Der norwegische Fußballpokal (norwegisch Norgesmesterskap i fotball for herrer; kurz: NM-Cup) ist der nationale Pokalwettbewerb für Vereinsmannschaften der Männer im norwegischen Fußball. Erstmals im Jahr 1902 ausgetragen, ist er damit der älteste Fußball-Wettbewerb des Landes. Er ist auch umgangssprachlich unter dem Namen Cupen bekannt. Der Ausrichter ist der norwegische Fußballverband Norges Fotballforbund (NFF).

Zwischen 1941 und 1944 fiel der Pokal wegen der deutschen Besatzung aus. Seit 1948 findet das Finale ausschließlich im Ullevaal-Stadion in Oslo statt. Erst seit 1963 dürfen Mannschaften aus Nord-Norwegen teilnehmen. Hindernis waren die langen Anreisewege und die herrschende Ansicht, die Mannschaften aus dem Norden hätten nicht über das nötige spielerische Niveau verfügt.

Im Unterschied zu vielen europäischen Ländern trägt der Pokalsieger in Norwegen den Titel „norwegischer Meister“ (Norgesmester), während der Sieger der höchsten Liga als „Liga-Meister“ (Seriemester) bezeichnet wird.

Die Rekordsieger mit je zwölf Titeln sind Odd Grenland und Rosenborg Trondheim. Der aktuelle Titelträger (2023) ist Molde FK.

Der **Norwegen - Pokal** ist der nationale Fußballpokalwettbewerb für Männer in Norwegen. Er wurde 1902 zum ersten Mal ausgetragen und wird seitdem jährlich vom Norwegischen Fußballverband (NFF) organisiert.

Das Turnier steht allen Mannschaften des norwegischen Fußballligensystems offen, einschließlich der höchsten Liga, der Eliteserien. Der Wettbewerb wird im K.-o.-System ausgetragen, wobei die Mannschaften in jeder Runde ausscheiden, bis nur noch zwei Mannschaften im Finale übrig bleiben.

Das Finale findet traditionell im November im Ullevaal Stadion in Oslo statt. Der Sieger des Pokals qualifiziert sich für die erste Qualifikationsrunde der UEFA Europa Conference League.

Der erfolgreichste Verein im Norwegen - Pokal ist der SK Brann, der den Pokal 12 Mal gewonnen hat.