DateRHEIM v AUSWÄRTS-
08/31 19:00 636 Zrinjski Mostar v LASK Linz 1-1
08/31 18:45 636 Aberdeen v BK Häcken 1-3
08/31 18:30 636 Lugano v Union Saint Gilloise 0-1
08/31 18:00 636 Ajax v Ludogorets Razgrad 0-1
08/31 18:00 636 FK Cukaricki v Olympiakos 0-3
08/31 17:00 636 Sparta Prag v Dinamo Zagreb 4-1
08/31 17:00 636 Sheriff Tiraspol v KÍ Klaksvík 2-1
08/31 17:00 636 Zorya v Slavia Prag 2-1
08/31 17:00 636 Aris Limassol v Slovan Bratislava 6-2
08/31 16:00 636 FK Qarabag v Olympia Ljubljana 1-1
08/24 19:00 636 LASK Linz v Zrinjski Mostar 2-1
08/24 19:00 636 Olympiakos v FK Cukaricki 3-1
08/24 18:45 636 KÍ Klaksvík v Sheriff Tiraspol 1-1
08/24 18:30 636 Slovan Bratislava v Aris Limassol 2-1
08/24 18:30 636 Union Saint Gilloise v Lugano 2-0
08/24 18:00 636 Dinamo Zagreb v Sparta Prag 3-1
08/24 18:00 636 Olympia Ljubljana v FK Qarabag 0-2
08/24 18:00 636 Ludogorets Razgrad v Ajax 1-4
08/24 17:00 636 BK Häcken v Aberdeen 2-2
08/24 17:00 636 Slavia Prag v Zorya 2-0
08/17 18:00 16 BATE Borisov v Sheriff Tiraspol 2-2
08/17 18:00 16 Genk v Olympiakos 1-1
08/17 18:00 16 Ludogorets Razgrad v FC Astana 5-1
08/17 18:00 16 Dnipro-1 v Slavia Prag 1-1
08/17 17:30 16 Breidablik v Zrinjski Mostar 1-0
08/17 17:00 16 BK Häcken v FK Zalgiris Vilnius 5-0
08/17 16:00 16 HJK Helsinki v FK Qarabag 1-2
08/10 19:00 16 Olympiakos v Genk 1-0
08/10 19:00 16 Zrinjski Mostar v Breidablik 6-2
08/10 17:00 16 Sheriff Tiraspol v BATE Borisov 5-1

Wikipedia - UEFA Europa League

Die UEFA Europa League ist nach der UEFA Champions League der höchste von der UEFA (Union Europäischer Fußballverbände) organisierte Fußball-Europapokalwettbewerb für Vereinsmannschaften. Sie wurde 1971 unter dem Namen UEFA-Cup (in Deutschland auch UEFA-Pokal) als dritter Europapokalwettbewerb (EC3) begründet und 1999/2000 mit dem aufgegebenen Europapokal der Pokalsieger zusammengelegt. Ihren heutigen Namen erhielt sie zur Saison 2009/10. Der Wettbewerb umfasst derzeit eine aus drei Runden bestehende Qualifikationsphase, eine Play-off-Runde und den Hauptwettbewerb, der aus einer Gruppenphase und fünf daran anschließenden K.-o.-Runden besteht. Der Gewinner des Wettbewerbs spielt seit 2000 gegen den Sieger der Champions League um den UEFA Super Cup, und erhält seit der 2014/15 einen Startplatz in der Champions League der Folgesaison. Ab der Saison 2022/23 erhält der Sieger der erstmals 2021/22 ausgespielten UEFA Europa Conference League seinerseits einen Startplatz in der Europa League.

Rekordsieger ist mit sieben Titeln der FC Sevilla. Deutsche Titelgewinner sind bisher Borussia Mönchengladbach (2×), Eintracht Frankfurt (2×), Bayer 04 Leverkusen, FC Bayern München und der FC Schalke 04.

History

Als inoffizieller Vorgänger des UEFA-Cups gilt neben anderen Vorläufern wie dem International Football Cup (IFC) der zeitgleich zum Europapokal der Landesmeister seit 1955 durchgeführte Messestädte-Pokal, der, initiiert von hochrangigen Fußballfunktionären, zunächst nicht von der UEFA, sondern privat organisiert und im Gegensatz zu etwa dem IFC nur Klubs aus Handelsmessestädten, größtenteils unabhängig von deren Platzierung in der nationalen Liga, vorbehalten war. 1971 übernahm die UEFA gemäß einer Vereinbarung des Jahres 1970 den Messepokal und gestaltete ihn in der darauffolgenden Spielzeit zum UEFA-Cup um. Im Unterschied zum Messestädte-Pokal konnten hier Klubs aus allen Mitgliedsländern, die nicht bereits für den Landesmeisterwettbewerb oder den der Pokalsieger qualifiziert waren, teilnehmen. Zudem wurde die Teilnahme von der Ligaposition abhängig gemacht. Für viele Klubs, die nicht genügend Spielstärke besaßen, um Meister oder Pokalsieger ihres Landes zu werden und sich somit für den Europapokal der Landesmeister bzw. den Europapokal der Pokalsieger zu qualifizieren, bot sich von nun an mit bis zu vier Startplätzen pro Landesverband eine gute Möglichkeit, dennoch am Europapokal teilzunehmen und sich im internationalen Vergleich zu messen.

Erster UEFA-Cup-Gewinner wurde 1972 Tottenham Hotspur. In den 1970er-Jahren duellierten sich deutsche, niederländische und belgische Klubs mit den englischen um den Titelgewinn. Zwischen 1968 und 1984 durchbrach mit Juventus Turin 1977 nur einmal ein südeuropäischer Klub die Dominanz der Mannschaften aus dem Norden. Dies änderte sich ab Mitte der 1980er-Jahre. Nach den beiden aufeinanderfolgenden Siegen von Real Madrid begann 1989 mit dem Triumph des SSC Neapel die Siegesserie der Italiener. In elf Jahren waren italienische Klubs achtmal erfolgreich. Allein Inter Mailand holte sich in dieser Zeit drei Mal den Pokal.

1995 führte die UEFA die Fair-Play-Wertung ein. Bis zur Saison 2015/16 stand den drei fairsten Verbänden der Vorsaison jeweils ein zusätzlicher Startplatz in der ersten Qualifikationsrunde des Wettbewerbs zu. Jeder Nationalverband hatte die Aufgabe, eine nationale Fairplay-Rangliste zu führen, aus welcher der jeweilige Fairplay-Teilnehmer ermittelt wurde.

Seit der Entscheidung, den höherrangigen Europapokal der Pokalsieger (EC2) abzuschaffen, qualifizierten sich von der Saison 1999/2000 an die jeweiligen europäischen Pokalsieger ebenfalls für den UEFA-Cup. Bisher konnten nur der FC Porto in der Saison 2010/11 und Manchester United in der Saison 2016/17 als Pokalsieger gewinnen.

Im Jahr 2000 sicherte sich mit Galatasaray Istanbul erstmals ein türkischer Klub einen Europapokaltitel. Seit 2005 haben drei Mannschaften aus der ehemaligen Sowjetunion den UEFA-Cup gewonnen: ZSKA Moskau, Zenit St. Petersburg und Schachtar Donezk. Der FC Sevilla konnte in den Jahren 2006 und 2007 den UEFA-Cup gewinnen und den Titel damit verteidigen – dies war zuvor nur Real Madrid in den Jahren 1985 und 1986 gelungen.

Nach der Spielzeit 2008/2009 erfolgte die zweite große Veränderung des Wettbewerbes. Mit dem Ziel, den UEFA-Cup aufzuwerten und vor allem in Bezug auf Werbe- und Sponsoreneinnahmen der Champions League anzunähern, wurde er in UEFA Europa League umbenannt. Gleichzeitig wurde der Wettbewerb grundlegend verändert. Näheres dazu siehe Abschnitt Spielmodus.

2015 gelang wieder dem FC Sevilla eine Titelverteidigung, wodurch der Verein zum Rekordsieger des Wettbewerbs wurde und die Dominanz spanischer Mannschaften seit dem FC Valencia 2004 fortsetzte. Dabei hatte die Mannschaft im Vorjahr als erste überhaupt, die sportlich gar nicht qualifiziert gewesen und nur durch finanzielle Ausschlüsse anderer Vereine als Tabellenneunter nachgerückt war, die Europa League gewonnen. Obwohl der Titelgewinn von 2015 erstmals mit der Qualifikation zur UEFA Champions League verbunden war, konnte der FC Sevilla nach dem frühzeitigen Ausscheiden aus der Champions League auch 2016 den Titel verteidigen. Der Mannschaft gelang als erster überhaupt der Titel-Hattrick; auf alle europäischen Wettbewerbe bezogen war es der erste Dreifachtriumph eines Vereins seit 1976.

UEFA Europa League - Qualfikation

Die UEFA Europa League ist ein jährlicher Fußballwettbewerb für europäische Fußballvereine, der von der Union of European Football Associations (UEFA) organisiert wird. Es ist der zweitwichtigsten europäischen Klubwettbewerb nach der UEFA Champions League.

Die Qualifikationsrunden der UEFA Europa League beginnen im Juni oder Juli und werden in verschiedenen Runden ausgetragen. Die Anzahl der Runden variiert je nach der Anzahl der teilnehmenden Vereine. Die Sieger der Qualifikationsrunden qualifzieren sich für die Gruppenphase des Wettbewerbs.

Die Gruppenphase findet in der Regel von September bis Dezember statt. Die 32 teilnehmenden Vereine werden in acht Gruppen zu je vier Teams aufgeteilt. Die beiden besten Teams jeder Gruppe qualifzieren sich für die K.-o.-Runde, die im Februar oder März begint.

Die K.-o.-Runde besteht aus zwei Runden: dem Sechzehntelfinale und dem Achtelfinale. Die Sieger des Achtelfinales qualifzieren sich für das Viertelfinale, das im April stattfindet. Die Sieger des Viertelfinales qualifzieren sich für das Halbfinale, das im Mai stattfindet. Die Sieger des Halbfinales qualifzieren sich für das Endspiel, das im Mai oder Juni stattfindet.

Der Sieger der UEFA Europa League qualifiziert sich für die UEFA Champions League der folgenden Saison.