Kalender

Kasachstan - Premjer-Liga 05/04 13:00 7 Shakhter Karagandy vs Kaisar Kyzylorda - View
Kasachstan - Premjer-Liga 05/11 13:00 8 FC Elimai Semey vs Shakhter Karagandy - View
Kasachstan - Premjer-Liga 05/18 13:00 9 Shakhter Karagandy vs Tobol Kostanay - View
Kasachstan - Premjer-Liga 06/01 13:00 10 Kairat Almaty vs Shakhter Karagandy - View
Kasachstan - Premjer-Liga 06/15 13:00 11 Shakhter Karagandy vs FK Atyrau - View
Kasachstan - Premjer-Liga 06/22 13:00 12 FK Aktobe vs Shakhter Karagandy - View

Resultate

Kasachstan - Premjer-Liga 04/21 14:00 5 [10] Zhetysu v Shakhter Karagandy [12] L 1-0
Kasachstan - Pokal 04/14 11:00 4 FC Elimai Semey v Shakhter Karagandy L 2-1
Kasachstan - Premjer-Liga 04/07 11:30 4 [13] Shakhter Karagandy v FC Astana [6] W 1-0
Kasachstan - Premjer-Liga 03/30 09:00 3 [13] Shakhter Karagandy v Turan Turkistan [10] L 0-2
Kasachstan - Premjer-Liga 03/07 09:30 2 [9] FK Zhenys v Shakhter Karagandy [13] L 1-0
Kasachstan - Premjer-Liga 03/02 11:30 1 [6] Ordabasy Shymkent v Shakhter Karagandy [6] L 5-0
Freundschaftsspiele - Europa 02/07 11:00 - Shakhter Karagandy v Kotwica Kolobrzeg L 1-2
Kasachstan - Premjer-Liga 10/29 11:00 26 Shakhter Karagandy v FC Astana D 1-1
Kasachstan - Premjer-Liga 10/22 13:00 25 [1] Ordabasy Shymkent v Shakhter Karagandy [9] L 3-1
Kasachstan - Premjer-Liga 09/30 11:00 24 [10] Shakhter Karagandy v Tobol Kostanay [8] W 2-1
Kasachstan - Premjer-Liga 09/23 13:00 23 [4] Kairat Almaty v Shakhter Karagandy [10] D 0-0
Kasachstan - Premjer-Liga 09/17 12:00 22 [10] Shakhter Karagandy v Kaisar Kyzylorda [8] D 2-2

Statistik

 TotalHEIMAUSWÄRTS
Spiele 29 14 15
Wins 9 7 2
Draws 6 3 3
Losses 14 4 10
Goals for 31 16 15
Goals against 39 13 26
Clean sheets 7 5 2
Failed to score 9 3 6

Wikipedia - Schachtjor Qaraghandy

Der FK Schachtjor Qaraghandy (kasachisch: Шахтёр Қарағанды Футбол Клубы / Schachtjor Qaraghandy Futbol Kluby, russisch: ФК Шахтёр Караганда / FK Schachtjor Karaganda) ist ein kasachischer Fußballverein aus der zentralkasachischen Industriestadt Qaraghandy. Der 1958 gegründete Verein spielt seit der Unabhängigkeit Kasachstans 1992 ununterbrochen in der höchsten Spielklasse des Landes. Der größte Erfolg des Vereins ist der Gewinn der kasachischen Meisterschaft in den Jahren 2011 und 2012. Daneben steht ein Gewinn des Kasachischen Pokals aus dem Jahre 2013 zu Buche. Der Name (Шахтёр – „Bergarbeiter“) leitet sich vom wichtigsten Industriezweig der Region Karaganda ab, dem Bergbau. Seit jeher ist der Verein ein Symbol der Bergarbeiter der zentralkasachischen Region. Die Vereinsfarben sind Orange-Schwarz.

History

Sowjetische Meisterschaft

1957 erreichte Schachtjor in der regionalen Meisterschaft der Kasachischen SSR die Endrunde. Zuvor setzt sich das Team in einer von drei Sechsergruppen mit neun Siegen und einer Niederlage durch, in der Finalrunde belegte der Verein den dritten Rang. Zum damaligen Kader gehörten: Wjatschelsaw Tschussow, Kobbas Ibrajew, Boris Judin, Boris Seliwanow, Wiktor Seliwanow, Dmitri Prochorow, Pawel Kasakow, Anatoli Tschernow, Leonid Abgolz, Nikolai Chrustaljow (Spielführer), Gennadi Nowikow, Senonas Merkjawitschus, Juri Schiwnowitsch, Wiktor Orlow, Siegfried Mezenatow, Alexander Konowalow und Ewgeni Baschirow. Trainer der Mannschaft war Wassili Gilew.

1958 wurde der Klub in die 5. Zone der Klasse B (2. Liga innerhalb der UdSSR) aufgenommen. 1962 gewann die Mannschaft eine der Zonenmeisterschaften der zweiten Liga und setzte sich in zwei Qualifikationsspielen um den Aufstieg in die Klasse A (1. Liga innerhalb der UdSSR) im ukrainischen Odessa gegen Lokomotive Gomel mit 1:0 in der Addition durch. Schütze des goldenen Tores war Wiktor Abgolz. Durch diesen Erfolg sollte Schachtjor den Kairat Alma-Ata als Vertreter der Kasachischen SSR im sowjetischen Fußballoberhaus ersetzen, verblieb aber aufgrund der Entscheidung der kasachischen Führung, die zugunsten des Hauptstadtclubs getroffen wurde, in der Zweitklassigkeit. Nach diesem Erfolg wurde das heimische Stadion auf eine Kapazität von 28.000 Zuschauern ausgebaut. 1967 wurde Schachtjor Meister in einer der drei Zonen der zweiten Gruppe der Klasse A (2. Liga), verlor aber das Aufstiegsspiel in die sowjetische Eliteklasse im usbekischen Taschkent gegen Dinamo Kirowabad mit 0:1. Nach elf Jahren Zweitligazugehörigkeit stieg der Klub 1973 aus der zweiten Liga ab, 1982 und 1983 scheiterte das Team als Zonenmeister der dritthöchsten Liga in den Qualifikationsspielen an der Rückkehr in die zweite Spielklasse.

Insgesamt wurden in den Jahren 1958 bis 1991 in der sowjetischen Meisterschaft 1241 Spiele bestritten, darunter waren 567 Siege, 295 Unentschieden und 379 Niederlagen bei einer Tordifferenz 1718:1313. Die meisten Spiele bestritt Waleri Lukjantschuk mit 365 Einsätzen. Bester Torschütze war Nikolai Igamberdyjew mit 182 Treffern. Mit elf Spielzeiten in der zweithöchsten Liga der Sowjetunion ist Schachtjor nach Kairat Alma-Ata die zweitbeste Mannschaft Kasachstans.

Kasachische Meisterschaft

Seit 1992 spielt Schachtjor in der höchsten kasachischen Liga und war nach der Unabhängigkeit Kasachstans einer der Gründungsmitglieder der kasachischen Obersten Liga. In seiner ersten Saison in der neuen Liga erreichte der Verein den siebten Platz. Schachtjor ist eine von nur zwei Mannschaften, neben Irtysch Pawlodar, die an allen Austragungen der kasachischen Eliteklasse teilnahmen. In der Spielzeit 1995 führte die Mannschaft lange Zeit die Tabelle an, musste sich allerdings am Ende der Saison mit den Bronzemedaillen begnügen. Diese bis dahin beste Platzierung erreichte Schachtjor ebenfalls in den Jahren 2007 und 2009. In der Spielzeit 2001 beendete Schachtjor die Hinrunde als Tabellenletzter, konnte seine Leistung in der Rückrunde steigern und den vor dem Abstieg rettenden zwölften Tabellenplatz zum Saisonabschluss sichern, der die schlechteste Platzierung der Mannschaft aus Karaganda darstellt. Dem Verein wurden in der Saison 2008 aufgrund eines verschobenen Spiels gegen Wostok Öskemen neun Punkte abgezogen. Der Gegner wurde ans Tabellenende strafversetzt, durfte aber dennoch 2009 in der Premjer-Liga antreten. 2010 qualifizierte sich die Mannschaft in der Vorrunde für die Meisterschaftsrunde, in der allerdings nach einer enttäuschenden Leistung mit vier Unentschieden und sechs Niederlagen bei keinem einzigen Sieg nur der sechste Rang erreicht werden konnte.

Im Jahr 2009 stand Schachtjor im Finale des kasachischen Pokals. In der hauptstädtischen Astana Arena erwies sich allerdings der FK Atyrau nach einem 0:1 als die stärkere Mannschaft. 2010 wurde erneut das Finale des kasachischen Pokals verloren. Wie im Jahr zuvor erlitt die Mannschaft eine 0:1-Niederlage, diesmal gegen Lokomotive Astana.

In der Saison 2011 konnte zum ersten Mal der langersehnte Meistertitel mit dem neu verpflichteten Cheftrainer Wiktor Kumykow gewonnen werden. Unter der Leitung des Fußballlehrers aus Russland konnte sich die Mannschaft am Ende der Spielzeit mit einem Vorsprung von vier Zählern vor dem Vizemeister Schetissu Taldyqorghan durchsetzten. Dabei konnte die bis dahin tabellenführende Mannschaft aus Taldyqorghan erst am vorletzten Spieltag im direkten Duell auswärts mit 2:0 besiegt und somit die Tabellenführung übernommen werden. Am letzten Spieltag wurde der Meistertitel durch einen 2:0-Heimerfolg gegen Lokomotive Astana gesichert.

Das Meisterteam 2011

In der Folgesaison 2012 hat Schachtjor Qaraghandy den kasachischen Meistertitel erfolgreich verteidigt, als am vorletzten Spieltag der Premjer-Liga das Team von Kaisar Qysylorda im heimischen Stadion mit 3:0 klar besiegt wurde und somit den Punktevorsprung zu den Verfolgern uneinholbar vergrößerte. Zudem schaffte das Team aus Karaganda den Sprung ins Halbfinale des nationalen Pokals 2012, wo sie sich allerdings dem FK Astana geschlagen geben mussten.

Nach zwei erfolglosen Finalteilnahmen wurde am 10. November 2013 der erste Pokalgewinn gefeiert, als im Endspiel der FK Taras in der hauptstädtischen Astana Arena durch den Treffer von Sergei Chischnitschenko mit 1:0 geschlagen wurde.

Shachtjor Karagandy ist ein kasachischer Fußballverein aus Karaganda. Der Verein wurde 1958 gegründet und trägt seine Heimspiele im Astana Arena mit 30.200 Plätzen aus.

Shachtjor Karagandy ist einer der erfolgreichsten Vereine Kasachstans und hat viermal die kasachische Meisterschaft (1982, 1983, 2011, 2012), achtmal den kasachischen Pokal (1968, 1973, 1983, 2013, 2017, 2018, 2021, 2022) und einmal den kasachischen Supercup (2013) gewonnen.

In der UEFA Europa League erreichte Shachtjor Karagandy in der Saison 2013/14 die Gruppenphase, schied dort aber als Gruppenletzter aus.