Kalender

Frankreich - Ligue 1 04/27 19:00 31 PSG vs Le Havre - View
UEFA Champions League 05/01 19:00 2 Borussia Dortmund vs PSG - View
UEFA Champions League 05/07 19:00 2 PSG vs Borussia Dortmund - View
Frankreich - Ligue 1 05/12 19:00 33 PSG vs Toulouse - View
Frankreich - Ligue 1 05/15 19:00 32 Nizza vs PSG - View
Frankreich - Ligue 1 05/18 19:00 34 Metz vs PSG - View

Resultate

Frankreich - Ligue 1 04/24 17:00 29 [17] Lorient v PSG [1] W 1-4
Frankreich - Ligue 1 04/21 19:00 30 [1] PSG v Lyon [8] W 4-1
UEFA Champions League 04/16 19:00 3 [1] Barcelona v PSG [2] W 1-4
Frankreich - Ligue 1 04/14 13:00 29 Lorient v PSG - PPT.
UEFA Champions League 04/10 19:00 3 [2] PSG v Barcelona [1] L 2-3
Frankreich - Ligue 1 04/06 19:00 28 [1] PSG v Clermont Foot [18] D 1-1
Frankreich - Coupe de France 04/03 19:10 2 PSG v Rennes W 1-0
Frankreich - Ligue 1 03/31 18:45 27 [7] Marseille v PSG [1] W 0-2
Frankreich - Ligue 1 03/17 19:45 26 [14] Montpellier v PSG [1] W 2-6
Frankreich - Coupe de France 03/13 20:10 3 PSG v Nizza W 3-1
Frankreich - Ligue 1 03/10 12:00 25 [1] PSG v Reims [9] D 2-2
UEFA Champions League 03/05 20:00 4 [1] Real Sociedad v PSG [2] W 1-2

Statistik

 TotalHEIMAUSWÄRTS
Spiele 57 30 27
Wins 36 18 18
Draws 13 7 6
Losses 8 5 3
Goals for 136 68 68
Goals against 56 30 26
Clean sheets 21 12 9
Failed to score 4 2 2

Wikipedia - Paris Saint-Germain

Der Paris Saint-Germain Football Club, im deutschsprachigen Raum allgemein bekannt als Paris Saint-Germain oder einfach nur PSG, teilweise auch als Paris SG geführt, ist ein französischer Fußballverein aus dem Pariser Vorort Saint-Germain-en-Laye.

PSG trägt seine Heimspiele im Prinzenparkstadion (Parc des Princes) aus. Die Vereinsfarben sind Blau und Rot. Der Verein wurde 2023 zum Rekordmeister in Frankreich. Er wurde 11-mal französischer Meister, 14-mal französischer Pokalsieger sowie im Jahr 1996 Europapokalsieger der Pokalsieger. Damit zählt PSG zu den erfolgreichsten Fußballvereinen Frankreichs.

History

Der Verein wurde am 12. August 1970 aufgrund einer Initiative von Pariser Persönlichkeiten offiziell gegründet und ging aus dem Vorstadtclub Stade Saint-Germain aus Saint-Germain-en-Laye hervor, der bereits 1904 gegründet worden war. Dieser hatte sich 1969/70 für den Aufstieg in die zweite Division qualifiziert. Diesen Platz nahm PSG ein und schaffte 1970/71 sogar den sofortigen Aufstieg in die oberste Spielklasse, die Division 1 (kurz D1), die seit 2002 als Ligue 1 bezeichnet wird. 1972 allerdings wurde PSG wegen der Verletzung einer Auflage des Fußballverbands FFF, wonach Profivereine auch einen Unterbau aus Amateur- und Jugendmannschaften haben mussten, in die drittklassige National versetzt, wobei die bisherige Ligamannschaft zum ebenfalls erst wenige Jahre zuvor neu gegründeten Paris FC wechselte. Dieser durfte in der Saison 1972/73 Saint-Germains Platz in der Division 1 einnehmen. PSG wurde in der dritten Liga wieder zu Stade Saint-Germain, das sich nach dem direkten Wiederaufstieg in die Division 2 1973 aber in Paris Saint-Germain FC zurückbenannte.

Im gleichen Jahr stieg Modeschöpfer Daniel Hechter als Mäzen bei Saint-Germain ein; von 1974 bis 1978 war er Präsident. Mit der französischen Fußballlegende Just Fontaine als Trainer erfolgte der zweite Aufstieg in Folge und somit bereits nach der Spielzeit 1973/74 die Rückkehr in die D1. Kurioserweise stieg in derselben Spielzeit der Paris FC sportlich wieder aus der D1 ab. 1974 erfolgte außerdem der Umzug ins Prinzenparkstadion. Dieser neue Verein löste die beiden Pariser Traditionsklubs Racing Club und Red Star in der höchsten Spielklasse als Hauptstadtverein ab. Seitdem spielt PSG ununterbrochen in der ersten Liga.

Zu Beginn der 1980er stellten sich mit dem zweifachen Gewinn des französischen Fußballpokals die ersten großen Erfolge ein, die vom Meistertitel der Spielzeit 1985/86 gekrönt wurden. Wichtige Spieler dieser Meistermannschaft waren der Mittelfeldregisseur Safet Sušić, der Torjäger Dominique Rocheteau und Kapitän Luis Fernández, der Jahre später den Verein auch zweimal als Trainer übernahm.

Noch erfolgreicher gestalteten sich die 1990er für den Hauptstadtklub; drei weitere Male konnte der Pokal gewonnen werden, in der Saison 1993/94 erneut die Liga. Teil dieser Meistermannschaft war der Liberianer George Weah, der in der darauffolgenden Spielzeit Torschützenkönig der Champions League wurde. Außerdem wurde Weah 1995 zum FIFA-Weltfußballer des Jahres und zu Europas Fußballer des Jahres gewählt; er wechselte aber im Sommer desselben Jahres zum AC Mailand.

Den größten Erfolg feierte PSG aber in der Spielzeit 1995/96, als der Verein im Finale des Europapokals der Pokalsieger mit Spielern wie Bernard Lama, Paul Le Guen, Youri Djorkaeff, Alain Roche, Vincent Guérin und Raí den österreichischen Klub SK Rapid Wien dank eines Tores von Bruno N’Gotty mit 1:0 bezwingen konnte. Im folgenden Jahr erreichte PSG nochmals das Finale dieses Wettbewerbs, musste sich diesmal aber dem FC Barcelona mit 0:1 beugen.

An solche Erfolge konnte PSG im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends nicht anknüpfen, obwohl der Verein große Summen in Spieler wie Nicolas Anelka, Stéphane Dalmat oder Pauleta investierte oder Talente wie Ronaldinho oder Gabriel Heinze relativ günstig erwarb. Zwar wurde der Pokal erneut dreimal gewonnen, in der Liga konnte PSG aber nur zu Beginn des neuen Millenniums wirklich überzeugen, während man daraufhin den Anschluss an die Spitzenmannschaften verlor und meistens im Tabellenmittelfeld zu finden war. Tiefpunkt war die Saison 2007/08, als der Verein nur knapp dem Abstieg entging. Die Saison 2010/11 wurde dann auf dem vierten Platz abgeschlossen, die beste Platzierung für den Verein seit mehreren Jahren. In der Europa League schied die Mannschaft im Achtelfinale gegen Benfica Lissabon aus.

In der Spielzeit 2011/12 gelang die Vizemeisterschaft, die beste Platzierung seit über zehn Jahren, zwölf Monate später schließlich der dritte Meistertitel. 2013 gab sich der Verein ein neues Logo, das in der Anhängerschaft teilweise auf heftige Kritik stieß – unter anderem, weil „Saint-Germain“ darin deutlich kleiner geschrieben wird als „Paris“ und das Gründungsjahr nicht mehr genannt wird.

In den beiden folgenden Spielzeiten verteidigte PSG jeweils den Meistertitel. Dazu schafften es die Spieler in der Spielzeit 2014/15, sich in die Siegerlisten sämtlicher vier nationaler Wettbewerbe (Liga, Landes- und Ligapokal, dazu zu Saisonbeginn – und erneut vor dem Start der Spielzeit 2015/16 – die Trophée des Champions, also den Supercup) einzutragen; damit hatte PSG unter Trainer Laurent Blanc als erster französischer Klub überhaupt den „Quadruplé“ gewonnen. In der Spielzeit 2015/16 konnten alle vier Titel verteidigt werden, 2016/17 wurde PSG allerdings hinter dem AS Monaco zum ersten Mal seit fünf Jahren nur Vizemeister. Daraufhin verpflichtete der Klub im August 2017 den brasilianischen Stürmer Neymar vom FC Barcelona für 222 Millionen Euro (womit dieser zum teuersten Spieler aller Zeiten wurde) sowie das französische Ausnahmetalent Kylian Mbappé für 180 Millionen Euro vom Ligarivalen und amtierenden Meister Monaco. Nach der Saison 2015/16 trennten sich Trainer Laurent Blanc und PSG nach 3 Jahren und 11 gewonnenen Titeln, konnte aber trotz Gewinnen der vier nationalen französischen Titeln den Champions-League-Titel nicht gewinnen.

Zur Saison 2016/17 wurde der Spanier und dreimalige UEFA-Europa-League-Sieger des FC Sevilla, Unai Emery neuer Cheftrainer von PSG. In der Saison 2017/18 stellten sie in der Champions-League-Gruppenphase einen neuen Torrekord von 25 erzielten Toren auf, schieden allerdings bereits im Achtelfinale gegen den späteren Wettbewerbssieger Real Madrid aus. Auf nationaler Ebene konnte unterdessen der siebte Meistertitel, der 12. Pokal sowie der jeweils achte Ligapokal und Supercup gewonnen werden. Nach der Saison 2017/18 trennten sich PSG und Unai Emery nach 2 Jahren, nachdem er den Champions-League-Titel nicht gewinnen konnte und „nur“ alle vier nationalen französischen Titel gewann.

Kylian Mbappé, Lionel Messi und Neymar (v. l. n. r., 2021)

Zur Saison 2018/19 wurde der deutsche Thomas Tuchel neuer Cheftrainer von Paris Saint-Germain und somit der erste deutsche Trainer in der Geschichte des Vereins. Mit dem 2:1 gegen den OSC Lille am 12. Spieltag der Saison 2018/19 stellte der Verein zudem einen neuen Startrekord für eine europäische Liga auf: 12 Siege in den ersten 12 Saisonspielen. Am 15. Spieltag riss die Serie von 14 Siegen in Serie nach einem 2:2 bei Girondins Bordeaux. Am Ende holten Thomas Tuchel und PSG den französischen Supercup 2018 und die französische Meisterschaft 2019, die achte Meisterschaft des Vereins. Im Coupe de France scheiterte man im Finale gegen Stade Rennes im Elfmeterschießen, im Coupe de la Ligue im Viertelfinale an EA Guingamp. In der Champions League war bereits gegen Manchester United im Achtelfinale Schluss.

In der Saison 2019/20 gewann PSG die Coupe de France und den vorerst letztmals ausgetragenen Coupe de la Ligue. Nachdem die Ligue 1 am 30. April 2020 aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen worden war, wurde der Punktequotient als entscheidendes Kriterium gewählt. PSG war damit erneut Meister und gewann die siebte nationale Meisterschaft in den letzten acht Jahren. Im August 2020 zog man beim Finalturnier in Lissabon erstmals ins Endspiel der UEFA Champions League ein, welches jedoch am 23. August 2020 gegen den FC Bayern München mit 0:1 verloren ging.

Ende Dezember 2020 wurde der Vertrag mit Tuchel aufgelöst. Anfang Januar 2021 wurde Mauricio Pochettino neuer Trainer der ersten Mannschaft. Die Saison 2020/21 beendete man hinter dem OSC Lille nur als Vizemeister. In der Champions League schied die Mannschaft im Halbfinale gegen Manchester City aus. Mit dem Pokalsieg gelang PSG lediglich ein Titel.

Zur Saison 2021/22 verpflichtete PSG mit Gianluigi Donnarumma (AC Mailand, ablösefrei), Sergio Ramos (Real Madrid, ablösefrei), Achraf Hakimi (Inter Mailand, rund 60 Millionen Euro), Georginio Wijnaldum (FC Liverpool, ablösefrei) und Lionel Messi (FC Barcelona, ablösefrei) fünf namhafte Neuzugänge.

Im Februar 2024 kündigte Nasser Al-Khelaifi an, den Parc des Princes zu verlassen und es werde überprüft, ein eigenes Stadion zu bauen. Nachdem ein Kauf des Stadions zuvor abgelehnt wurde.

Paris Saint-Germain Football Club (PSG), ist ein französischer Fußballverein, der in Paris ansässig ist. Der Verein wurde 1970 gegründet und spielt im Parc des Princes. PSG ist einer der erfolgreichsten Vereine in Frankreich und hat 10 Ligue-1-Meisterschaften, 14 Coupe de France-Titel und 9 Coupe de la Ligue-Titel gewonnen.

PSG ist auch auf internationaler Ebene erfolgreich und hat den UEFA-Pokal der Pokalsieger 1996 und den UEFA-Intertoto-Pokal 2001 gewonnen. Der Verein hat es auch zweimal bis ins Halbfinale der UEFA Champions League geschafft.

Zu den bekanntesten Spielern von PSG gehören David Beckham, Zlatan Ibrahimović, Neymar und Kylian Mbappé. Der Verein wird derzeit von Christophe Galtier trainiert.