. Der letzte sportliche Auf- oder Abstieg datiert aus dem Jahr 1961.

2011 und 2013 qualifizierte sich die C-Jugend des ETB für die Regionalliga, d. h. die höchste deutsche Spielklasse. Die B-Jugend verpasste 2011 den Aufstieg in die Bundesliga in der Relegation gegen Fortuna Düsseldorf, die A-Jugend 2022 in der Relegation gegen den VfB 03 Hilden.

Der Sportverein Schwarz-Weiß Essen e. V. ist ein Fußballverein aus dem Essener Stadtteil Bergeborbeck. Der Verein ist für seine schwarz-weiße Vereinsfarbe bekannt, die ihm den Beinamen „ZEBRA“ eingebracht hat. Seine Heimspiele trägt Schwarz-Weiß Essen in der Essener Hafenstraße aus. Schwarz-Weiß Essen spielte 18 Spielzeiten in der Bundesliga und wurde 1959 Deutscher Vizemeister. Zu den größten Erfolgen des Vereins zählen außerdem der Gewinn des DFB-Pokals 1953 und die westdeutsche Meisterschaft 1955.