Kalender

DateRHEIM vs AUSWÄRTS-
04/20 16:00 33 Empoli vs Neapel View
04/20 18:45 33 Verona vs Udinese View
04/21 10:30 33 Sassuolo vs Lecce View
04/21 13:00 33 Turin vs Frosinone View
04/21 16:00 33 Salernitana vs AC Florenz View
04/21 18:45 33 Monza vs Atalanta View
04/22 16:30 33 AS Rom vs Bologna View
04/22 18:45 33 AC Mailand vs Inter Mailand View
04/27 16:30 34 Juventus vs AC Mailand View
04/27 16:30 34 Lecce vs Monza View
04/27 16:30 34 Atalanta vs Empoli View
04/27 16:30 34 Frosinone vs Salernitana View

Resultate

Date R HEIM vs AUSWÄRTS -
04/19 18:45 33 [14] Cagliari vs Juventus [3] 2-2
04/19 16:30 33 [12] FC Genua 1893 vs Lazio Rom [7] 0-1
04/15 18:45 32 [6] Atalanta vs Verona [17] 2-2
04/15 16:30 32 [10] AC Florenz vs FC Genua 1893 [12] 1-1
04/14 18:45 32 [1] Inter Mailand vs Cagliari [14] 2-2
04/14 16:00 32 [15] Udinese vs AS Rom [5] Abandoned
04/14 13:00 32 [19] Sassuolo vs AC Mailand [2] 3-3
04/14 10:30 32 [8] Neapel vs Frosinone [18] 2-2
04/13 18:45 32 [4] Bologna vs Monza [11] 0-0
04/13 16:00 32 [9] Turin vs Juventus [3] 0-0
04/13 13:00 32 [14] Lecce vs Empoli [16] 1-0
04/12 18:45 32 [8] Lazio Rom vs Salernitana [20] 4-1

Wikipedia - Serie A

Die Serie A ist die höchste Spielklasse im italienischen Profifußball. Ihr formeller Name lautet Lega Nazionale Professionisti Serie A.

Ausrichter der Meisterschaft ist die Lega Nazionale Professionisti (deutsch „Nationale Profiliga“), in der Regel schlicht Lega Calcio genannt, eine Unterorganisation des italienischen Fußballverbandes Federazione Italiana Giuoco Calcio.

Der Meistertitel der Serie A wird umgangssprachlich als scudetto (deutsch „kleiner Schild“) bezeichnet, nach einem schildförmigen Abzeichen in den italienischen Nationalfarben, das der amtierende Meister in der Folgesaison auf dem Trikot trägt.

Erfolgreichster Teilnehmer ist Juventus Turin mit 36 gewonnenen Meisterschaften, gefolgt von der AC Mailand und Inter Mailand mit jeweils 19 Meisterschaften.

Insgesamt 18 Mal und damit am häufigsten wurden Spieler der Serie A zu Europas Fußballer des Jahres gewählt, am häufigsten Spieler von Juventus Turin (achtmal) und der AC Mailand (siebenmal). Darunter vier italienische Spieler. Siebenmal stellte die Serie A den offiziellen FIFA-Weltfußballer des Jahres, zuvor wurde neunmal (immer) ein Spieler der Serie A inoffizieller Weltfußballer des Jahres.

Die Serie A gehört gemäß der UEFA-Fünfjahreswertung mit der englischen Premier League, der spanischen Primera División und der deutschen Fußball-Bundesliga zu den bedeutendsten europäischen Ligen.

Die Spielzeit der Saison 2023/24 startete am 19. August 2023 und endet am 26. Mai 2024.

History

Vorgeschichte

Der CFC Genua wurde 1898 erster italienischer Meister

Zwischen der Einführung der Meisterschaft 1898 bis nach der Saison 1928 wurde der italienische Meister in einer Meisterrunde zwischen den Siegern der diversen Regionalverbände ausgespielt, ähnlich dem deutschen System vor 1962. Die ersten italienischen Meisterschaften halten keinem aktuellen Vergleich stand. Es waren kleine Turniere, die an einem sonnigen Nachmittag ausgespielt wurden. Die erste italienische Meisterschaft fand am 8. Mai 1898 in Turin statt. Daran nahmen vier Mannschaften teil: Der spätere Meister CFC Genua sowie die Turiner Vereine Internazionale Torino, FC Torinese und Ginnastica Torino.

AC Mailand, Meister der Spielzeit 1901
1905 folgte Juventus Turin, der „scudetto“ ging erstmals nach Turin
Inter Mailand tat es den Mailänder Stadtrivalen gleich und gewann 1910 ebenfalls im zweiten Jahr nach Vereinsgründung den ersten Meistertitel

Wegen des Ersten Weltkrieges pausierte die Meisterrunde von 1916 bis 1919. Schon bald wurde der Spielbetrieb wieder aufgenommen und nach altem Modus fortgefahren. In den Nachkriegswirren beanspruchten allerdings zwei Fußballverbände den italienischen Meistertitel für sich. Neben der Federazione Italiana Giuoco Calcio formierte sich 1919 die Confederazione Calcistica Italiana (CCI), in der ebenfalls eine Meisterschaft ausgespielt wurde. Dieser Verband ging jedoch bereits 1922 wieder in der FIGC auf, so dass es mit der SG Pro Vercelli (CCI) und US Novese (FIGC) in jenem Jahr ganz offiziell zwei italienische Meister gab.

Bald nach dem Krieg nahm das Interesse am Fußball enorm zu, und langsam etablierte sich der Profifußball. Der erste dokumentierte professionelle Fußballspieler war Virginio Rosetta, der 1923 von der US Pro Vercelli zu Juventus Turin wechselte. Edoardo Agnelli brachte Kapital zum Turiner Verein, wodurch es den Turinern ermöglicht wurde, Rosetta für die damalige Rekordsumme von 50.000 Lire nach Turin zu transferieren.

Die Professionalisierung des Fußballs brachte für die damaligen Seriensieger CFC Genua und US Pro Vercelli das Ende der Erfolge. Seit 1924 konnte weder Genua noch Pro Vercelli einen nationalen Titel auf Profiebene erringen.

1927 wurde dem zweiten Turiner Verein, dem FC Turin, der bereits gewonnene Titel aufgrund einer Regelwidrigkeit wieder aberkannt.

Die ersten Jahre und der Zweite Weltkrieg (1929–1949)

Zu Beginn der Meisterschaft 1929 wurde der Spielmodus geändert. Seitdem wird der Meister nicht mehr unter den Regionalsiegern, sondern unter sämtlichen teilnehmenden Mannschaften ermittelt. Die Meisterschaft wurde dadurch verlängert, erstmals dauerte die Meisterschaft über den Jahreswechsel an. Weiterhin erzwang der damalige italienische Diktator Mussolini, der bekennender Fußballfan war, die Zusammenlegung der Mailänder Vereine Inter Mailand und US Milanese zu Ambrosiana Inter. Die Trennung erfolgt unmittelbar nach dessen Sturz 1943.

Wegen des Zweiten Weltkriegs musste die Austragung der Meisterschaft zwischen 1944 und 1946 erneut unterbrochen werden. Auch wenn es in dieser Zeit keine offiziellen Meister gab, wurde 1944 eine inoffizielle Meisterschaft ausgespielt, bei der die Mannschaft der AC Spezia, die mit Spielern aus der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr verstärkt war, den Titel erringen konnte. Die Serie A nahm unter diesem Namen erstmals 1946 ihren regulären Spielbetrieb auf. Dem ging die Gründung der Lega Calcio mit Sitz in Mailand einher. Diese konstituierte sich erstmals am 14. Mai 1946. Zunächst entstand nur eine gesamtitalienische Profiliga; an dieser nahmen 1947/48 21 Mannschaften teil; es ist bis heute die höchste Anzahl an Vereinen. Eine darauf folgende Reform gründete die Serie A und Serie B mit jeweils 18 Mannschaften. Seitdem trägt die Serie A diesen Namen.

Il Grande Torino

Die als Grande Torino bekannte Meistermannschaft des Torino F.C. hier 1948, etwa ein Jahr vor der Tragödie von Superga.

Nach dem Krieg beherrschte die AC Turin die italienische Meisterschaft. Die Mannschaft, die als „Grande Torino“ bekannt wurde, wird bisweilen heute noch als eine der besten Mannschaften bezeichnet, die jemals in der Serie A gespielt hat. Am 4. Mai 1949 verunglückte die gesamte Mannschaft des designierten Meisters, AC Turin, bis auf eine Ausnahme bei einem Flugzeugabsturz am Superga-Hügel bei Turin. Der Titel wurde den Turinern postum zugesprochen. Damit begann zugleich auch die Wende im italienischen Fußball. Seitdem dominieren, bis auf wenige Ausnahmen, die eingangs erwähnten italienischen Großklubs das nationale Fußballgeschehen. Juventus, Inter und Milan gewannen seit dem Zweiten Weltkrieg 55 Mal die nationale Meisterschaft.

Seit 1956/57 dürfen nicht-italienische Schiedsrichter Partien leiten; des Weiteren erfolgte in jenem Jahr die erste Liveübertragung eines Spiels im Fernsehen, damals allerdings vorverlegt auf einen Samstag. Aus heutiger Sicht sehr interessant ist die Kritik des damaligen Präsidenten des Italienischen Olympischen Komitees (CONI), Onesti, an der italienischen Fußball-Liga am 3. August 1958. Darin wirft der Präsident dem Verband vor, viel zu viel Geld für den Fußball auszugeben. Dabei fällt auch der Begriff „ricchi scemi“ (‚reiche Dummköpfe‘).

Unter der Führung von Aldo Stacchi wurden im Ligabetrieb ab August 1965 radikale Änderungen vorgenommen. Ab der Saison 1967/68 wurde die Serie A von 18 Vereinen auf 16 reduziert; die Wiederaufstockung auf 18 Mannschaften erfolgte 1987. Sehr viel drastischer war die zweite Maßnahme. Nach der skandalösen Niederlage des zweimaligen Weltmeisters gegen Nordkorea bei der WM 1966 durften, um die italienische Nationalmannschaft zu stärken und die italienischen Erfolge in den 1930er Jahren zu wiederholen, zwischen 1966 und 1980 keine Ausländer an der Meisterschaft teilnehmen. Zwei Jahre nach Aufhebung der Sperre wurde Italien 1982 Fußball-Weltmeister. Einige Vereine hielt das aber nicht ab, dennoch Ausländer einzusetzen, indem sie diese einbürgerten. Seit Mai 1980 dürfen wieder Ausländer an der nationalen Meisterschaft teilnehmen.

Wettskandal, Kommerzialisierung und Nord gegen Süd

1973 forderte der Fußballverband mehr Geld vom Nationalen Olympischen Komitee. Die 500–600 Milliarden Lire, die der Verband aus Geldern des Totocalcio (Fußballtippspiel) erhielt, reichten nicht mehr aus, um das 50-Milliarden-Lire-Loch (25 Millionen Euro) der Vereine zu stopfen. Eine Lösung war nicht in Sicht, so war der Wettskandal acht Jahre später nur eine der Folgen der Verschuldung der Vereine und der Liga.

Zum erwähnten Skandal kam es schließlich 1980/81, als die AC Mailand und Lazio Rom wegen illegaler Wettgeschäfte zwangsabsteigen mussten. Den Mailändern gelang zwar der sofortige Wiederaufstieg aus der Serie B, jedoch stieg man ein Jahr später wieder ab, ehe man sich wieder in der Serie A festsetzen konnte. Die erwähnte Dreierdominanz war in diesen Jahren nachhaltig gebrochen, so dass wieder verstärkt andere Vereine den Meistertitel erobern konnten. So wurde 1983 die AS Rom nach über 40 Jahren wieder Meister und 1985 erstmals Hellas Verona. Weiter sorgte die SSC Neapel mit Diego Maradona ab Mitte der 1980er Jahre für Abwechslung und unterbrach die norditalienische Dominanz. Die Neapolitaner gewannen in den Spielzeiten 1986/87 und 1989/90 die Meisterschaft.

Die SSC Neapel gewann die Meisterschaften 1987, 1990 und 2023

In den 80er Jahren folgten tiefgreifende Änderungen der Finanzierung. Da sich die finanzielle Lage der Vereine wenig verbessert hatte, folgten ab der Saison 1981/82 weitere Neuerungen. Seitdem wurde das Sponsoring (etwa die Trikotwerbung) liberalisiert und die Fernseh- und Übertragungsrechte rückten zunehmend in das Interesse der Liga. Bis dahin erfolgte die Übertragung der Spiele im öffentlich-rechtlichen Fernsehen der RAI. Auch wenn die Holding-Gesellschaft Fininvest der Liga öffentlich ein Angebot machte, blieben die Rechte zunächst bei der RAI. Der Vertrag wurde aber um 5,8 Milliarden Lire (2,9 Millionen Euro) aufgestockt. Die Lage besserte sich jedoch nicht entscheidend, die Schulden der Vereine summierten sich Mitte der 80er-Jahre auf 200 Milliarden Lire (100 Millionen Euro). 1990 musste die RAI zur Verlängerung des Kontraktes bereits 162,5 Millionen Euro zahlen. Nach dieser Saison war der italienische Fußball nicht mehr im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen. Durch die Offerten des italienischen Pay-per-View-Fernsehens entspannte sich die finanzielle Lage leicht. Durch das Bosman-Urteil erfolgte 1995 ein Rückschlag. Bis heute hat sich die Lage nicht wesentlich gebessert, in den letzten Jahren wurden die AC Parma, die AC Florenz und die SSC Neapel wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten die Lizenz entzogen. 2005 verabschiedete das italienische Parlament ein Gesetz, wonach die Vereine Verluste durch gesunkene Transferwerte der Spieler über Jahre hinweg von der Steuer abschreiben können.

Tifosi der AS Rom feiern den dritten Meistertitel 2001

Sportlich folgten zum Ende des Jahrtausends Meistertitel von den Römer Vereinen Lazio und AS Rom.

Im Sommer 2005 wurde der italienische Fußball erneut schwer gebeutelt. Der Fußballverband, die Lega Calcio, verweigerte mehreren Serie-A- und Serie-B-Vereinen die Lizenz. Dies betraf unter anderem den FC Messina und den Serie-B-Aufsteiger AC Turin. Während der Sportgerichtshof in Rom dem mit 18 Millionen Euro verschuldeten Verein Messina die Lizenz bestätigte, folgte das Sportgericht der Entscheidung der Lega Calcio und verweigerte den Aufstieg vom AC Turin. Der mit 30 Millionen Euro verschuldete Verein konnte allerdings durch Neuinvestitionen von Sponsoren zumindest die Zweitligalizenz retten.

Anderer Natur war die drakonische Bestrafung des ersten italienischen Meisters, des CFC Genua. Sowohl die Liga als auch das Sportgericht sahen es als erwiesen an, dass sich Genua mit zumindest einem manipulierten Spiel den Aufstieg erkauft hatte. Genuas Präsident Enrico Preziosi hatte den 3:2-Sieg seiner Mannschaft beim damals bereits feststehenden Absteiger der AC Venedig mit einer Barübergabe von 250.000 Euro erkauft. Die Lega Calcio versetzte Genua daraufhin auf den letzten Platz in der Serie B, was faktisch den Abstieg in die Serie C1 bedeutete. Des Weiteren wurde Genua mit einem Punkteabzug von drei Punkten für die nächste Saison bestraft. Die Präsidenten der beiden Vereine durften für fünf Jahre keine Ämter in ihren Vereinen wahrnehmen.

Von dieser Entscheidung profitierten die Serie-B-Vereine Ascoli Calcio und FBC Treviso, die als nachrückende Mannschaften in die Serie A aufsteigen durften.

Calciopoli-Skandal, der italienische Fußball in der Krise

Nur ein Jahr später wurde der größte Fußballskandal in der Geschichte Italiens aufgedeckt. Dabei wurden systematische Schiedsrichter-Absprachen, insbesondere in den Spielzeiten 2004/05 und 2005/06, aufgedeckt, in die neun Vereine und mehrere Funktionäre und Schiedsrichter verwickelt waren. Maßgeblicher Drahtzieher war dabei der damalige Juventus-Manager Luciano Moggi, der als Koordinator der Affäre gilt. Weiters betraf der Skandal die Serie-A-Vereine AC Mailand, AC Florenz, Lazio Rom und Reggina Calcio sowie den Serie-B-Verein AC Arezzo. Neben drastischen Punkteabzügen für die Vereine führte dies unter anderem zur Aberkennung zweier Meistertitel von Juventus und dem Zwangsabstieg des Vereins in die Serie B, sowie zu Sperren von Managern und Funktionären, vor allem Luciano Moggi, Antonio Giraudo und dem Schiedsrichter Massimo De Santis.

Auch die Saison 2006/07 wurde von Skandalen erschüttert; einzelne Vereine hatten mit schweren Fanausschreitungen zu kämpfen. Tiefpunkt war das Derby zwischen Catania Calcio gegen die US Palermo, als bei schweren Ausschreitungen mit mehr als hundert Verletzten auch ein eingesetzter Polizist verstarb, getroffen von einem Waschbecken, das zuvor von den Randalierern aus einer Stadiontoilette gerissen wurde. Als Reaktion darauf sagte der italienische Verband nicht nur den Spielbetrieb der Serie A, sondern aller Ligen im Land für den folgenden Spieltag ab. Auch das Freundschaftsspiel der Fußballnationalmannschaft Italiens gegen Rumänien am 7. Februar 2007 wurde abgesagt.

Juventus’ Rückkehr zu alter Stärke und die Mailänder Renaissance

Meistermannschaft von Juventus Turin der Saison 2016/17

Juventus Turin wurden wegen des Calciopoli-Skandals die Meistertitel von 2004/05 und 2005/06 aberkannt. Während die Saison 2004/05 offiziell ohne Meister geführt wird, wurde für 2005/06 mit Inter Mailand der Zweitplatzierte zum Meister erklärt. Von Juventus’ Schwächephase durch den Zwangsabstieg konnte Inter Mailand am meisten profitieren und einen erfolgreiche Zeit mit fünf Meistertiteln in Folge (2005/06–2009/10) gestalten. Der Champions-League-Sieg in der Saison 2009/10 unter Trainer Jose Mourinho war bis dato der letztmalige einer italienischen Mannschaft.

Tifosi der AC Mailand feiern den Gewinn der Meisterschaft 2021/22 auf der Piazza del Duomo

Nach der Saison 2010/11 in der die AC Mailand die Meisterschaft gewann und Inter Mailand Vizemeister wurde, dominierte Juventus Turin nahezu ein Jahrzehnt die Serie A und konnte sich in diesen Spielzeiten und Schwächephasen der Mailänder Vereine gegen die Konkurrenten aus Neapel, Rom und Bergamo durchsetzen. Zur Saison 2020/21 konkurrierten beide Mailänder Vereine jedoch bis zuletzt um die Meisterschaft, letztlich gelang es Inter Mailand nach 10 Jahren den scudetto wieder nach Mailand zu holen und die Turiner Dominanz zu brechen. Auch in der Saison 2021/22 blieb der scudetto in Mailand, der Meistertitel ging diesmal an die AC Mailand, somit zogen beide Mailänder Vereine mit jeweils 19 Meistertiteln gleich.

**Italien - Serie A**

Die Serie A ist die höchste Spielklasse im italienischen Fußball. Sie wurde 1898 gegründet und ist eine der renommiertesten Ligen der Welt. Die Serie A besteht aus 20 Mannschaften, die in einer Hin- und Rückrunde gegeneinander antreten. Der Tabellenerste wird italienischer Meister, die letzten drei Mannschaften steigen in die Serie B ab.

Die Serie A ist bekannt für ihre taktische Finesse, leidenschaftlichen Fans und weltbekannten Spieler. Zu den erfolgreichsten Mannschaften der Liga gehören Juventus Turin, AC Mailand und Inter Mailand. Die Serie A hat auch eine Reihe von Weltklasse-Spielern hervorgebracht, darunter Roberto Baggio, Alessandro Del Piero und Francesco Totti.

Die Serie A ist eine der beliebtesten Ligen der Welt und wird von Millionen Fans in Italien und auf der ganzen Welt verfolgt. Die Spiele sind oft spannend und voller Dramatik, und die Atmosphäre in den Stadien ist unvergleichlich.