Kalender

DateRHEIM vs AUSWÄRTS-
03/29 17:45 32 Fenerbahce vs Alba Berlin View
03/29 19:30 32 Virtus Bologna vs Panathinaikos View
03/29 19:30 32 Real Madrid vs Roter Stern Belgrad View
04/04 17:00 33 Monaco vs Zalgiris View
04/04 17:00 33 Roter Stern Belgrad vs Olympiacos View
04/04 18:30 33 Barcelona vs Maccabi Tel Aviv View
04/04 18:30 33 Alba Berlin vs Partizan View
04/04 18:45 33 Valencia vs Asvel Lyon-Villeurbanne View
04/05 17:45 33 Fenerbahce vs Anadolu Efes View
04/05 18:30 33 Bayern München vs Panathinaikos View
04/05 18:30 33 Mailand vs Virtus Bologna View
04/05 18:45 33 Real Madrid vs Baskonia View

Resultate

Date R HEIM vs AUSWÄRTS -
03/28 20:00 32 [17] Asvel Lyon-Villeurbanne vs Monaco [3] 77-87
03/28 19:30 32 [14] Bayern München vs Barcelona [4] 79-87
03/28 19:30 32 [11] Partizan vs Olympiacos [5] 69-74
03/28 19:30 32 [9] Baskonia vs Anadolu Efes [12] 76-97
03/28 18:00 32 [15] Zalgiris vs Mailand [10] 87-73
03/27 19:30 32 [7] Maccabi Tel Aviv vs Valencia [12] 95-80
03/22 19:30 31 [14] Bayern München vs Maccabi Tel Aviv [7] 74-89
03/22 19:30 31 [13] Mailand vs Fenerbahce [4] 77-76
03/22 19:15 31 [3] Panathinaikos vs Barcelona [2] 89-81
03/22 18:00 31 [16] Roter Stern Belgrad vs Virtus Bologna [8] 94-79
03/22 18:00 31 [5] Monaco vs Valencia [11] 79-78
03/21 19:30 31 [10] Partizan vs Real Madrid [1] 76-88

Wikipedia - EuroLeague

Die EuroLeague ist ein unter dem Dach der Euroleague Basketball ausgetragener Wettbewerb für europäische Basketball-Vereinsmannschaften der Männer.

Er bildet im Rahmen des jährlich ausgetragenen Basketball-Europapokals vor dem EuroCup sowie den Wettbewerben der FIBA Europa, der Basketball Champions League und dem FIBA Europe Cup, den bedeutendsten aller Wettbewerbe.

Bei der EuroLeague handelt es sich um eine teilweise geschlossene Liga. Die meisten Teilnehmerplätze werden durch Vereine mit dauerhaftem Teilnahmerecht belegt. Weitere Vereine nehmen durch die Zuteilung einer Wildcard teil.

Die Rekordsieger des Wettbewerbs sind mit jeweils vier Titelgewinnen Panathinaikos Athen und ZSKA Moskau, gefolgt von Maccabi Tel Aviv und Real Madrid mit jeweils drei Titeln. Der größte Erfolg einer deutschen Mannschaft war das Erreichen des Viertelfinals des FC Bayern München in der Saison 2020/21.

Die Liga heißt aus Sponsoringgründen seit der Saison 2010/11 offiziell Turkish Airlines EuroLeague.

History

2000–2001: Anfänge

Trophäe der EuroLeague

Seit den späten 1950er Jahren war der wichtigste Basketball-Europapokal für Vereinsmannschaften der FIBA Europapokal der Landesmeister, der im Laufe der Jahrzehnte zunächst in FIBA European Championship und dann in FIBA Euroleague umbenannt wurde.

Im Vorfeld der Saison 2000/01 kam es schließlich zu einer Spaltung innerhalb des europäischen Basketballs. Viele der bedeutendsten und größten Klubs, darunter Real Madrid, FC Barcelona und Olympiakos Piräus schlossen sich unter dem Dach der Union des Ligues Européennes de Basketball (ULEB) zusammen und gründeten ihrerseits die EuroLeague. Die Absicht damit war es, einen eigenen und im Vergleich zum FIBA-Wettbewerb wirtschaftlich moderneren und effizienteren Wettbewerb ins Leben zu rufen.

Die erste EuroLeague-Saison 2000/01 fand mit 24 teilnehmenden Teams statt. Als Titelgewinner ging der italienische Klub Kinder Bologna (Virtus Bologna) hervor, welches im Finale TAU Ceramica (heute bekannt als Bitci Baskonia) aus Spanien schlug. Dieses Endspiel fand noch im „Best-of-Five“ statt. Zum ersten Finals-MVP wurde der spätere NBA-Gewinner Manu Ginóbili gewählt.

Die erste Saison der EuroLeague hatte zur Folge, dass der bis dahin ausgetragene Wettbewerb FIBA Europapokal der Landesmeister stark an Bedeutung verlor und schließlich nach dieser Saison – in welcher er unter dem Namen Suproleague durchgeführt wurde – komplett eingestellt wurde.

2001–2005: Maccabis Doppeltriumph

In der Saison 2001/02 wurde die EuroLeague auf 32 Vereine aufgestockt und es stießen weitere Topvereine dazu, welche die EuroLeague fortan mitprägen sollten. Zu nennen sind hier Panathinaikos Athen, ZSKA Moskau, Fenerbahçe Istanbul und Maccabi Tel Aviv. Sieger wurde Panathinaikos Athen, die im Finale den Vorjahressieger aus Bologna schlugen. Das Finale wurde in einem Spiel im Rahmen eines Final-Four-Turniers ausgetragen, was seither der Modus der Finalrunde geblieben ist.

Da innerhalb der Liga ein großes Leistungsgefälle zu beklagen war, entschlossen sich die Verantwortlichen, in der Folgesaison die Zahl der Mannschaften wieder zu reduzieren. So starteten in die Saison 2002/03 lediglich 24 Teams in die neue Saison, welche in drei Achtergruppen unterteilt wurden. Das siegreiche Team war in dieser Spielzeit der FC Barcelona.

In den beiden Folgejsaisons 2003/04 und 2004/05 konnte sich Maccabi Tel Aviv die begehrteste europäische Basketballtrophäe sichern. Mit 44 Punkten Unterschied war der Sieg der Israelis 2003/04 gegen Skipper Bologna der mit Abstand deutlichste Finalerfolg in der Geschichte des Wettbewerbs. Bemerkenswert ist, dass es in den ersten vier Spielzeiten der EuroLeague immer eine italienische Mannschaft ins Finale schaffte, seitdem jedoch bis heute keine mehr.

2005–2015: Griechische und Moskauer Dominanz

Finale 2014

Die folgende Spielzeit 2005/06 endete mit dem ersten Titelgewinn von ZSKA Moskau, welches sich im Finale gegen den Sieger der beiden Jahre zuvor, Maccabi Tel Aviv, durchsetzen konnte. Auch in den nächsten drei Jahren erreichten die Moskauer das Finale, gewannen aber nur eines davon, nämlich jenes 2007/08 erneut gegen Maccabi. Die beiden Finalduelle der Russen 2006/07 und 2008/09 gegen Panathinaikos Athen entschieden jeweils die Griechen für sich. Der FC Barcelona unterbrach die Rivalität zwischen ZSKA und Panathinaikos in der Saison 2009/10 und gewann durch den Finalsieg gegen Olympiakos Piräus zum zweiten Mal die EuroLeague.

Die ersten drei Jahre der 2010er Jahre waren von der Dominanz der griechischen Teams geprägt. Neben Panathinaikos, welches bereits in den Jahren zuvor erfolgreich war und in der Saison 2010/11 den vierten Titelgewinn erreichte, trug sich auch Olympiakos Piräus – gleich zweifach in Folge – in die Gewinnerliste ein. 2011/12 bezwang Olympiakos ZSKA Moskau und 2012/13 Real Madrid. Vasilios Spanoulis wurde in letztgenanntem Endspiel zum dritten Mal zum Finals MVP gewählt, was einen Rekordwert darstellt. Sowohl für Panathinaikos als auch für Olympiakos sollte es der bis heute letzte Titelgewinn bleiben, wobei Olympiakos noch zweimal das Finale erreichte.

Maccabi Tel Aviv errang in der Saison 2013/14 durch einen Finalsieg gegen Real Madrid seinen dritten Titel. Für die Madrilenen war es die zweite Finalniederlage in Folge. In der Folgespielzeit 2014/15 gelang Real dann schließlich der erste Gewinn der EuroLeague durch einen klaren Sieg im Endspiel gegen Olympiakos Piräus.

2015–heute: Türkische Dauerpräsenz im Finale

Szene aus der Partie Alba Berlin gegen AX Armani Milano (Saison 2021/22)

In der Saison 2015/16 gewann ZSKA Moskau den Wettbewerb. Im Finale bezwangen die Moskauer Fenerbahçe Istanbul, was eine fünfjährige Dauerpräsenz türkischer Mannschaften im Endspiel einläutete.

Zur Spielzeit 2016/17 wurde die Liga umfangreich reformiert: Die Zahl der teilnehmenden Vereine wurde von 24 auf 16 reduziert, was den Anteil der Vereine ohne dauerhafte Teilnahmeberechtigung (A-Lizenz) deutlich senkte, die Leistungsdichte aber verengte. Ferner wurde die Gruppenphase auf den Modus einer typischen Liga, in der jede Mannschaft gegen jede andere je zweimal antritt, umgestellt. Diese Saison endete mit dem ersten Titelgewinn einer türkischen Mannschaft, nämlich dem Vorjahresfinalisten Fenerbahçe Istanbul.

In der darauffolgenden Saison 2017/18 verlor Fenerbahçe dann im Finale gegen Real Madrid, die ihren zweiten Titel gewannen. Ein Jahr später, in der Spielzeit 2018/19 sicherte sich ZSKA Moskau den vierten Titelgewinn, womit die Moskauer gemeinsam mit Panathinaikos Rekordgewinner der EuroLeague sind.

Zur Saison 2019/20 wurde Die Teilnehmerzahl auf 18 erhöht, der Modus aber beibehalten. Mitte Mai 2020 wurde die im März des Jahres wegen der COVID-19-Pandemie unterbrochene Spielzeit endgültig abgebrochen. Bis zum Zeitpunkt des Abbruchs führte der Vorjahresfinalist Anadolu Efes Istanbul die Hauptrundentabelle an, gefolgt von Real Madrid und dem FC Barcelona.

In der folgenden Saison 2020/21, welche hauptsächlich mit Geisterspielen absolviert wurde, gewann Anadolu Efes dann durch einen Finalsieg gegen den FC Barcelona zum ersten Mal die EuroLeague. In dieser Saison erreichte der FC Bayern München als erste deutsche Mannschaft das Viertelfinale.

In der Saison 2021/22 konnte Anadolu Efes Istanbul den Titel verteidigen.

Die EuroLeague ist der wichtigste Wettbewerb für Basketballmannschaften in Europa. Sie wird seit 1958 ausgetragen und ist damit einer der ältesten Wettbewerbe im europäischen Vereinsbasketball. Die EuroLeague wird von der Union der Europäischen Basketballligen (ULEB) organisiert und ist die höchste Stufe des europäischen Vereinsbasketballs. An der EuroLeague nehmen die besten Mannschaften aus den wichtigsten europäischen Basketballligen teil.

Die EuroLeague wird in einem Ligasystem mit anschließenden Play-offs ausgetragen. Die reguläre Saison besteht aus 30 Spieltagen, gefolgt von den Play-offs, die im Best-of-Five-Modus ausgetragen werden. Das Final Four, das die besten vier Mannschaften der EuroLeague erreichen, findet in einer Stadt statt, die von der ULEB ausgewählt wird.

Die EuroLeague ist ein prestigeträchtiger Wettbewerb und die Siegermannschaft erhält den EuroLeague-Pokal. Die EuroLeague wird von Millionen Fans auf der ganzen Welt verfolgt und ist ein wichtiger Bestandteil des europäischen Basketballs.