Resultate

German Bundesliga Women 04/06 15:10 2 [3] Dresdner SC - Frauen v Stuttgart - Frauen [2] L 0-3
German Bundesliga Women 04/03 17:00 2 [2] Stuttgart - Frauen v Dresdner SC - Frauen [3] L 3-0
German Bundesliga Women 03/30 16:10 3 [3] Dresdner SC - Frauen v Wiesbaden - Frauen [1] W 3-1
German Bundesliga Women 03/27 19:10 3 [1] Wiesbaden - Frauen v Dresdner SC - Frauen [3] W 0-3
German Bundesliga Women 03/23 16:00 3 [3] Dresdner SC - Frauen v Wiesbaden - Frauen [1] L 2-3
German Bundesliga Women 03/16 16:00 5 [3] Dresdner SC - Frauen v SC Potsdam - Frauen [4] W 3-1
German Bundesliga Women 02/25 16:00 3 [1] Stuttgart - Frauen v Dresdner SC - Frauen [3] W 2-3
German Bundesliga Women 02/17 17:00 2 [3] Dresdner SC - Frauen v VfB Suhl - Frauen [5] W 3-2
German Bundesliga Women 02/10 16:00 1 [1] Schweriner SC - Frauen v Dresdner SC - Frauen [3] L 3-2
German Bundesliga Women 02/03 18:00 18 [3] Dresdner SC - Frauen v Schweriner SC - Frauen [2] L 1-3
German Bundesliga Women 01/27 17:00 17 [8] Aachen - Frauen v Dresdner SC - Frauen [3] L 3-2
German Bundesliga Women 01/24 18:00 16 [3] Dresdner SC - Frauen v VC Neuwied 77 - Frauen [10] W 3-0

Wikipedia - Dresdner SC

Der Dresdner Sportclub 1898 e. V. ist ein Sportverein in Dresden. Er wurde 1990 als Nachfolger des erfolgreichen SC Einheit Dresden gegründet. Am bekanntesten ist seine Frauen-Volleyballmannschaft, die sechsmal deutscher Meister und einmal Europapokalsieger wurde. Der Verein hat (Stand: 1. Januar 2019) 4.002 Mitglieder.

Heimspielstätte der Fußballabteilung des Vereins, die in der 7. Liga (Landesklasse) spielt, ist das Heinz-Steyer-Stadion im Dresdner Stadtteil Friedrichstadt.

History

Verein

Wasserspringer Jesco Tilmann Helling vom Dresdner SC vor einem Sprung

Der Dresdner SC wurde am 30. April 1898 in der Gaststätte des Dresdner Hotels „Stadt Coblenz“ gegründet. Die ältere Wurzel des heutigen DSC ist aber der am 11. Dezember 1843 als einer der ersten deutschen Sportvereine gegründete Dresdner TV, der sich ab 1865 ATV Dresden nannte. Der früheste Vorgängerverein des DSC-Fußballs ist der am 18. Oktober 1873 gegründete Dresden English Football Club, welcher der weltweit erste Sportverein außerhalb Großbritanniens war, der Fußball nach den noch heute gültigen Regeln spielte.

Die erfolgreichsten Sportler waren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Leichtathleten mit sechs Weltrekorden Rudolf Harbigs, die Boxer, die Männerhockeymannschaft, die Frauenhandballmannschaft sowie die Männerfußballmannschaft, die in den Jahren 1943 und 1944 Deutscher Fußballmeister wurde. Ebenso wurden Faustball, Radsport, Schwimmen, Skisport und Tischtennis im Dresdner SC betrieben.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein 1945 zunächst als Sportgemeinschaft Friedrichstadt neu gegründet. Es folgten weitere Umbenennungen sowie Ein- und Ausgliederungen von Abteilungen in andere Vereine. Nach der politischen Wende in der DDR durfte der Dresdner SC am 31. März 1990 neu gegründet werden. Folgende Sportarten wurden beim DSC und seinen Vorgänger- bzw. Nachfolgevereinen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgeübt: Fußball, Hockey, Kanusport, Schach, Rudern, Gewichtheben, Volleyball, Handball, Faustball, Fechten, Kegeln, Turnen, Wasserspringen, Schwimmen, Leichtathletik, Radsport, Wasserball, Eishockey, Bergsteigen, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Sportakrobatik, Fitnesssport, Taekwon-Do, Gesundheitssport, Golf, Tanzsport und Tischtennis. Einzelsportler des Dresdner SC gewannen bisher 87 olympische Medaillen (44 × Gold, 29 × Silber, 14 × Bronze) sowie mehrere hundert Welt- und Europameistertitel und unzählige nationale Titel.

Die momentan erfolgreichsten Abteilungen des Vereins sind Volleyball und Wasserspringen.

Ein Museum ist geplant und zurzeit als Online-Museum präsent.

Kurzchronik

Historische Vereinsfahne des Dresdner SC
Wappen der BSG Rotation Dresden

Am 11. Dezember 1843 wurde der Dresdner Turnverein (DTV) gegründet, der sich 1865 in Allgemeiner Turnverein (ATV) zu Dresden umbenannte. In Dresden lebende Engländer gründeten am 18. März 1874 den Dresden English Football Club. Im Januar 1893 machte sich die Fußballabteilung des 1877 gegründeten Turnvereins (TV) Löbtau als Neuer Dresdner Fußball-Club (NDFC) selbständig. Am 30. April 1898 erfolgte die Gründung des Dresdner Sport-Clubs (DSC) durch ehemalige Mitglieder des Dresden English FC und des Neuen Dresdner FC. 1945 wurden der ATV Dresden und der Dresdner SC verboten und aufgelöst. Während der ATV Dresden nicht unter einem anderen Namen neugegründet wurde, erhielt der Dresdner SC mit der Sportgemeinschaft (SG) Friedrichstadt einen direkten Nachfolgeverein. Im April 1950 wurde die SG Friedrichstadt verboten und aufgelöst. Es kam zum Zwangsanschluss der Leistungsfußballabteilung der SG Friedrichstadt an die Betriebssportgemeinschaft der Vereinigten Volkseigenen Betriebe (BSG VVB) Tabak Dresden. Allerdings absolvierte ein Teil der ehemaligen Spieler der SG Friedrichstadt im Mai 1950 nur ein Freundschaftsspiel (nach anderen Quellen zwei oder drei Freundschaftsspiele) unter dem Namen BSG VVB Tabak Dresden. Der Großteil der Leistungsfußballabteilung der ehemaligen SG Friedrichstadt schloss sich Hertha BSC an, wo die Saison 1950/51 als Hertha BSC/DSC Berlin gespielt wurde. Sieben Spieler wechselten im Juli 1951 weiter zur TSG Heidelberg 1878, wo sie sich am 30. April 1952 als Dresdner SC Heidelberg selbständig machten. Dieser Verein heißt seit dem 28. Juni 1968 Heidelberger SC. Der Großteil der Fußballabteilung, so auch fast der komplette Juniorenbereich, wechselte noch im April 1950 zur Sportgemeinschaft Mickten, die am 1. Mai 1950 der Betriebssportgemeinschaft (BSG) Sachsenverlag Dresden angeschlossen wurde. Im August 1950 erfolgte die Umbenennung der BSG Sachsenverlag Dresden in Betriebssportgemeinschaft (BSG) Rotation Dresden. Die Leistungsfußballabteilung der BSG Rotation Dresden schloss sich schließlich im Dezember 1954 dem am 21. November 1954 gegründeten Sportclub (SC) Einheit Dresden an, der als neues Dresdner Leistungszentrum im Februar 1955 auch die Reste des seit 1945 verbotenen ATV Dresden übernahm. Am 6. Januar 1966 machte sich die Fußballabteilung des SC Einheit Dresden als Fußballspielvereinigung (FSV) Lokomotive Dresden selbständig. Nach der politischen Wende erfolgte am 31. März 1990 die Gründung des Dresdner Sportclub (DSC) 1898, dem sich am 19. April 1990 der SC Einheit Dresden und am 1. Juli 1990 die FSV Lokomotive Dresden anschlossen. Aus finanziellen Gründen wurde am 2. Dezember 1998 der Dresdner Sportclub (DSC) Fußball 98 gegründet, dem sich die Fußballabteilung des Dresdner SC 1898 am 1. Februar 1999 anschloss. Ebenfalls aus finanziellen Gründen wurde am 10. Juli 2004 der Dresdner Sport-Club (DSC) Friedrichstadt gegründet, der sich jedoch ebenso wie der Dresdner SC Fußball 98 am 1. Juli 2007 wieder dem Dresdner SC 1898 als neue Fußballabteilung anschloss.