Kalender

Deutschland - 1. Bundesliga 04/27 13:30 31 RB Leipzig vs Borussia Dortmund - View
UEFA Champions League 05/01 19:00 2 Borussia Dortmund vs PSG - View
Deutschland - 1. Bundesliga 05/04 13:30 32 Borussia Dortmund vs FC Augsburg - View
UEFA Champions League 05/07 19:00 2 PSG vs Borussia Dortmund - View
Deutschland - 1. Bundesliga 05/11 16:30 33 1. FSV Mainz 05 vs Borussia Dortmund - View
Deutschland - 1. Bundesliga 05/18 13:30 34 Borussia Dortmund vs Darmstadt - View

Resultate

Deutschland - 1. Bundesliga 04/21 15:30 30 [5] Borussia Dortmund v Bayer Leverkusen [1] D 1-1
UEFA Champions League 04/16 19:00 3 Borussia Dortmund v Atletico Madrid W 4-2
Deutschland - 1. Bundesliga 04/13 13:30 29 [11] Borussia M'gladbach v Borussia Dortmund [5] W 1-2
UEFA Champions League 04/10 19:00 3 Atletico Madrid v Borussia Dortmund L 2-1
Deutschland - 1. Bundesliga 04/06 16:30 28 [5] Borussia Dortmund v VfB Stuttgart [3] L 0-1
Deutschland - 1. Bundesliga 03/30 17:30 27 [2] Bayern München v Borussia Dortmund [4] W 0-2
Deutschland - 1. Bundesliga 03/17 16:30 26 [5] Borussia Dortmund v Eintracht Frankfurt [6] W 3-1
UEFA Champions League 03/13 20:00 4 [1] Borussia Dortmund v PSV Eindhoven [2] W 2-0
Deutschland - 1. Bundesliga 03/09 17:30 25 [9] Werder Bremen v Borussia Dortmund [5] W 1-2
Deutschland - 1. Bundesliga 03/02 14:30 24 [14] 1. FC Union Berlin v Borussia Dortmund [4] W 0-2
Deutschland - 1. Bundesliga 02/25 16:30 23 [4] Borussia Dortmund v TSG 1899 Hoffenheim [10] L 2-3
UEFA Champions League 02/20 20:00 4 [2] PSV Eindhoven v Borussia Dortmund [1] D 1-1

Statistik

 TotalHEIMAUSWÄRTS
Spiele 57 27 30
Wins 32 15 17
Draws 17 8 9
Losses 8 4 4
Goals for 127 59 68
Goals against 64 34 30
Clean sheets 18 9 9
Failed to score 6 3 3

Wikipedia - Borussia Dortmund

Der Ballspielverein Borussia 09 e. V. Dortmund (kurz Borussia Dortmund oder BVB) ist ein Sportverein aus Dortmund, der am 19. Dezember 1909 gegründet wurde. Borussia ist der neulateinische Name für Preußen. Seine Fußballsparte nimmt „als Hauptsportart die hervorragende Stellung innerhalb des Vereins“ ein. Borussia Dortmund ist im Männerfußball einer der erfolgreichsten Klubs Deutschlands; neben acht deutschen Meisterschaften und fünf DFB-Pokalsiegen gewann der BVB 1966 den Europapokal der Pokalsieger (und damit als erster deutscher Verein überhaupt einen Europapokal) und 1997 die Champions League sowie im selben Jahr den Weltpokal. Die erste Herrenmannschaft spielt in der Bundesliga und belegt in der ewigen Tabelle den zweiten Platz.

Obwohl Borussia Dortmund ursprünglich als Fußballverein gegründet wurde, besitzt der Klub auch eine Handball- und Tischtennisabteilung, deren erste Mannschaften ebenfalls höherklassig spielen, sowie eine Fan- und Förderabteilung, die die Belange der Anhänger des Vereins vertritt. Mit 189.532 Mitgliedern (Stand: 26. November 2023) ist Borussia Dortmund der zweitgrößte deutsche Sportverein und der fünftgrößte weltweit. Seit November 1999 sind die Lizenzspielerabteilung der Borussia, die zweite Mannschaft und die A-Jugend in die börsennotierte Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA ausgelagert, die zwischen dem 23. Juni 2014 und dem 20. September 2021 im SDAX gelistet war und dies seit dem 25. Juli 2023 wieder ist.

History

Geschichte

Am 28. November 1999 stimmte die Jahreshauptversammlung des Vereins dem Vorschlag der Vereinsführung zu, den steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb auszugliedern. Daraufhin wurde rückwirkend zum 1. Juli 1999 die Borussia Dortmund GmbH & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien gegründet. Die Komplementär-GmbH ist die Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH, eine 100%ige Tochter des Vereins. Mit der Struktur der GmbH & Co. KGaA wurde die Auflage des Ligaverbands sichergestellt, dass der Verein die Kontrolle über die Lizenzspielerabteilung besitzt. Auf der Jahreshauptversammlung des Vereins am 26. Februar 2000 wurde der Börsengang der KGaA beschlossen. Dieser fand am 31. Oktober 2000 statt zu einem Ausgabekurs von elf Euro unter Führung der Deutschen Bank AG (gemeinsam mit der WGZ-Bank, Dresdner Kleinwort Benson, der WestLB, der Sparkasse Dortmund und der Dortmunder Volksbank).

Im Zuge des Börsengangs versuchte die Vereinsführung um Präsident Gerd Niebaum, der zugleich als Geschäftsführer der KGaA amtierte, und Manager Michael Meier, die Geschäftsfelder von Borussia Dortmund zu erweitern. Zu diesem Zweck wurden verschiedene Tochterunternehmen gegründet, deren prominentestes die goool.de Sportswear GmbH war, die als BVB Stadion Holding GmbH firmiert. Ab 2000 versuchte der BVB unter diesem Label erfolglos, als bislang einziger Klub der Bundesliga eine eigene Sportartikelmarke zu etablieren. Die eigene Profimannschaft wurde von 2000 bis 2004 durch goool.de ausgestattet, andere Vereine wie Dynamo Dresden oder Kickers Offenbach zum Teil bis zur Einstellung des Geschäftsbetriebs 2008. Daneben erwarb Borussia Dortmund 2000 das Mannschaftshotel Lennhof in Barop, das fünf Jahre später an einen Schwerter Unternehmer verkauft wurde, gründete mit der B.E.S.T. Borussia.Euro Lloyd Sports.Travel GmbH (besttravel Dortmund GmbH) ein Reiseunternehmen und erwarb Anteile an der Orthomed GmbH, die Rehabilitationszentren betreibt.

Wichtigstes Projekt neben der Sicherung der sportlichen Leistungsfähigkeit durch den Kauf neuer Spieler war jedoch die dritte Stufe des Stadionausbaus. Dabei wurden in den Ecken des Westfalenstadions Sitzplätze errichtet, die die Kapazität des Stadions auf mehr als 80.000 Plätze erhöhten und letztlich zur Austragung eines Halbfinals der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 führten. Parallel dazu wurde die nach dem Börsengang von 47 auf 75 % aufgestockte Beteiligung von Borussia Dortmund an der 1995 gegründeten Westfalenstadion GmbH & Co. KG sukzessive an die Molsiris GmbH, eine Tochter der Commerzbank AG, veräußert. Die KGaA verpflichtete sich dabei zu einer jährlichen Mietzahlung an Molsiris und zu einem Rückkauf im Jahr 2017.

Trotz der durch den Börsengang und den Verkauf der Anteile am Stadion eingenommenen Gelder litt der Verein ab 2003 unter erheblichen finanziellen Lasten, die insbesondere auf viel zu hohe Kosten für den Spielerkader und ausbleibende sportliche Erfolge nach der Meisterschaft 2002 zurückzuführen waren. Allein im Geschäftsjahr 2003/04 erwirtschaftete die KGaA ein Minus von über 65 Millionen Euro, der Schuldenstand erhöhte sich auf mehr als 118 Millionen Euro. Infolgedessen sah sich die KGaA gezwungen, wichtige Spieler abzugeben. Kritiker warfen der Vereinsführung unprofessionelles Handeln vor; der Verein habe die enormen Einnahmen nach 2000 „vernichtet“. Der Kurs der BVB-Aktie lag mittlerweile weit unter dem Ausgabekurs von elf Euro. Sowohl für Klein- wie für institutionelle Anleger hat sich die Investition in das Wertpapier bisher nicht rentiert, Experten rechneten auf lange Sicht nicht mit einem baldigen Erreichen des Emissionspreises.

Die Krise führte zum Abtritt der Verantwortlichen um den langjährigen Präsidenten Niebaum, der im November 2004 als Präsident und im Februar 2005 als Geschäftsführer der KGaA zurücktrat. Niebaum hatte zuvor gemeinsam mit Manager Meier einräumen müssen, dass der Verein Schulden in Höhe von 98 Mio. Euro angehäuft habe und der Fortbestand von Borussia Dortmund ernsthaft gefährdet sei. Meier wurde nach Auslaufen seines Vertrages am 30. Juni 2005 nicht mehr weiter beschäftigt. Die Nachfolge traten Reinhard Rauball als Vereinspräsident (bereits zum dritten Mal) und Hans-Joachim Watzke als Geschäftsführer der KGaA an. Vor allem Watzke machte sich in den folgenden Jahren durch die erfolgreiche Sanierung der Borussia einen Namen; vier Kapitalerhöhungen (2004, zweimal 2006 und 2014) bei einem aktuellen Grundkapital von 85.925.000 Euro sowie der Rückkauf des Stadions (verbunden mit der Umbenennung in „Signal Iduna Park“) unter finanzieller Unterstützung der US-Investmentbank Morgan Stanley stellten die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA wieder auf solide Füße.

Hundertprozentige Tochterunternehmen der KGaA sind die BVB Merchandising GmbH, die BVB Stadion Holding GmbH, die BVB Stadionmanagement GmbH, die Sports & Bytes GmbH, die den Internetauftritt des BVB betreut, sowie die besttravel Dortmund GmbH. Weiterhin besitzt die KGaA Anteile an der Orthomed GmbH (33,33 %). Über Tochterfirmen hält die KGaA Anteile in Höhe von je 94,90 % an der BVB Beteiligungs-GmbH und der BVB Stadion GmbH. Bedeutende Kommanditaktionäre sind Evonik Industries (9,83 %), Bernd Geske (9,35 %), der Ballspielverein Borussia 09 e. V. Dortmund (5,53 %), Signal Iduna (5,43 %), Puma (5 %) und die Ralph Dommermuth Beteiligungen GmbH (1&1) (5,004 %). Die übrigen Aktien (59,86 %) befinden sich in Streubesitz (Stand: 20. April 2020).

2012 schüttete die Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA zum ersten Mal überhaupt eine Dividende aus. Im Geschäftsjahr 2011/12 verbuchte diese einen Nettogewinn von 34,3 Millionen Euro, von denen 3,7 Millionen Euro als Dividende an die Aktionäre ausgezahlt wurden. Damit betrug die Ausschüttung sechs Cent pro Aktie.

Wirtschaftlich gehört Borussia Dortmund zu den erfolgreichsten Kapitalgesellschaften des europäischen Fußballs: Nach der Saison 2012/13 belegte der BVB mit einem Umsatz in Höhe von 256,2 Millionen Euro Rang elf in der Rangliste der umsatzstärksten Klubs.

Ende 2013 hat die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA ihre Konzerngesellschaften BVB Stadion Holding GmbH, BVB Beteiligungs-GmbH sowie BVB Stadion GmbH auf sich verschmolzen und das bisher der BVB Stadion GmbH gehörende Erbbaurecht am Stadiongrundstück erworben.

Am 27. Mai 2014 erhielt die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA mit Wirkung zum 30. Mai 2014 die Zulassung zum Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse und erfüllt somit eine Voraussetzung zur Aufnahme in einen Auswahlindex (z. B. SDAX) der Deutsche Börse AG. Mit Wirkung zum 23. Juni 2014 wurden die Aktien der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA in den Auswahlindex SDAX der Deutschen Börse AG aufgenommen, mussten den Index jedoch zum 20. September 2021 wieder verlassen.

Im November 2014 bekräftigte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, dass der Verein schuldenfrei und wirtschaftlich „so stark wie nie zuvor“ sei. Infolgedessen plante der Verein, den Spieleretat anzuheben. Seit dem 25. Juli 2023 ist die Aktie seit gut zweijähriger Abstinenz wieder im SDAX vertreten.

Borussia Dortmund ist ein deutscher Fußballverein aus Dortmund. Er wurde am 19. Dezember 1909 gegründet und trägt seine Heimspiele seit 1974 im Signal Iduna Park aus. Borussia Dortmund ist einer der erfolgreichsten Vereine im deutschen Fußball und hat acht deutsche Meisterschaften, vier DFB-Pokalsiege und einen UEFA Champions League-Sieg errungen. Die Vereinsfarben sind Schwarz und Gelb, daher wird die Mannschaft auch als "die Schwarzgelben" bezeichnet. Borussia Dortmund hat eine große und treue Fangemeinde, die als "die gelbe Wand" bekannt ist.