Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen

Deutschland - 2. Bundesliga - Frauen

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Wikipedia - 2. Frauen-Bundesliga

Die 2. Frauen-Bundesliga ist nach der Bundesliga die zweithöchste Spielklasse im deutschen Frauenfußball. Sie wurde 2004 zwischen der schon länger bestehenden Bundesliga und den Regionalligen neu installiert. In der ursprünglich zweigleisig und seit 2021/22 eingleisig ausgetragenen Liga spielen aktuell 14 Mannschaften.

History

Logo von 2008 bis 2014

Nachdem 1997 die eingleisige Bundesliga eingeführt worden war, stellte sich schnell heraus, dass das Leistungsgefälle zwischen der Bundesliga und den Regionalligen immer größer wurde. Die Absteiger aus der Bundesliga waren den anderen Regionalligisten in der Regel haushoch überlegen, scheiterten aber oftmals in der Aufstiegsrunde. Um dieses Gefälle zu verkleinern, beschloss der DFB auf seinem Bundestag im Jahre 2003 die Einführung einer zweigleisigen 2. Bundesliga zur Saison 2004/05.

Vorgesehen waren zunächst zwei Staffeln zu je zwölf Mannschaften. Den Regionalligen Nord und West wurden je vier, der Regionalliga Südwest zwei, der Regionalliga Süd sieben und der Regionalliga Nordost fünf Plätze zugeteilt. Dazu kamen die zwei Absteiger aus der Bundesliga sowie ein Vertreter der drei süddeutschen Oberligen. Zweite Mannschaften waren – analog zur 2. Bundesliga der Männer – ursprünglich ausgeschlossen, aber in der weiteren Entwicklung entschied sich der DFB, diese doch zuzulassen. Verworfen wurde hingegen der Plan, die beiden Staffeln später auf eine Stärke von je zehn Mannschaften zu reduzieren, nachdem es diesbezüglich heftige Proteste seitens der Vereine gegeben hatte.

Mit Abschluss der Saison 2003/04 waren folgende Mannschaften qualifiziert:

  • aus der Bundesliga: FFC Brauweiler Pulheim, 1. FC Saarbrücken
  • aus der Regionalliga Nord: SV Victoria Gersten, Hamburger SV II, SuS Timmel, MTV Wolfenbüttel
  • aus der Regionalliga West: FC Gütersloh 2000, SG Lütgendortmund, SpVgg Oberaußem-Fortuna, SG Wattenscheid 09
  • aus der Regionalliga Südwest: FSV Viktoria Jägersburg
  • aus der Regionalliga Süd: TSV Jahn Calden, 1. FFC Frankfurt II, SV Jungingen, FFC Wacker München, SC Sand, VfL Sindelfingen
  • aus der Regionalliga Nordost: FC Erzgebirge Aue, Tennis Borussia Berlin, FF USV Jena, VfB Leipzig, 1. FFC Turbine Potsdam II
  • aus der Oberliga Baden-Württemberg: Karlsruher SC

In der Regionalliga West hatte sich eigentlich der TuS Köln rrh. 1874 sportlich qualifiziert, doch der Verein verzichtete aus finanziellen Gründen auf die Teilnahme. Da auch der erste Nachrücker FCR 2001 Duisburg II auf sein Aufstiegsrecht verzichtete, stieg schließlich die SG Lütgendortmund auf. Der Meister der Regionalliga Südwest TuS Niederkirchen war ebenfalls sportlich qualifiziert. Der Verein hat sich jedoch nur für die Bundesliga beworben, so dass ein Start in der 2. Bundesliga nicht möglich war. Die Frauenfußballabteilung des insolventen VfB Leipzig trat zum 1. FC Lokomotive Leipzig über.

Der erste Spieltag wurde am 5. September 2004 ausgetragen. Christina Arend vom 1. FC Saarbrücken erzielte beim 7:1-Sieg ihres Vereins gegen den FC Erzgebirge Aue das erste Tor der Zweitligageschichte.

Da für die Saison 2018/19 ein eingleisiger Ligabetrieb beschlossen worden war, diente die Saison 2017/18 zur Qualifikation für die folgende Spielzeit. Aus Nord- und Südstaffel qualifizierten sich jeweils die Teams auf den Plätzen 2 bis 6. Dazu kamen zwei Erstligaabsteiger, sowie die zwei besten Teams aus einer vorher ausgespielten Qualifikationsrunde, in der die beiden Zweitligasiebten und sechs Regionalligateams aufeinander trafen.

Deutschland - 2. - 3. April

Im Herzen der Altstadt lädt die Stadt Aschaffenburg zum Turnier der Begegnung 2023 ein. Mit dabei sind der amtierende Deutsche Meister TSV 1860 München, Zweitligist 1. FC Nürnberg, der aktuelle Bayernliga-Meister SV Wacker Burghausen sowie die gastgebenden Kickers aus Aschaffenburg.

Am Karsamstag (2. April) kämpfen zunächst der 1. FC Nürnberg und der SV Wacker Burghausen (Anstoß: 14.00 Uhr) sowie die Spvgg Greuther Fürth und Kickers Offenbach (Anstoß: 16.00 Uhr) in zwei Halbfinals um den Einzug ins Endspiel. Tags darauf (3. April) treten die Sieger dieser Partien zum großen Showdown an (Anstoß: 14.00 Uhr). Bereits ab 10.00 Uhr wird im Vorfeld ein großes Rahmenprogramm mit zahlreichen Aktionen für die kleinen Besucher geboten.

Die Ticketpreise betragen 10 Euro für einen Turniertag und 15 Euro für ein Wochenend-Ticket. Kinder bis 12 Jahre haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Tickets können ab sofort unter www.tickets-deutschland-turnier.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden.

Weitere Informationen zum Turnier unter www.deutschland-turnier.de.